Rabbit Hole

Endlich ist Kiefer Sutherland wieder in einer Thriller-Serie zu sehen. Dass ihm andere Rolle weniger liegen, beweist der Auftakt von Rabbit Hole. Als der von ihm verkörperte John Weir Erfolge im Beruf und im Liebesleben zu verzeichnen hat, gelingt es dem Darsteller Sutherland nicht wirklich seinem Charakterkopf ein zufriedenes Lächeln abzutrotzen.

Erst nachdem ihm am Ende der ersten Episode sein Leben um die Ohren geflogen ist, gewinnt er als dauerbesorgter Krisenmanager an schauspielerischem Profil. Genau wie als Jack Bauer in 24 können ihn in dieser Serie Brutalitäten keineswegs erschrecken, auch nicht, wenn er sie selbst begangen hat…

Doch während bei den acht Staffeln von 24 auch in der jeweils vierundzwanzigsten Episode noch Hochspannung herrschte, ist bei Rabbit Hole bereits nach acht Folgen die Luft raus und die Serie wird nicht in die Verlängerung gehen.

Dank mancher recht nah an den heutigen technischen Möglichkeiten orientierten Hightech-Spekulation, einer insgesamt guten Spannungsdramaturgie, sowie interessanter Darsteller wie Charles Dance oder Meta Golding lohnt sich die Serie.   

Bei Paramount ist eine Box mit allen acht Episoden auf drei DVDs erschienen (eine Blu-ray-Veröffentlichung gibt es in Großbritannien und USA) Enthalten ist dieses interessante Bonusmaterial: „Im Kaninchenbau graben“ (9:29 min), „Der Look von Rabbit Hole“ (10:43 min) und „Stunts“ (7:16 min).

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