Es war nicht abzusehen, dass eine Neuauflage der 1977 gestarteten BBC-Serie “All Creatures Great and Small“, die sich auch bei uns unter dem Titel Der Doktor und das liebe Vieh großer Beliebtheit erfreute, funktionieren würde. Ist es wirklich möglich adäquaten Ersatz für das chaismatische Darstellertrio Robert Hardy, Christopher Timothy und Peter Davison zu finden?
Doch von der 2020 gestarteten Serie, die ebenfalls auf den unter dem Pseudonym James Herriot von James Alfred Wright verfassten Erinnerungen an seine Erlebnisse als Tierarzt im ländlichen Yorkshire basiert, wurde bereits eine fünfte Staffel produziert. Womit bewiesen wäre, dass das Remake ebenfalls seine Fans gefunden hat.
Auch diesmal schildern sechs Episoden die sich innerhalb eines Jahres zutragenden Erlebnisse von Menschen und Tieren in einer im Dörfchen Darrowby gelegenen Tierarztpraxis. Dabei brauchen sich Nicholas Ralph als James Herriot, sowie Samuel West und Callum Woodhouse als die zänkischen Brüder Siegried und Tristan Farnon nicht vor den Darstellern der klassischen Serie zu verstecken.
Für die Neuauflage spricht aber auch, dass Rachel Shenton als Herriots Gattin Helen und Anna Madeley als Haushälterin Mrs. Hall in gleichberechtigten Hauptrollen zu sehen sind. Die Episoden spielen im Jahre 1941 und erzählen auch davon, wie Tristan Farnon, der in der vierten Staffel “im Krieg“ war) von seinem Einsatz in Afrika nach Darrowby zurückkehrt und James Herriot seine Ausbildung als Pilot nicht fortsetzen kann.
Die siebte und letzte Episode spielt wieder in der Weihnachtszeit und bündelt die oft sehr amüsanten, aber gelegentlich auch ganz schön zu Herzen gehenden Handlungsstränge. Die opulente Ausstattung verbreitet nostalgisches Flair. Dennoch wird keine “gute alte Zeit“ verklärt, sondern gezeigt, dass es unterschiedlichen Charakteren durchaus möglich ist, unter einem Dach zu leben und miteinander auszukommen.
Die Edition von Polyband enthält auf zwei Blu-rays alle sieben Episoden der fünften Staffel. Hinzu kommen Interview mit Regisseur Andy Hay (5:34 min, wie alle Extras wahlweise mit deutschen Untertiteln), sowie mit den Darstellern Nicholas Ralph (15:49 min), und Callum Woodhouse (11:51 min) und Anna Madeley (10:55 min)
Wer in den Achtzigern aufgewachsen ist, wird sich an allerlei seltsame japanische Zeichentrick-Serien erinnern. An Karel Gotts schmalziges Biene Maja-Lied, an Gitti und Erika, die volle Pulle HEIDI! grölten, während das besungene, großäugige Balg durch die Alpen schaukelte, oder an völlig zurecht vergessene Serien wie Nils Holgersson, Pinocchio und Sindbad (sang da nicht Mary Roos: „Sindbad, Sindbad, seht nur wie viel Glück dieses Kind hat.“? Oder war es ihre Schwester Tina York?? Erschreckend was für Belanglosigkeiten im Kopf hängen bleiben.) Jedem Betrachter, der schon einmal Disney-Filme sehen durfte, konnten die dürftig animierten und armselig gestalteten Figuren dieser Trickfilmserien nicht einmal ein müdes Lächeln entlocken.
Doch wenn dann Erinnerungen an Captain Future aufkommen, sind alle Qualen beendet: Tolle Figuren, richtige – beinahe schon epische – Science-Fiction-Stories, die sich über mehrere Episoden zogen, und ein Soundtrack von Christian Bruhn, der durchaus bei der Musik von Peter Thomas Musik zu Raumpatrouille Orion mithalten kann. Eine weitere Parallele zu Orion ist übrigens der Einsatz der beiden Synchronsprecher Wolfgang Völz (Otto) und Friedrich G. Beckhaus (Grag), die bereits in Raumpatrouille Orion als Mario de Monti und Atan Shubashi zu sehen waren. Auch ansonsten kam mit Gerd Duwner, Friedrich Schoenfelder, Arnold Marquis, Joachim Kerzel und Reinhard Kolldehoff die deutsche Sprecherelite zum Einsatz.
Manche der toll animierten Raumflüge und Action-Szenen sehen auch heute noch gegenüber andere angeblichen Nippon-Meisterwerke gar nicht einmal so alt aus. Doch leider wurde genau wie bei den reinen Kiddie-Serien aus Japan auch bei Captain Future aus Kostengründen meist nur auf ziemlich unbewegte Standbilder gesetzt und richtige Zeichentrick-Animation eher sparsam verwendet. Doch das war schnell vergessen und verziehen, denn dem Zuschauer wurden echte Abenteuer geboten, die im ganzen Universum spielten.
Das japanische Fernsehen strahlte Captain Future zwischen 1978 und 1979 aus. Wiederholung entfielen mangels positiver Resonanz. Dies war jedoch nicht weiter schlimm, denn Captain Future war zwar eine japanische Serie, wurde jedoch in englisch für den internationalen Markt konzipiert und produziert, genau wie Biene Maja, Heidi oder Pinocchio. Während diesen Kiddie-Serien jedoch meist nur ein einziges populäres Kinderbuch zugrunde lag, das mühsam als Endlos-Serie breitgetreten wurde, gab es für Captain Future eine Unmenge von Storyvorlagen, die nur noch geringfügig umgearbeitet werden mussten.
Zwischen 1940 und 1944 erschien in den USA vierteljährig ein Science-Fiction-Magazin namens Captain Future, das neben einigen SF-Short-Stories auch immer einen kompletten Roman mit Captain Future enthielt. Nach der Einstellung des Magazins erschienen weitere Romane im Magazin Startling Stories und ab 1969 folgten Buchausgaben. Auf Deutsch erschienen zunächst einige stark gekürzte Captain Future-Romane in der Utopia Zukunft-Reihe. Der Held hieß hier auch noch zu allem Überfluss Captain Zukunft.
Parallel zur Zeichentrickserie brachte der Bastei-Verlag von 1981 bis 1984 fünfzehn vollständig übersetzte Captain Future-Romane heraus. Darunter befanden sich einige Stories von denen nicht einmal in den USA Buchausgaben vorliegen und sämtliche Romane, die den dreizehn Folgen der Zeichentrick-Serie als Vorlage dienten. Alle diese Romane wurden von Edmond Hamilton (1904 – 1977) verfasst, der ein alter Hase auf dem Gebiet der „Space Opera“ war.
Hamilton verfasste seit seinem vierzehnten Lebensjahr quasi nichts anderes als abenteuerliche Weltraum-Romane. 1946 heiratete Hamilton seine elf Jahre jüngere Kollegin Leigh Brackett, die nicht nur SF-Romane, sondern auch Drehbücher zu Filmen wie Rio Bravo und Das Imperium schlägt zurück verfasste. Edmond Hamilton gelang es immer Distanz zu seinen Werken zu behalten. Ein pathetisch-schwülstiges Buch wie Robert Heinleins Starship Troopers, das auch noch Wehrertüchtigungs-Propaganda machte, wäre aus seiner Feder undenkbar.
Hamiltons Story wirken trotz aller Klischees immer frisch und treiben ihre Handlung ähnlich naiv-fröhlich voran, wie die Mars- und Venus-Romane des Tarzan-Schöpfers Edgar Rice Burroughs. Übrigens gibt es auch noch Captain Future-Romane von Brett Sterling (alias Samachson Joseph), Wellman Manly Wade und Allen Steele, die jedoch nicht als Vorlage für die Zeichentrickreihe herangezogen wurden.
Aus dem Carlsen-Comic Captain Future: Der ewige Herrscher
Hamiltons Serie beginnt im Jahre 1990. Roger Newton flüchtet gemeinsam mit seiner schwangeren Frau Elaine und dem von ihm konservierten Gehirn eines gewissen Professor Simon Wright auf den Mond, um ungestört mit künstlichen Leben herumforschen zu können. Newton entwirft und baut zunächst den Roboter Grag und anschließend den noch gelungeneren Androiden Otto (auch Otho), während seine Frau ein Söhnchen namens Curtis zur Welt bringt. Doch dann stürmt ein gewisser Victor Corvo (mit dessen Sohn Vul Kuoluns Captain Future noch einige Male zu tun haben wird) die Mondbasis und tötet die Newtons.
Aus dem Carlsen-Comic Captain Future: Der ewige Herrscher
Grag und Otto wiederum bringen die Attentäter um und schwören der sterbenden Mutter ihren Sohn gemeinsam mit Prof. Wright aufzuziehen. Captain Future stellt seine Fähigkeiten in den Dienst der Erdregierung, die ihn über ein Signal vom Nordpol auf seiner Mondbasis erreichen kann. Gemeinsam mit dem Kommandanten der Weltraumpolizei Ezella Garnie (auch Ezra Gurney) und der Geheimagentin Joan Landor (auch Joan Randall) widmet sich der Captain dem Kampf um Gerechtigkeit im Weltall. Damit es dabei nicht nur bierernst zugeht, haben Grag und Otto zudem noch ihre Haustiere Yiek und Oak und ein kleiner Junge namens Ken Scott, der in den Romanen kaum vorkommt, versucht dem Captain nachzueifern.
Nicht unerwähnt bleiben soll, dass Hamilton sich bei der Gestaltung von den ständig im Streit liegenden Captain Future-Sidekicks Grag und Otto, sowie bei ihren ebenfalls konkurrierenden Schoßtieren Yiek und Oak, bei Kenneth Robesons zwischen 1933 und 1945 erschienenen Romanen mit Doc Savage bedient hatte. Dort hat der bronzehäutige Titelheld zwei Assistenten namens Ham (ein eleganter Anwalt) und Monk (ein affengesichtiger Chemiker), die sich nicht nur ebenfalls andauernd Wortgefechte liefern, sondern auch noch ein Äffchen und ein Hängebauchschwein als Maskottchen mit sich herumschleppen.
EPISODENÜBERSICHT ZUR ANIMATIONSSERIE
Der Herrscher von Megara:
Die Rückverwandlung
Jagd auf den allmächtigen Schatten
Kampf der Planeten
Inhalt: Auf dem Planeten Megara werden Menschen in Affen zurückverwandelt.
Anmerkung: Die 100-minütigen Geschichten wurden in Japan auf vier Episoden aufgeteilt. Das ZDF hingegen kürzte die Storylines auf drei 25-minütige Teile zusammen.
Romanvorlage: Der erste Roman Captain Future and the Space Emperor (1940), deutsch Die lebende Legende (Bastei 25001, 1981)
Der Kampf um die Gravium-Mine:
Der Plan des Wrecker
Die Unterwasserfalle
Die Seelentransplantation
Inhalt: Die Erdregierung wird von Wrecker erpresst, der ein Radium-Monopol hat.
Inhalt: Die Future-Crew reist in die Vergangenheit um einen Krieg zu verhindern.
Romanvorlage:The Lost World of Time (1941), deutsch Im Zeitstrom verschollen (Bastei 25008, 1982)
Auf der Suche nach der Quelle der Materie:
Luft- und Wasserknappheit auf dem Planeten Laguna
Gefangen auf dem grünen Planeten Kol
Die Rettung der Quelle
Inhalt: Wegen zunehmenden Luft- und Wasserknapp macht sich die Future-Crew auf die Suche nach der sogenannten Quelle der Materie.
Romanvorlage:Quest Beyond the Stars (1942), deutsch Die Materiequelle (Bastei 25009, 1982)
Der Zauberer vom Mars:
Kuolons Herausforderung
Flug in die fünfte Dimension
Der unsichtbare Planet
Inhalt: In einem Paralleluniversum soll es den größten Schatz des Universums geben.
Romanvorlage:The Magican of Mars (1941), deutsch Der Marsmagier (Bastei 25007, 1982)
Das Geheimnis der sieben Steine:
Der Weltraumzirkus und die geheimnisvollen Steine
Unter Zirkuskünstlern
Ein falscher Captain stirbt
Das Abenteuer im Mikrokosmos
Inhalt: Der als Zauberkünstler getarnte Wissenschaftler Vul Kuolun versucht an sieben Steine zu gelangen, die ihn allmächtig machen sollen.
Anmerkung: Die einzige ungekürzte Folge, denn 100 „japanische Minuten“ wurden diesmal nicht auf drei sondern auf vier fünfundzwanzigminütige Episoden verteilt. Sehr erfreulich, denn diese Episoden mit dem Weltraum-Zirkus gehören zu den Highlights der Serie.
Romanvorlage:Captain Future and the seven Space Stones (1941), deutsch Diamanten der Macht (Bastei 25005, 1982)
Der schwarze Planet:
Sonnensystem in Gefahr
Abenteuer in der Eiswüste
Eine Fata Morgana verschwindet
Inhalt: Ein schwarzer Planet ist auf Kollisionskurs mit der Erde.
Inhalt: Die Future-Crew strandet mit einem Gefangenentransporter auf einem unwirtlichen Planeten.
Romanvorlage:The Face of the Deep (1943), deutsch Planetoid des Todes (Bastei 250013, 1983)
Die Rolle seines Lebens:
Schauspieler gesucht
Film oder Diamanten?
Letzter Drehort – Magischer Mond
Inhalt: Captain Future tarnt sich als Schauspieler, spielt sich selbst in einem Film und deckt ein Komplott auf.
Romanvorlage: Es wurden Elemente aus Outlaws of the Moon (1942) benutzt, deutsch Das Erbe der Lunarier (Bastei 25010, 1983)
Die Elektromenschen:
Raumschiffe verschwinden
Überraschung beim Elektrolichtfest
Alulus, ein Wesen aus der vierten Dimension
Inhalt: Die Future-Crew erlebt Abenteuer im Inneren des Halley´schen Kometen.
Romanvorlage:The Comet Kings (1942), deutsch Im Schatten des Alls (Bastei 25011, 1983)
Das gefährliche Lebenselixier:
Die Maschinenstadt
Ein Verdächtiger verschwindet
Die Quelle des ewigen Frühlings
Inhalt: Captain Future auf der Jagd nach einer Bande, die mit einer gefährlichen jüngermachenden Droge handelt.
Romanvorlage:The Triumpf of Captain Future (1940) bzw. Galaxy Mission (1969), deutsch „Der Lebenslord“ (Bastei 25004, 1982)
Planet in Gefahr:
Hilferuf vom Planeten Tarust
Die Suche nach Grag
Der legendäre Held Fatul
Inhalt: Captain Future wird von Planetenbewohnern für eine alte Gottheit gehalten und hilft im Kampf gegen Eismenschen.
Romanvorlage:Planets in Peril (1943), deutsch Held der Vergangenheit (Bastei 25012, 1983)
Ein gefährliches Geheimnis:
Die Weltraumruinen
Bei den Tiermenschen
Die Höhle des Lebens
Inhalt: Die Future-Crew im Kampf um eine altes Geheimnis, daß die Evolution beeinflussen kann.
Romanvorlage:Star of Dread (1943), deutsch Stern des Grauens (Bastei 25015, 1984)
Die DVD- und Blu-ray-Veröffentlichungen von Captain Future enthalten als Bonus die 58 minütige Episode A Brilliant Race over the Solar System in japanisch mit deutschen Untertiteln
2021 erzählte die ZDF-Serie Der Palast vor dem Hintergrund des Zusammenbruchs der DDR vom Ostberliner Friedrichstadt-Palast. Das an Erich Kästners Das doppelte Lottchen erinnerndes Drama um zwei aus Ost und West stammende Schwestern war anscheinend so erfolgreich, dass vier Jahre später eine zweite Staffel entstand.
Neben Jeanette Hain als Ballettdirektorin Regina Feldmann wurden nur markante Nebendarsteller wie Matthias Matschke, Marc Hosemann oder Bernd Moss übernommen, denn im Zentrum des Geschehens stehen diesmal einige von sympathischen Newcomern verkörperte TänzerInnen.
Kurz nach dem Mauerfall hoffen die von der Ostsee stammenden Geschwister Lary und Lukas (Luise Jansen und Lukas Brandl), sowie Karla Tanner (Taynara Silva-Wolf) aus München Aufnahme in die legendäre Tanztruppe des Friedrichstadt-Palasts zu finden.
Diese Thematik erinnert an Hollywood-Musicals wie Fame oder A Chorus Line, wurde von Drehbuchautorin Rodica Doehnert jedoch geschickt mit der damaligen Gegenwart abgeschmeckt. So finden die Hauptfiguren großzügig dimensionierte Wohnfläche, in den von ihren ursprünglichen Bewohnern verlassenen Ostberliner Häusern in direkter Nähe zur Mauer. Dort müssen sie ihre Unterkunft gegen westdeutsche Spekulanten verteidigen.
Genau wie die erste Staffel wurde auch diese Miniserie vom erfahrenen Kino-Regisseur Uli Edel (Christiane F. – Wir Kinder vom Bahnhof Zoo, Der Baader Meinhof Komplex) opulent und farbenfroh in Szene gesetzt. Herausgekommen ist ein mit einer Prise Realität gewürzter Mix aus einfallsreich in Szene gesetzten Tanzszenen und großen Emotionen.
Nachdem Der Palast Anfang Januar 2025 im TV lief, liegt mittlerweile auch eine DVD-Edition der Serie vor. Das ist löblich, doch leider wurde versäumt, die Doku „DER PALAST: Der harte Weg ins Rampenlicht“, die in der ZDF-Mediathek verfügbar ist, mit auf den Silberling zu packen.
Daher entstanden 2023 drei Specials, mit denen der 60. Geburtstag des Doctors gefeiert wurde. An der Seite seiner von Catherine Tate verkörperten Begleiterin Donna Noble kehrte Tennant kehrte nach einem knappen Vierteljahrhundert noch einmal als Time Lord vom Planeten Gallifrey zurück.
Da er diesmal jedoch einen etwas modifizierten Charakter verkörperte, kam Tennant diesmal nicht als zehnter sondern als vierzehnten BBC-Doctor zum Einsatz. Produziert und geschrieben wurde die Trilogie von Russell T Davies, der hauptverantwortlich für den erfolgreichen Neustarts von Doctor Who war, der 2006 nach einer Pause von neun Jahren auf die Bildschirme zurückkehrte.
Die in der ersten Folge dieser Miniserie erzählte Story erlebte ihre Premiere bereits 1980 im Doctor Who Magazine. Hier war der vierter Doktor Tom Baker als Comicfigur zu sehen. The Star Beast wurde von Pat Mills geschrieben und das Artwork stammt von Dave Gibbons, der es 15 Jahre später als Co-Schöpfer des Comicmeilensteins Watchmen zu Weltruhm brachte.
Hauptfigur ist der Meep, ein niedlich wirkender Außerirdischer, der zeitgleich mit dem Doctor auf der Erde gelandet ist und von ziemlich gefährlich aussehenden Aliens verfolgt wird. In der zweiten Episode Wild Blue Yonder landen der Doctor und Donna auf einem Raumschiff, auf dem sie mit ihren ebenso seltsamen wie gefährlichen Doppelgängern konfrontiert werden.
Im dritten Tennant-Special The Giggle bekommt es der Doctor mit dem durchgeknallten Toymaster zu tun, der bereits 1966 sein Gegenspieler war und damals von Michael Gough gespielt wurde, der danach als Butler Alfred in Tim Burtons Batman zu sehen war. Die Rolle des neuen Toymakers übernahm Neil Patrick Harris (How I meet your Mother), der den Schurken mit diabolischem Charme verkörperte.
In der dritten und letzten Episode debütierte Ncuti Gatwa als fünfzehnter Doctor, der anschließend in der großartigen Weihnachtsepisode The Church on Ruby Road seine zukünftige Begleiterin Ruby Sunday (Millie Gibson) kennenlernte.
Bereits dieses Jahr am 25. Dezember geht es mit der Weihnachtsepisode Joy to the World weiter, und anschließend folgt die aus acht Episoden bestehende fünfzehnte Staffel der britischen Traditionsserie.
In Großritannien ist ein schmuckes Steelbook erschienen, doch auch bei uns sind sind die 60th Anniversary Specials bei Polyband auf Blu-ray und DVD als eine sehr schöne Editionen erschienen. Die drei Episoden wurden trotz ihrer Spieldauer von jeweils weniger als 60 Minuten auf drei Scheiben veröffentlicht. Diese auch ein Booklet enthaltene Veröffentlichung richtet sich in erster Linie an Fans und Sammler, die sich daran erfreuen, dass die DVDs oder Blu-rays mit verschiedenen Labels mit kunstvoll gestalteten Motiven zu den einzelnen Episoden bedruckt wurden. Außerdem gibt es zu jeder Episode umfangreiches Bonusmaterial.
Bonusmaterial zur Episode The Star Beast (56:58): The Star Beast – Unleashed (29:03), Rachel Talalay’s Scene Breakdown (6:10), The Star Beast – Behind The Scenes (14:05), The Star Beast – In-vision Commentary (Phil Collinson, David Tennant, Vicki Delow) (57:07), The Star Beast – Behind The Scenes Trailer (1:32), The Fourteenth Doctor Reveal (2:31), David and Catherine’s Flashbacks (4:35), Yasmin Finney Introduces Rose Noble (0:49), Designing the Fourteenth Doctor (1:12), Set Tour with Yasmin Finney (3:11), Trailer Reel (4:14)
Bonusmaterial zur Episode Wild Blue Yonder (54:26): Wild Blue Yonder – Unleashed (28:09), Tom Kingsley’s Scene Breakdown (4:40), Wild Blue Yonder – Behind The Scenes (9:18), Wild Blue Yonder – Behind The Scenes Trailer (1:34), The Cast Introduce the Villains in ‘Wild Blue Yonder’ (0:53), Behind The Scenes Fun with David and Catherine (0:40), Video Diary with David Tennant’s Stand-in (3:45), TARDIS Set Tour with David Tennant and Phil Sims (3:44)
Bonusmaterial zur Episode The Giggle (61:03): The Giggle – Unleashed (29:05), Chanya Button’s Scene Breakdown (4:57), The Giggle – Behind The Scenes (14:46), The Giggle – In-vision Commentary (Phil Collinson, David Tennant, Russell T Davies) (61:11), The Giggle – Behind The Scenes Trailer (2:13), Ruth Madeley Introduces Shirley Bingham (0:48), Neil Patrick Harris Introduces the Toymaker (0:46), Becoming the Toymaker (5:14). Leider nicht enthalten ist die ebenfalls zu den gehörende fünfminütige Mini-Episode Destination: Skaro.
Das Doku-Drama Die Manns wurde zu einem gewaltigen Erfolg für Heinrich Breloer. Dieser hatte für seine TV-Filme über die Barschel-Affäre bereits einen sehr eigenen Stil gefunden, bei dem er nachgespielte Szenen mit Dokumentarmaterial versetzte. Hierbei ging er allerdings längst nicht so manipulativ wie der Hollywood-Regisseur Oliver Stone vor, sondern er ließ dem Betrachter noch Raum für eine eigene Sicht der Dinge.
Tobias Moretti und Sebastian Koch
2005 drehte Breloer ein Doku-Drama über Hitlers Architekten und Rüstungsminister Albert Speer Dieser wurde 1948 im Nürnberger Prozess zu 20 Jahren Haft verurteilt. Speer nutzte diese Zeit um seine Erinnerungen zu verfassen. In diesem Weltbestseller, der ihn nach seiner Entlassung zu einem reichen Mann machte, ging Speer scheinbar schonungslos mit dem Dritten Reich und auch mit sich selbst um.
Aktuelle Forschungen belegen jedoch, dass Speer reichlich Schönfärberei in eigener Sache betrieben hatte und sehr viel stärker mit den Machenschaften der Nationalsozialisten verbunden war als zuvor vermutet. Speer hatte keinerlei Probleme damit anzuordnen, dass für Hitlers größenwahnsinnigen Baupläne in Berlin jüdische Mieter aus ihren Wohnungen vertrieben werden und für schwere Arbeiten in Rüstungsbetrieben setzte er wissentlich Zwangsarbeiter unter menschenunwürdigen Bedingungen ein.
Breloers Film konzentriert sich auf den Nürnberger Prozess und die Haft in Spandau. Speer Zeit im Dritten Reich fließt dabei in Form von Rückblenden ein. Wie er jedoch in den Dunstkreis Hitlers kam ist lediglich zu erahnen und die Jahre nach der Haft behandelt sehr umfassend die ebenfalls in der DVD-Box enthaltende Dokumentation Nachspiel – Die Täuschung. Insgesamt ist Speer und Er ein ähnlich anregendes Stück Fernsehen wie Die Manns, dass mit großem Gewinn mehrmals genossen werden kann.
Bonusmaterial der DVD:· “Nachspiel: Die Täuschung“ eine zusätzliche 88-minütige Dokumentation, die noch zusätzliche ergänzende und vertiefenden Informationen zum Doku-Drama liefert, in 16 : 9 anamorphen Widescreen und Stereo 2.0., “Making of“, eine sehr umfangreiche und informative 90-minütige Dokumentation über die Dreharbeiten, Interviews mit Heinrich Breloer, Sebastian Koch, dem Kameramann Gernot oll und dem Ausstatter Götz Weidner (insgesamt 28:09 min), 26 nicht verwendete Szenen (insgesamt 31:46 min)
Kürzlich war ich nach den drei BBC-Staffeln von Stephen MerchantsThe Outlawsvöllig geflasht und schrieb im Überschwang: “Eine derart vielschichtige auf allen Ebenen funktionierende Serie gelingt in den USA nur sehr selten und bei uns so gut wie nie.“
Doch dann spielte mir Polyband dankenswerterweise das große Finale von Die Wespe zu. Das war gut so, denn ich hatte schon wieder vergessen, wie großartig Florian Lukas als Eddie Frotzke ist. Dieses Schnauzbart und Jogginghosen tragende Stehaufmännchen war unter dem nur mäßig beeindruckenden Kampfnamen „Die Wespe“ 1997 und 1999 deutscher Dart-Meister.
In den ersten beiden Staffeln blamierte sich Eddie bei seinen Comeback-Versuchen nach Kräften und enttäuschte dabei immer wieder seine Ehefrau Manu (Lisa Wagner). Diese ist ebenfalls eine begabte Dart-Spielerin und hat gute Chancen ihrem Mann den Rang abzulaufen.
Doch als für Eddie kaum noch Luft nach unten blieb (und Sky beschlossen hat keine weiteren deutschen Filme und Serie zu produzieren), wurde in der dritten Staffel etwas pfleglicher mit der Wespe umgegangen. Widerwillig muss Eddie sich mit der vierzehnjährigen Maxie (Sophie Paasch) auseinandersetzen, die behauptet sie wäre seine Tochter.
Schlimmer noch ist das Wiedersehen mit seinem angeblich als Countrysänger erfolgreichen Vater Rollo (Bernd Tauber) und seinem Bruder Ecki (Matthias Matschke), der – obwohl zwei Jahre älter als Eddie – ein schlechterer Dart-Spieler ist. Dabei stellt Eddie fest, dass er über sehr viel mehr soziale Kompetenz verfügt, als er vermutet hat.
Eine wichtige Rolle spielt Oscar Ortega Sanchez. Als Präsident des Die-Wespe-Fanclubs Oskar Schröder hat er eine überlebensgroße Statue von Eddie in seinem Vorgarten stehen und bringt seine Faszination voll auf den Punkt: “Als der Eddie zweimal deutscher Meister geworden ist, da mochte ich ihn nicht besonders. Das kam dann erst später, in der Phase, wo er nicht mehr so viel gewonnen hat.“
Doch Oscar Schröders Respekt wuchs als Eddie ein Auge verloren hatte, vom Dart-Verband gesperrt wurde und im Knast landete. Die Wespe stand immer wieder auf und das begeisterte Schröder: “Er ist vielleicht nicht mehr der allerbeste Spieler, aber Eddie, für mich bist Du der Allergrößte.“ Für mich eigentlich auch!
Die DVD-Veröffentlichung der dritten Staffel enthält als Bonus diese Dokus: „Actor on Actor“, (4:50 min), „Die Musik“ (1:56 min), „Familien-Special“ (2:13 min), „Fanclub-Special mit Oskar Schröder“ (3:00 min) und Szenen einer Familientherapie (1:41 min)
Nachdem ich soeben die dritte Staffel dieser BBC-Serie durchgeguckt habe, heißt es Abschied zu nehmen von zahlreichen Charakteren, die mir ans Herz gewachsen sind. Hier also quasi ein Nachruf auf die sieben Outlaws aus Bristol, die aus höchst unterschiedlichen Gründen gezwungen sind, Sozialstunden bei der Renovierung eines heruntergekommenen Jugendzentrum abzuleisten.
Da wären die in die Jahre gekommene schwarze Aktivistin Myrna Okeke (Clare Perkins) und als Kontrast dazu der im Clinch mit seinem Vater liegende UnternehmersohnJohn Halloran (Darren Boyd), sowie die Influencerin Lady Gabby Penrose-Howe (Eleanor Tomlinson), die aus Eifersucht das Auto ihrer Ex-Freundin demoliert hatte.
Interessant ist auch die komplizierte Entwicklungen der Beziehung zwischen Rani Rekowski (Rhianne Barreto) und Ben Eastfield (Gamba Cole). Während die wohlbehütet aufgewachsene Tochter einer pakistanischen Mutter und eines polnischen Vaters es genießt, immer mehr in kriminelle Angelegenheiten verwickelt zu werden, träumt der zum Schutz seiner Schwester bereits mit einem Bein im Drogenhandel stehende Ben, davon eine Imbissbude am Strand zu betreiben.
Dann sind da noch die beiden Darsteller, die mich auf die Serie aufmerksam gemacht hatten. Nicht weiter vorgestellt werden, muss Hollywood-Star Christopher Walken, der den mit allen Wassern gewaschenen US-Ganoven Frank Sheldon spielt, der versucht wieder Kontakt zu seiner Familie aufzunehmen.
Etwas erklärungsbedürftiger ist Stephen Merchant, der einst zusammen mit Ricky Gervais, den mit dem britischen Serien-Klassiker The Office die Vorlage zu Stromberg ins Leben rief. Merchant brillierte aber auch in Filmen wie Das hält kein Jahr…! oder Table 19, als zuverlässiger Darsteller von Nebenfiguren, auf eine seltsame Art durchgeknallt sind.
Diese Kunst bringt er in The Outlaws mit seiner Verkörperung des unsicheren kein Fettnäpfchen auslassende Anwalts Greg Dillard zur Vollendung. Zudem fungierte Merchant bei der Serie auch noch als Regisseur, Produzent und Drehbuchautor.
Es ist völlig richtig, wenn Wikipedia diese Serie als “crime thriller comedy“ klassifiziert, auch wenn dabei das Wörtchen “drama“ fehlt. Mit großer Selbstverständlichkeit jongliert das Team von Merchant mit Versatzstücken aus mindestens vier Genres.
Dabei geht es manchmal hochspannend zu und das Schicksal der Hauptfiguren dürfte niemanden kaltlassen. Die Besetzung ist bis in die kleinsten Nebenrollen großartig , nicht unerwähnt bleiben soll Jessica Gunning als übereifrige Politesse Diane Pemberley. Die Gags sind allerbestens getimet und häufig ganz schön subversiv. Eine derart vielschichtige auf allen Ebenen funktionierende Serie gelingt in den USA nur sehr selten und bei uns so gut wie nie.
Die BBC- Serie The Responder war Anfang 2022 ein gewaltiger Erfolg, obwohl sie nicht gerade gute Laune verbreitete. Im Zentrum steht der degradierte Polizist Chris Carson, der bei seinen Nachschichten in Liverpool immer wieder mit extremen Situationen und Charakteren konfrontiert wird.
Am Ende der aus fünften Episoden bestehenden ersten Staffel sah es in Carsons ohnehin schon problematischen Privat- und Berufsleben noch sehr viel finsterer aus als zuvor. Martin Freeman (Der Hobbit, Sherlock) erhielt für seine Hauptrolle als verzweifelter, oft die Kontrolle aber gelegentlich auch über sich selbst hinauswachsender Streifenpolizist einen Emmy.
2024 folgte eine aus sechs Episoden bestehende zweite Staffel, deren Drehbücher erneut vom ehemaligen Liverpooler Polizisten Tony Schumacher stammen, der darin auch eigene Erlebnisse einarbeitete. Neben Freeman ist das komplette großartige Ensemble wieder dabei, allen voran Adelayo Adedayo als Rachel Hargreaves, die genau wie ihr Kollege Carson versucht das Leben wieder in den Griff zu bekommen.
Ein interessanter Neuzugang ist Adam Nagaitis als ebenso charmanter wie manipulativer und gewaltbereiter Drogendealer Franny, dem es gelingt Chris Carson zu seinem Komplizen zu machen. Auch in der zweiten Staffel wimmelt es nur so von überraschenden, erinnerungswürdigen aber gelegentlich auch skurrilen Momenten, die sich zu einem unglaublich spannenden Gesamtkunstwerk zusammenfügen.
Die Blu-ray-Edition von Polyband enthält auf zwei Scheiben alle sechs Episoden der zweiten Staffel, sowie als Bonus ein fünfzehnminütiges sehr aufschlussreiches Making-Of, in dem Cast und Crew zu Wort kommen.
Als zwei vermögende Junggesellen im ländlichen England des 19. Jahrhundert auftauchen, macht sich vor allem Mrs. Bennet Hoffnung einige ihrer fünf Töchter an den (wohlhabenden) Mann zu bringen. Elisabeth die zweitälteste Bennet-Tochter betrachtet das ganze Treiben mit einer gewissen Skepsis, fühlt sich aber auf eine seltsame Weise zum reichlich arroganten Mr. Darcy angezogen. Doch Stolz und Vorurteile stehen einer Beziehung im Wege.
Jane Austens 1813 anonym veröffentlichter Roman Pride and Prejudice wird immer wieder gerne verfilmt. Zehn Jahre bevor Kira Knightley die Elisabeth Bennet 2005 in einem aufwändigen Kinofilm verkörperte, entstand mit einer BBC-Miniserie die wohl beste Adaption des Klassikers. Jennifer Ehle brilliert in der Hauptrolle und Colin Firth wurde durch den Part des Mr. Darcy zum Star.
Eine Badeszene in engen Hosen bescherte Firth unsterblichen Ruhm und die Hauptrolle in den Bridget Jones-Filmen, zumal seine Figur dort auch “Darcy“ heißt. Wir empfehlen zu diesem Themenkomplex ganz besonders ein urkomisches Interview zwischen Renée Zellweger und Colin Firth, das als Bonus auf der DVD zu Bridget Jones 2enthalten ist.
Dank der guten Besetzung, der sorgfältigen Machart und vor allem durch die fast schon epische Länge von mehr als 5 Stunden ist die BBC-Produktion die wohl werkgetreuste Umsetzung eines Romans von Jane Austen.
Am 5. September 1995 erlebte in den USA die letzte Episode von Batman: The Animated Series ihre Premiere. Anschließend wurde in weiteren Trickfilm-Projekten mit dem Dunklen Ritter vergeblich versucht an die von Bruce Timm angerührte atmosphärische Mischung aus Cartoon und Crime anzuknüpfen. Doch erst drei Jahre später ist dies gelungen.
Hierzu verbündete sich Timm mit J. J. Abrams, Matt Reeves, sowie den Autoren Ed Brubaker und Greg Rucka, deren Batman-Comicreihe Gotham Central die Serie maßgeblich inspiriert hat. Stärker noch als bei The Animated Series hat sich Timms Team vom Look und der Erzähltechnik des US-Kinos der Dreißiger inspirieren lassen.
Dies wird bereits in dem großartigen komplett in Schwarzweiß realisierten Vorspann deutlich und zieht sich durch alle zehn Episoden der ersten Staffel. In jeweils in knapp 30 Minuten werden in sich abgeschlossene Geschichten erzählt, die sich zu einem faszinierenden Gesamtbild formieren. Eine der zentralen Figuren ist Barbara Gordon, die Tochter des Polizeichefs, die in Gotham als ebenso taffe wie idealistische Anwältin tätig ist.
Roter Faden der ersten Staffel, die auch von Bruce Waynes ersten Einsätzen als Batman erzählt, ist das tragische Schicksal des Staatsanwalts Harvey Dent, der im Sold des Gangsterbosses Rupert Thorne steht und einem Säureattentat zum Opfer fällt, nachdem bei ihm moralische Bedenken aufkommen. Da in der Serie zuvor bereits ein Horrorfilmstar namens Basil Karlo auftauchte, verwundert es kaum, dass die verätzte rechte Gesichtshälfte von Dent an Boris Karloff als Frankensteins Monster denken lässt.
Die letzten beiden Episoden erzählen mit viel Empathie davon, was es für den ehrgeizigen Harvey Dent bedeutet, in seinen Karriereplänen brutal ausgebremst zu werden. Ebenfalls sehr anrührend wird dargestellt, wie es in der Beziehung zwischen Bruce Wayne und seinem treuen Assistenten zunehmend menschelt und er diesen nicht mehr “Pennyworth“ sondern “Alfred“ nennt.
Es dürfte kaum ein Spoiler, sondern fast schon ein Klischee sein, wenn noch verraten wird, dass am Ende der ersten Staffel der ikonischste Batman-Schuke sein Erscheinen ankündigt.