Schlagwort-Archive: Mark Hamill

Body Bags

Für den Kabel-TV-Sender Showtime drehten die Kultregisseure John Carpenter (Die Klapperschlange) und Tobe Hooper (Blutgericht in Texas, Poltergeist) 1993 einen aus drei Episoden bestehenden Film, der in der Tradition von Creepshow und Amicus-Anthologien wie Die Todeskarten des Dr. Schreck steht.  John Carpenter fungiert dabei in der einem Leichenhaus spielenden Rahmenhandlung auch als Moderator.

Body Bags

The Gas Station erzählt von der nervenaufreibenden ersten Nachtschicht, die eine junge Frau in einer einsam gelegenen Tankstelle zu überstehen hat. Die erste Episode ist der beste Beitrag des Filmes. John Carpenter ist hier einmal mehr als Spannungs-Regisseur in Höchstform.

Body Bags

Ebenfalls von Carpenter inszeniert wurde die nächste Episode Hair. Hier bekommt es der unter Haarausfall leidende Richard Coberts (Stacy Keach) mit einem teuflischen Haarwuchsmittel zu tun. Während diese Geschichte noch halbwegs lustig ist, fällt Tobe Hoopers Beitrag Eye, der den Film beendet, ganz schön ab. Brent Matthews (Mark Hamill) verliert bei einem Unfall ein Auge. Nachdem ihm ein neues Sehorgan eingesetzt wurde, das von einem Mörder stammt, benimmt er sich höchst seltsam…

Body Bags

Trotz der schwankenden Qualität der drei Geschichten werden Gruselfreunde nicht um diesen Film herumkommen, denn einige Nebenrollen sind mit Twiggy, Debbie Harry, David Naughton (American Werewolf), David Warner, Tom Arnold und Charles Napier (The Blues Brothers) recht interessant besetzt. Außerdem ist B-Picture-Mogul Roger Corman kurz (aber recht gruselig) als Arzt zu sehen, anfangs schaut Wes Craven kurz an der Tankstelle vorbei und ganz zum Schluss tritt auch noch Tobe Hooper auf.

Body Bags

Die 1998 erschienene deutsche DVD-Veröffentlichung von „Body Bags“ leidet ziemlich unter der etwas klamaukigen Synchro (Rolf Zacher spricht John Carpenter!) und noch schlimmer ist, dass keine Originalfassung vorhanden ist. In Spanien ist unter dem Titel „Bolsa de cadáveres“ eine schön anzuschauende Blu-ray mit Originalfassung und englischsprachigen Untertiteln erschienen!

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Camelot – Der Fluch des goldenen Schwertes

Ein sagenumwobener grüner Phantom-Ritter beherrscht das Königreich Camelot. Kein anderer Ritter konnte ihn bisher besiegen. Als er am Hofe von König Artus versucht, die Ritter der Tafelrunde zu provozieren, wagt es nur der junge, tapfere Sir Gawain gegen ihn aufzubegehren. Um die Ehre seines Königs zu verteidigen und sein eigenes Leben nicht in Gefahr zu bringen, tritt Gawain mit seinen Knappen eine Reise voller Abenteuer und Gefahren an.

Camelot - Der Fluch des goldenen Schwertes

Bereits 1973 verfilmte Stephen Weeks die mittelalterliche Legende Sir Gawain und der grüne Ritter. Elf Jahre später durfte er es noch einmal versuchen, diesmal sogar mit proinenten Darstellern wie Trevor Howard und Peter Cushing, mit dem Weeks zuvor bei I, Monster zusammenarbeitete .

Camelot - Der Fluch des goldenen Schwertes

Einzig auf den für die Hauptrolle vorgesehenen “Luke Skywalker“ Mark Hamill musste er verzichten. Doch dafür konnte Sean Connery, der gerade in der Nähe der französischen Drehorte in seinem Bond-Comeback Sag niemals nie vor der Kamera stand, für die Rolle des mysteriösen grünen Ritters gewonnen werden.

Camelot - Der Fluch des goldenen Schwertes

Connery macht auch im albernen Ritter-Outfit mit Blättern, Glitzerflitter und Geweih (!) eine gute Figur, was vom unter einer entsetzlichen Blondhaar-Perücke steckenden Hauptdarsteller Miles O’Keeffe, der zuvor neben Bo Derek als Tarzan zu sehen war, nicht wirklich gesagt werden kann. Ebenfalls mehr als gewöhnungsbedürftig ist Ron Geesins thematisch nicht wirklich passender Heimorgel-Soundtrack.

Camelot - Der Fluch des goldenen Schwertes

Die DVD-Veröffentlichung präsentiert den Film in voller 2,35:1-Breite und ermöglicht es, dessen nicht unbeträchtliche optische Pracht zu genießen.

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Jay und Silent Bob schlagen zurück

1994 landete Kevin Smith (Dogma) mit seiner schwarzweißen Lowbudget-Komödie Clerks – Die Ladenhüter einen Überraschungstreffer, der sogar eine sehr kurzlebige (aber absolut geniale) TV-Zeichentrickserie nach sich zog, von der jedoch nur zwei Folgen tatsächlich im US-Fernsehen liefen.

Jay und Silent Bob schlagen zurück

Smiths drehte anschließend die Filme Mallrats (mit einem nicht unumstrittenen Gastauftritt von Stan „ich hab´ sie alle erfunden“ Lee), Chasing Amy (aus dem sexuell verirrten Alltag eines Comiczeichners) und Dogma (was die Bibel wirklich meint) folgten. Diese vier ansonsten höchst unterschiedlichen Werke haben jedoch zwei Dinge gemeinsam: Jay und Silent Bob.

Jay und Silent Bob schlagen zurück

Regisseur und Autor Kevin Smith spielt die bullige Figur des Silent Bobs, die in jedem Film mindestens einmal ausgiebig quatscht. Smiths Kumpel Jason Mewes hingegen gibt den ständig wirres Zeug („Snootch to the Noonch!“) redenden Typen, der er wohlauch in Wirklichkeit ist. Angeblich ist Mewes eine „Dialog-Maschine“ und hat bei den Dreharbeiten noch nie einen Take verpatzt. In Smiths bisherigen Filmen waren Jay und Silent Bob jedoch meist Randfiguren. Dies ändert sich 2001 jedoch ziemlich radikal.

Jay und Silent Bob schlagen zurück

Im Comic-Laden Brodie’s Secret Stash erfahren Jay und Silent Bob, dass aus der Serie Bluntman & Chronic ein Multi-Millionen-Film entstehen soll. Für diesen von Holden (Ben Affleck wiederholt seine Rolle aus Chasing Amy und agiert auch noch als er selbst) gezeichneten Comic waren Jay & Silent Bob die Vorbilder, gingen aber finanziell leer aus. Jetzt machen sie sich von Leonardo, New Jersey nach Hollywood, California auf um zurückzuschlagen.

Jay und Silent Bob schlagen zurück
Doch die eigentliche Handlung ist mal wieder Nebensache. Smith präsentiert eine turbulent durchgeknallte Nummernrevue, bei der so ziemlich jeder Darsteller aus seinen bisherigen Filmen einen Kurzauftritt abliefert. Hinzu kommen noch Mark Hamill als schurkischer Cocknocker und Carrie Fisher als Nonne. Das Werk sollte zugleich auch der letzte Einsatz von Jay & Silent Bob sein. Kevin Smith war mittlerweile dreißig und stolzer Vater einer Tochter namens Harley Quinn (die natürlich – genau wie Paul Dini, der Schöpfer der Comic-Figur) auch kurz im Film zu sehen ist). Der Film sollte eigentlich der letzte Auftritt des Duos sein, doch 5 Jahre später in Clerks 2 waren sie wieder dabei und knapp 20 Jahre später drehte Kevin Smith ein Jay & Silent Bob Reboot.

Jay und Silent Bob schlagen zurück

Extras der DVD von „Jay und Silent Bob schlagen zurück“: Blick hinter die Kulissen“, eine 14-minütige sehr interessante Dokumentation über die Dreharbeiten (wie alle Extras ohne deutsche Untertitel), Deutscher Kinotrailer (2:16 min, 16 : 9, anamorph, Stereo 5.1), Extratonspur mit Kommentar vom Kevin Smith, Scott Mosier und Jason Mewes, Musikvideos “I got high” von Afoman (3:13 min) und “Kick some ass” von Stroke 9 (4:20 min) beide mit Auftritten von Jay und Silent Bob und wahlweise englischen Untertiteln zum Mitsingen , 17 entfallene Szenen (insgesamt 27:13 min, 1 : 2,35, nicht anamorph, Stereo 2.0), Gag-Reel (7:16 min), Bullshit (6:49 min),  Bio- und Filmographie zu Jason Mewes (1 Texttafel), Kevin Smith (5 Texttafeln), Ben Affleck (4 Texttafeln), Matt Damon (2 Texttafeln), Chris Rock (6 Texttafeln), Shannon Elisabeth (2 Texttafeln) und Carrie Fisher (4 Texttafeln)

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Batman of the Future – Der Joker kommt zurück

In naher Zukunft befindet sich Batman mit seinem neuen Hightech-Outfit zwar auf der Höhe der Zeit, doch Jahrzehnte des Verbrechensbekämpfens fordern ihren Tribut. Als ihm bei einem Einsatz nichts anders mehr übrigbleibt als zur Schusswaffe zu greifen zieht er die Konsequenzen. Bruce Wayne, der Waffengewalt abllehnt, da seine Eltern erschossen wurden, verlässt die Bathöhle und macht dort das Licht aus.

Batman of the Future - Der Joker kommt zurück

Mit diesem beeindruckenden Auftakt startete 1999 mit Batman Beyond eine der interessantesten Versionen des “Dunklen Ritters“. Nach dem großen Erfolg ihrer Reihe Batman: The Animated Series geland dem Team um Bruce Timm und Paul Dini ein weiterer Hit. Insgesamt sind 3 Staffeln mit 52 Episoden (sowie ein Epilog innerhalb der Serie Justice League Unlimited) entstanden. Hinzu kommt noch ein Film der seine Premiere auf DVD und Blu-ray erlebte.

Batman of the Future - Der Joker kommt zurück

“Luke Skywalker“ Mark Hamill sprach in Batman. The Animated Series den Joker. Er hattte  es schon immer sehr bedauert, dass er dies nicht auch innerhalb der irrsinnig erfolgreichen Nachfolge-Serie, die bei uns als Batman of the Future gezeigt wurde, machen durfte. Bisher war der Joker dort lediglich das nicht zu sehende Idol und Rollenmdell der gemeingefährlichen Jugend-Gang Jokerz. Doch dies änderte sich mit Batman Beyond – Return of the Joker.

Batman of the Future - Der Joker kommt zurück

Bei Warner war man nicht wenig erschreckt über die Düsternis des Werkes und ließ den Film von Bruce Timm und Paul Dini noch einmal überarbeiten, später erschien dann auch die ursprüngliche Version. Doch auch der entschärfte Film enthielt noch einige erstaunlich finstere Stellen. Endlich ist zu erfahren, was im Gotham der Zukunft aus dem Tim-Drake-Robin wurde und wie es möglich ist, dass der Joker kein bisschen gealtert ist, während sich Bruce Wayne zur Ruhe gesetzt hat. Freunde der Batman-Trickfilme kommen hier voll auf ihre Kosten.

Batman of the Future - Der Joker kommt zurück

Bonusmaterial der Blu-ray: Making of“, eine 12-minütige Dokumentation über die Dreharbeiten; Extratonspur mit Kommentar von Curt Geda, Paul Dini, Bruce Timm, Glen Murakami, nicht untertitelt; US-Trailer (1:45 min, Vollbild, Stereo 2.0); Rohe Animation Tests (3:22 min); Eine nicht verwendete Szene als Storyboard mit Dialog (5:20 min); Musikvideo “Crash“ von Mephisto Odysee (3:51 min, 1 : 1,85, nicht anamorph, Stereo 2.0);  Animierte Charakter Biographien zu Bruce Wayne, Terry McGinnis, dem Joker, den Dee-Dee-Twins und Woof (insgesamt 4:54 min)

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Batman Beyond

In naher Zukunft befindet sich Batman mit seinem neuen Hightech-Outfit zwar auf der Höhe der Zeit, doch Jahrzehnte des Verbrechensbekämpfens fordern ihren Tribut. Als ihm bei einem Einsatz nichts anders mehr übrigbleibt, als zur Schusswaffe zu greifen zieht er die Konsequenzen. Bruce Wayne, der Waffengewalt abllehnt, da seine Eltern erschossen wurden, verlässt die Bathöhle und macht dort das Licht aus.

BATMAN BEYOND

Mit diesem beeindruckenden Auftakt startete 1999 eine der interessantesten Versionen des “Dunklen Ritters“. Nach dem großen Erfolg ihrer Reihe Batman: The Animated Series geland dem Team um Bruce Timm und Paul Dini ein weiterer Hit. Dabei bedienten sie sich nicht nur aus dem reichhaltigen Fundus der DC Comics, sondern wilderten auch bei Marvel.

Batman Beyond

Nach einigen Anfangsschwierigkeiten gelingt es dem Highschüler Terry McGinnis den sich eigentlich schon im Ruhestand befindenden Bruce Wayne davon zu überzeugen wieder aktiv zu werden. Der Vater von McGinnis wurde ebenfalls von Verbrechern umgebracht und der junge Mann versucht den Mörder zu fassen. Von der Bathöhle aus fungiert Bruce Wayne als Mentor und Terry schwingt –  wie einst Spider-Man – zwischen Action und Schulalltag hin und her. Gemeinsam sind sie “Batman of the Future“, so der deutsche Titel der Serie.

Batman Beyond

Insgesamt sind 3 Staffeln mit 52 Episoden (sowie ein Epilog innerhalb der Serie Justice League Unlimited) entstanden. Dabei ist es erstaunlich, wie gut sich die Serie gehalten hat. Die Visualisierung des zukünftigen Stadtmolochs Neo-Gotham – irgendwo zwischen Blade Runner, Tron und Akira – ist immer noch atemberaubend. Ein Schmuckstück ist die von Darwyn Cooke (DC New Frontier, Batman: Ego, Before Watchmen: Minutemen, The Spirit, Parker) gestaltete Vorspann-Sequenz, die zweifelsohne von David Finchers Sieben beeinflusst wurde.

Batman Beyond

Die Episoden sind mitreißend erzählt, sehr spannend, oft menschlich anrührend und sarkastischen oder leisen Humor gibt es auch. Die “Chemie“ zwischen Terry McGinnis und Bruce Wayne stimmt. Ab der zweiten Staffel schleicht sich auch noch Terrys pink-haarige Mischülerin Maxine Gibson alias Max ins Team. Sie möchte mehr als der Computer-Freak aus der Kommando-Zentrale sein, will aber nicht “Robin“ genannt werden.

Batman Beyond

Für die Serie spricht auch, dass nicht einfach futuristische Versionen der bekannten Batman-Schurken präsentiert werden. Mit Inque, Shriek oder dem an Marvels Fantastic Four erinnernden Terrific Trio wurden interessante neue Gegenspieler entwickelt. Hinzu kommen Updates von weniger bekannten DC-Charakteren wie Spellbinder oder The Royal Flush Gang. Interessant ist auch der Umgang mit dem Joker, der erst im Film Batman Beyond: Return of the Joker persönlich auftaucht, aber als Idol und Rollenmodell der gemeingefährlichen Jugend-Gang Jokerz omnipräsent ist.

Batman Beyond

2001 lief die Serie aus. Im selben Jahr startete das Spinoff The Zeta Project, in dessen Zentrum ein aus der Serie bekannter sehr wandlungsfähiger Roboter stand. Der Terry-McGinnis- Batman war lediglich Gaststar in der achten Episode Shadows.

Batman Beyond
Justice League Unlimited: Epilogue

Sehr viel präsenter war Terry McGinnis 2005 in der Animationsserie Justice League Unlimited, so spielt die Zeitreise-Episode The Once and Future Thing, Part Two: Time Warped in der Welt von Batman Beyond. Noch interessanter ist die Episode Epilogue, die eine Art Epilog zu Batman Beyond ist, aber auch neue Details über Herkunft von Terry McGinnis zu bieten hat.

Batman Beyond

Terry McGinnis steht außerdem weiterhin im Mittelpunkt einer “realistisch“ gezeichneten Comic-Reihe.

Doch sehr viel aufregender ist Sean Murhys Vitalisierung von Batman Beyond in Batman: Die Zukunft des Weißen Ritters!

Batman Beyond

Nachdem zuvor bei uns nur die erste Staffel von Batman Beyond auf DVD erschienen ist, wurde 2019 in den USA und in England die komplette Serie in einer schönen Blu-ray-Edition zusammen mit einer verchromten Funko-Pop-Figur veröffentlicht. Neben allen 52 Folgen auf 5 Blu-rays ist auch der Film Return of the Joker (seltsamerweise auf DVD) enthalten, aber genau wie bei der Edition von Batman: The Complete Animated Series ist keine deutsche Tonspur vorhanden.

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Chucky – Die Mörderpuppe

1988 wanderte durch widrige Umstände, wie Magie und Gewitter, die Seele des flüchtigen Serienmörders Charles Lee Ray (Brad Dourif) in eine scheinbar harmlose Puppe des Fabrikats Good Guy namens Chucky.

Chucky - Die Mörderpuppe

Den weiteren Verlauf dieser Geschichte inszenierte der Regisseur Tom Holland (Fright Night) als sehr soliden Horrorfilm mit einigen satirischen Momenten. Die fröhlich als Spielzeug weiter mordende Bestie wurde – auch durch Brad Dourifs Stimme in der Originalfassung – zu einer Ikone des modernen Horrors und steht auf einer Stufe mit Michael Myers, Jason Voorhees, Freddy Krueger oder Pinhead aus Hellraiser.

Chucky - Die Mörderpuppe

Fortsetzungen blieben daher nicht aus. Recht bald folgten im Jahrestakt ein spaßiger zweite Teil, der tricktechnisch noch stärker beeindruckte, sowie eine eher alberne Fortsetzung, die in einer Militär-Akademie spielte.  Danach pausierte Chucky erst einmal eine Weile.

Chucky - Die Mörderpuppe

Erst 1998 kehrte er in Chucky und seine Braut zurück. Regie führte der Hongkong-Chinese Ronny Yu, der im Anschluss den Horror-Zweikampf Freddy vs. Jason in einen kapitalen Blockbuster verwandelte. Die weibliche Hauptrolle spielte Katherine Heigl, doch den interessanteren Part hatte Meg Tilly. Als Charles Lee Rays Freundin Tiffany Valentine, die sich ebenfalls in eine Puppe verwandelt, ist sie mittlerweile fester Bestandteil der Chucky-Reihe .

Chucky - Die Mörderpuppe

2004 folgte mit Chucky´s Baby eine weitere Fortsetzung, die Chuckys Schöpfer Don Mancini inszenierte. Wie sich am Ende von Chucky und seine Braut bereits gezeigt wurde, haben die Mörderpuppe und Tiffany Nachwuchs bekommen. Dieser weißt jedoch nicht ob er Junge oder Mädchen, bzw. (Ed Wood lässt grüßen) Glen oder Glenda ist. Vor dem Hintergrund der Filmmetropole Hollywood entstand mit Jennifer Tilly als Jennifer Tilly ein ebenso wilder wie blutiger Horrorfilm mit allerlei satirischen Momenten.

Chucky - Die Mörderpuppe

Auch den sechsten Teil Curse of Chucky inszenierte 2013 wieder Don Mancini. Die Hauptrolle übernahm Brad Dourifs attraktive Tochter Fiona, die die im Rollstuhl sitzende Nica verkörpert, deren Familie in einem abgelegenen Landhaus von der Mörderpuppe arg dezimiert wird. Auch durch die verbesserte Tricktechnik verbreitet das simple aber genüsslich dargebotene Konzept vom Amok laufenden Spielzeug auch hier immer noch wohligen Grusel. Als Fortführung der Serie ist der Film erstaunlich konsequent und bietet am Ende – vor und nach dem Abspann – noch ein paar überraschende Gastauftritte.

Chucky - Die Mörderpuppe2017 drehte Don Mancini Cult of Chucky. Genau wie sein Vorgänger, der hier direkt fortgesetzt wird, erlebte auch dieser Film seine Premiere auf DVD und Blu-ray. In der Hauptrolle ist wieder Fiona Dourif zu sehen.  Diese bekommt es als Nica in einer Nervenheilanstalt für Kriminelle gleich mit mehreren Chuckys zu tun. Der Film beginnt als ansprechend in Szene gesetzter Psychothriller, setzt zu Ende hin jedoch sehr stark auf Splatter und weitere Fortsetzungen.

Child’s Play

Doch stattdessen folgte ein Remake. 2019 gelang dem Norweger Lars Klevberg mit Child’s Play ein überaschend gut gelungenes Update des ersten Films, für das Brad Dourif als Stimme von Chucky nicht mehr zur Verfügung stand. Mit „Luke Skywalker“ Mark Hamill (der bei Batman: The Animated Series viel Lob für seine Joker-Stimme erhielt) wurde ein interessanter Ersatzmann gefunden.

Doch dieser Film blieb leider folgenlos, denn bei der 2001  gestarteten TV-Serie versammelten sich wieder die üblichen Verdächtigen. Produziert hat wieder Don Mancini und Brad Dourif leiht erneut Chucky seine Stimme. Inhaltlich wird jedoch versucht neue Wege zu beschreiten.

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Star Wars: Die letzten Jedi

Als richtig gute Idee hat es sich nicht erwiesen Episode VIII fast komplett von Rian Johnson schreiben und inszenieren zu lassen. Dessen Science-Fiction-Thriller Looper mit Bruce Willis und Joseph Gordon-Levitt war zwar ganz nett, doch sicher kein Bewerbungsvideo für Star Wars. Während in Episode VII vielleicht versucht wurde, zu sehr möglichst genau den Stil und die Tonart der klassischen Filme zu treffen, ist jetzt das genaue Gegenteil der Fall.

Star Wars: Die letzten Jedi
© 2018 & TM Lucasfilm LTD

Viele Sequenzen wirken wie Fremdkörper und wollen sich nicht so recht ins Star Wars Universum einfügen. Besonders auffällig ist dies bei einer Sequenz in einem Casino mit angeschlossener Rennbahn. Diese blitzeblanken Räumlichkeiten voller “Upper-Class-Aliens“ wirken eher wie eine Hommage an Luc Bessons Das fünfte Element und passen nicht so recht in die von Georg Lucas kreierte “Zukunft mit Gebrauchsspuren“.

Star Wars: Die letzten Jedi
© 2018 & TM Lucasfilm LTD

Auch ein an sich witziger Gag mit einem dampfenden Raumschiff, das nicht nur wie ein Bügeleisen aussieht, sondern auch wirklich eins ist, wirkt wie ein Fremdkörper in einer Filmreihe, deren Humor sich bisher aus der Handlung oder dem Zusammenspiel der Figuren ergeben hatte. Recht albern kommen auch so manche zwischenmenschlichen Kapriolen innerhalb der umständlich erzählten Geschichte daher.

Star Wars: Die letzten Jedi
© 2018 & TM Lucasfilm LTD

Episode VII lebte auch davon, dass es sehr viel Freude machte Harrison Ford wieder als Han Solo zu sehen. Doch das hat sich jetzt ja leider erledigt. Als Neuzugänge konnten sich Daisy Ridley als Rey und John Boyega als Finn recht gut behaupten. Doch in Episode VIII drohen sie unterzugehen in einem Ensemble voller nicht wirklich charismatischer neuer Charaktere. Da nützt es auch wenig, wenn hier ansonsten zuverlässige Darsteller wie Laura Dern oder Benicio del Toro zum Einsatz kommen.

Star Wars: Die letzten Jedi
© 2018 & TM Lucasfilm LTD

Viel zu lange dauert es, bis der 151-minütige Film doch noch in Fahrt kommt. Wenn Mark Hamill sich schließlich als Luke Skywalker im durchaus großen Finale einer übermächtigen Armee der First Order stellt, dann stellt sich doch noch echtes Star-Wars-Feeling mit Größenwahn, Pathos und John-Williams-Soundtrack ein. Erfreulicherweise hat J. J. Abrams mit Der Aufstieg Skywalkers Episode IX wieder geschrieben und inszeniert.

Star Wars: Die letzten Jedi
© 2018 & TM Lucasfilm LTD

Die Blu-ray-Edition enthält neben dem 151-minütigen Film (wahlweise mit Audiokommentar von Rian Johnson, wie alle übrigen Extras wahlweise mit deutschen Untertiteln) auf einer zweiten Scheibe umfangreiches Bonusmaterial: “Der Regisseur und der Jedi“, ein umfassendes Making Of (95 min), “Gleichgewicht der Macht“ (10:17 min), 3 Szenenanalysen (33:01 min), „Andy Serkis bei der Arbeit“ (5:49 min), sowie 14 Deleted Scenes (23:02 min)

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Amanda lässt die Puppen tanzen

Durch die von 1976 bis 1980 ausgestrahlte TV-Serie Eine amerikanische Familie wurde Kristy McNichol dank ihres burschikosen Charmes zu einem Teenie-Star. Im Anschluss drehte sie einige Kinofilme, von denen gleich zwei auf einer DVD von Schröder Media erschienen sind. Wer Filme in erster Linie nach ihrer Bildqualität beurteilt, wird mit dieser Scheibe nicht glücklich werden, denn besser als auf betagten Videocassetten sehen Amanda lässt die Puppen tanzen und Kleine Biester hier leider nicht aus.

Amanda lässt die Puppen tanzen

Kleine Biester (Little Darlings) von 1980 dürfte der bekanntere der beiden Filme sein. Kristy McNichol agiert hier an der Seite von Tatum O’Neal, die sieben Jahre zuvor einen Oscar bekam, als sie gemeinsam mit ihrem Vater Ryan in Paper Moon auftrat. In Kleine Biester spielen Kristy und Tatum spielen zwei Mädchen aus höchst unterschiedlichen sozialen Verhältnissen. Beide versuchen während des Aufenthalts in einem Sommercamp ihre Unschuld zu verlieren. Als Objekte der Begierde fungieren dabei Matt Dillon und Armand Assante.

Amanda lässt die Puppen tanzen

Obwohl Kleine Biester seinerzeit recht erfolgreich in den Kinos lief und immerhin im anamorphen (aber dennoch recht unscharfen) 16:9-Format auf die DVD gebrannt wurde, handelt es sich nur um den “Bonusfilm“. Der „Hauptfilm“ liegt im Vollbild-Format vor und trägt den seltsamen Titel Amanda lässt die Puppen tanzen (The Night the Lights Went Out in Georgia). Das Lichtspiel entstand 1981 und ist zu Unrecht in Vergessenheit geraten. Neben Kristy McNichol sind hier noch Mark Hamill (Star Wars) und vor allem Dennis Quaid zu sehen.

Amanda lässt die Puppen tanzen

Erzählt wird die simple aber durchaus ergreifende Geschichte zweier durch die USA vagabundierender Geschwister (McNicol und Quaid), die von einer Karriere als Musiker träumen und auf dem Weg nach Nashville sind. Sie bleiben jedoch in einem Kaff in Georgia hängen. Mark Hamill ist dort als Polizist tätig und verguckt sich völlig nachvollziehbar in Kristy McNichol.

Amanda lässt die Puppen tanzen

Im Laufe des Films gibt Dennis Quaid einige Kostproben seiner beträchtlichen Sangeskunst. Er sollte danach auch noch in The Big Easy und vor allem in Great Balls of Fire! als Jerry Lee Lewis die Leinwand zum Rocken bringen. Doch bereits in Amanda lässt die Puppen tanzen überzeugt Quaid als mitreißender Interpret. Herausragend ist seine mit rauer Stime herausgeschriene Darbietung des Songs Amanda, den er – wenn den Untiefen des Internets zu trauen ist – sogar selbst geschrieben haben soll. Kristy McNichol hat ebenfalls eine angenehme Gesangstimme. Es ist sehr schade, dass die Karriere der sympathischen Darstellerin nach Amanda lässt die Puppen tanzen nur noch kurze Zeit andauerte.

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Wie bereits erwähnt kann die DVD zwar nicht durch ihre Bildqualität punkten, hat aber als Bonus mit einer Audiodatei von knapp 30 Minuten noch einen Großteil des Soundtracks von Amanda lässt die Puppen tanzen mit an Bord!

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Batman: The Killing Joke

Als 26. Beitrag der Reihe DC Universe Animated Original Movies entstand nach The Dark Knight Returns und Year One eine weitere Zeichentrick-Adaption eines absoluten Batman-Klassikers.

Batman: The Killing Joke

1987 zeigte Alan Moore mit seinem von Dave Gibbons gezeichneten Comic Watchmen, das Superhelden-Geschichten kein Kinderkram sein müssen. Ein Jahr später widmete er sich dem Dunklen Ritter und auch Batman: The Killing Joke hinterließ bleibende Eindrücke. Die Geschichte beschäftigte sich mit dem komplizierten Verhältnis zwischen Batman und seinem Widersacher, dem Joker. Eine äußerst extreme Szene zeigte, wie letzterer das ehemalige Batgirl Barbara Gordon durch einen Revolverschuss für immer an den Rollstuhl fesselt.

Batman: The Killing Joke

Mehr als bemerkenswert ist auch das unglaublich detailreich ausgeführte Artwork des Briten Brian Bolland, das sich nur bedingt (und vor allem nicht mit einem moderaten Budget) in animierte Bilder umsetzen lässt. Daher orientierten sich die Trickfilmer des Produzenten Bruce Timm (Batman – The Animated Series) an den etwas einfacher gestrickten Comic-Zeichnungen von Kevin Nowlan, der wiederum von Bolland beeinflusst ist.

Batman: The Killing Joke

Das gelingt recht gut und abgesehen von der (in der Originalfassung von Mark Hamill gesungenen) Musical-Einlage I Go Looney des Jokers, sowie ein paar zusätzlich in die Handlung eingefügten Zirkus-Freaks, ist das Kernstück des Zeichentrickfilm eine sehr werkgetreue und ziemlich intelligente Adaption der Comic-Vorlage.

Batman: The Killing Joke

Dies kann allerdings nicht von den ersten 30 Minuten behauptet werden. Um auf eine Spieldauer von 76 Minuten zu kommen, wurde Moores kompakte auf nur 48 Seiten erzählte Geschichte für die Verfilmung noch um einen Prolog, sowie einen sehr kurzen Epilog, ergänzt. Dies erledigte der vielbeschäftigte Comic-Autor Brian Azzarello (The Dark Knight III, 100 Bullets) zum Missvergnügen von so manchem Fan der Comic-Vorlage. Mir persönlich hat die Vorgeschichte gefallen.

Batman: The Killing Joke

Hier wird erzählt, wie sich die als Batgirl tätige Barbara Gordon von dem an den Joker erinnernden Ganoven Paris Franz fasziniert zeigte und deswegen schließlich ihr Kostüm ablegte. Zugleich wird eine Liebesgeschichte zwischen ihr und Batman mehr als nur angedeutet. Der Epilog erzählt aber auch davon, wie in den 80er Jahren durch das Erscheinen von ganz schön finsteren Comic wie The Killing Joke die fröhlich-naiven Jahre der DC-Superhelden beendet wurden.

Batman: The Killing Joke

Die Blu-ray von Warner enthält neben dem 76-minütigen Hauptfilm noch die Dokumentationen “Batman: The Killing Joke: The Many Shades of The Joker“ (17:43 min, wie alle übrigen Extras wahlweise mit deutschen Untertitel); “ Madness Set to Music“ (11:54 min); Zwei thematisch passende Cartoons der klassischen “Batman – The Animated Series“: „Christmas with the Joker“ und „Old Wounds“; sowie eine Vorschau auf den nächsten Animationsfilm aus dem DC-Universum: “Justice League Dark“ (8:14 min) und kurze Berichte über die weiteren DC-Animationsfilme “The Dark Knight Returns“ und “Batman: Assault on Arkham“ Leider fehlt das 10-minütige sehr informative Making Of zu „The Killing Joke“, das auf Blu-ray von “Justice League vs. Teen Titans“ enthalten ist.

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The Flash

2014 gelang es DC rechtzeitig zum lange ersehnten Heimkino-Premiere der legendären Batman-Serie mit Adam West aus den 60er Jahren, gleich vier Superhelden erfolgreich auf die Bildschirme zu bringen.

The Flash

Neben den frisch gestarteten Serien Gotham und Constantine ging Arrow bereits in die dritte Staffel. Innerhalb dieser Superhelden-Familien-Saga um den grünen Bogenschützen hatte ein weiterer DC-Heroe markante Gastauftritte. In drei Arrow-Episoden trat Grant Gustin als Barry Allen, der schnellste Mensch der Welt, auf. Dieser kam so gut an, dass auch The Flash in Serie ging und ähnlich dynamisch startete wie einst der junge Superman in der ersten Staffel von Smallville.

The Flash

Nach einem Unfall im Forschungszentrum S.T.A.R. Labs kann nicht nur Barry Allen ganz schnell laufen, sondern überall in Cental City tauchen hochbegabte Menschen auf, die ihre neu gewonnenen Talente eher selten für gute Zwecke einsetzen. Dies sorgt für spektakuläre Action, aber auch in Sachen Herz-Schmerz wird einiges geboten. Barry Allen ist verschossen in Iris, die Tochter seines Polizei-Vorgesetzten, die jedoch auf den attraktiven Assistenten ihres Vaters abfährt. Zudem versucht Barry auch noch die Unschuld seinen Vaters zu beweisen. Dieser sitzt im Gefängnis, weil er angeblich Barrys Mutter umgebracht hat. Eine Art Ersatzvater ist der geniale Wissenschaftler Dr. Harrison Wells (Tom Cavanagh), der allerdings ein düsteres Geheimnis hat.

The Flash

The Flash kann durch sympathische Darsteller, sehr gute Spezialeffekte und seine thematisch passende rasante Erzählweise voll überzeugen. Zudem ist zu spüren, dass hier echte Fans von The Flash am Werk waren. DCs Chief Creative Officer Geoff Johns (Flashpoint) sorgte dafür, dass die Geschichte nah an der Comic-Vorlage blieb. Doch auch die nicht sonderlich erfolgreiche aber bei Comic-Freunden sehr beliebte TV-Serie The Flash, die es 1991 nur auf eine Season brachte, fand in der Neuauflage Berücksichtigung.

The Flash
Mark Hamill und John Wesley Shipp in der Serie von 1991

Der damalige Hauptdarsteller John Wesley Shipp spielt jetzt den Vater von Barry Allen, Amanda Pays ist wieder als Tina McGee dabei und Mark Hamill kann in einer Episode als schillernd-schurkischer Trickster wieder so richtig aufdrehen. Die erste Staffel von “The Flash“ hat aber auch allerlei Schnittstellen zu Arrow. So besucht etwa Emily Bett Rickards als Felicity Smoak Central City und hat auch noch den ehemaligen Superman-Darsteller Brandon Routh im Schlepptau.

The Flash
Grant Gustin, Emily Bett Rickards und Brandon Routh

Dieser ist nicht nur als Ray Palmer alias Atom in Arrow dabei, sondern steht auch im Zentrum der neuen Superhelden-Serie Legends of Tomorrow. Doch auch ohne Vorkenntnisse aus DC-Comics und den darauf basierenden anderen TV-Serien kann The Flash mit viel Vergnügen genossen werden. In erster Linie wird die Geschichte einen jungen Mann erzählt, der seinen Platz im Leben sucht, und diese ist zeitlos.

The Flash

Bonusmaterial der Blu-ray: Das sehr interessante Making Of „Der schnellste Mensch der Welt“ (39:39 min, wie alle Extras wahlweise mit deutschen Untertiteln), “Die Rückkehr des Tricksters“ (8:39 min), “Die Chemie zwischen Emily Bett Rickards (Felicity Smoak) und Grant Gustin (Barry Allen) – Probeaufnahmen“ (4:20 min), Bericht über die DC-Serien-Präsentation auf dem San Diego Comic Con (29:31 min), Bericht über die Spezialeffekte (26:25 min), verpatzte Szenen (8:24 min), zu 15 der 23 Episoden gibt es zusätzliche Szenen, Folder mit Infos zu den einzigen Episoden, Wendecover

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