Schlagwort-Archive: New York

Harry und Sally

Der Film von Rob Reiner (Die Braut des Prinzen) beginnt genau wie dessen unterschätztes Frühwerk Der Volltreffer als Roadmovie mit zufällig zusammengewürfelten Reisepartnern. Auf einer Autofahrt von Chicago nach New York gehen sich Harry Burns (Billy Crystal) und Sally Albright (Meg Ryan) so ausgiebig auf den Keks, dass sie hoffen sich an ihrem Zielort nie wieder zu begegnen.

Beide beginnen erst einmal ein neues Leben, bevor sie sich im Abstand einiger Jahre immer wieder über den Weg laufen. Nach etlichen angeregten Diskussionen darüber, ob eine platonische Beziehung zwischen Mann und Frau möglich ist, gehen das ganz große Wagnis ein. Harry und Sally versuchen sich an einer tiefen Freundschaft, die den Sex komplett ausklammert.

Der Auslöser für den Film waren Rob Reiners frustrierenden Erfahrungen, als er nach zehn Jahre Ehe als geschiedener Mann wieder in die Dating-Hölle zurückkehren mußte. Die Drehbuchautorin Nora Ephron fand seine Schilderungen so amüsant, dass sie diese zu einem Drehbuch verarbeitete, in das sie auch eigene Erfahrungen und Beobachtungen einfließen ließ.

Crystal und Ryan spielten dann zwei scheinbar nur mit ihrem Privatleben beschäftigte New Yorker mit gut bezahlten Jobs und vielen Macken. Woody Allens Filme – allem voran Der Stadtneurotiker – waren formal und auch inhaltlich ein unverkennbares Vorbild. Man denke nur an die beschwingt von Harry Connick jr.  interpretierten Jazz-Songklassiker und das schön fotografierte New York.

Doch im Gegensatz zu Allens oft ziemlich viel hohles Zeug schwatzenden Protagonisten sind Harry und Sally echte Sympathiegranaten, denen der Zuschauer (ist es tatsächlich noch ein Spoiler?) ein Neujahrs-Happy-End von Herzen gönnt.

Endlich liegt der 1989 entstandene Klassiker auf Blu-ray und zudem auch noch in 4K Ultra HD vor. Die beiden Scheiben stecken in einem schönen 24-seitigen Mediabook mit vielen Fotos und einem äußerst interessanten Essay von Jenny Jecke. Das Bonusmaterial ist – abgesehen vom dem Audiokommentar von Rob Reiner, Nora Ephron und Billy Crystal – bereits von der DVD-Veröffentlichung bekannt: Audiokommentar von Rob Reiner, ein sehr informatives 33-minütiges Making-Of, sieben äußerst sehenswerte nicht verwendete Szenen (7:24 min), Musikvideo “It had to be you“ von Harry Connick jr.  (2:41 min), sowie der deutsche Trailer (2:07 min) und der US-Trailer (2:12 min)

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Indiana Jones und das Rad des Schicksals

Vier Jahrzehnte nach Jäger des verlorenen Schatzes kehrt Harrison Ford (ein letztes Mal?) als Indiana Jones zurück. Der Frage, ob der mittlerweile achtzigjährige Darsteller noch für die Heldenrolle taugt, weicht der Film recht geschickt aus.

Ein im Jahre 1944 angesiedelter Prolog lässt den digital verjüngten Ford einmal mehr gegen ganze Truppenverbände der deutschen Wehrmacht antreten. Nach diesem turbulenten Auftakt, der ein Film im Film ist, geht es weiter im New York der späten 60er-Jahre. Hier wird Indiana Jones eine gleichwertige Partnerin an die Seite gestellt.

Doch zunächst wird der Universitätsdozent Dr. Jones zu seiner eigenen Überraschung in den Ruhestand versetzt. Als Indy etwas genervt die Uni verlässt, lauert ihm seine Patentochter Helena Shaw (Phoebe Waller-Bridge) auf und zieht ihn mitten hinein in ein neues Abenteuer, das fast vergessen lässt, dass diesmal nicht Steven Spielberg, sondern James Mangold auf dem Regiestuhl sitzt.

Bei der klassischen Indiana-Jones-Trilogie kann dieses Update zwar nicht mithalten, doch im Vergleich zur 15 Jahre zuvor entstandenen dritten Fortsetzung Indiana Jones und der Kristallschädel sehen Film und Hauptfigur gar nicht so alt aus. Dies liegt an Phoebe Waller-Bridge, die (ganz im Gegensatz zu Shia LaBeouf in Teil 4) eine perfekte Sparringpartnerin für Harrison Ford ist, aber auch eigene Akzente setzt.

Auch in Sache Opulenz kann sich Teil 5 sehen lassen und zaubert das New York des Jahres 1969, vor allem bei durch Actioneinlagen gestörten einer Parade der Apollo-11-Besatzung, in voller Pracht auf die Leinwand. Der vierte Teil überspannte am Ende des Films den Bogen, als es plötzlich um Aliens ging. In ähnlicher Hinsicht wird auch diesmal beim Finale etwas zu sehr am Science-Fiction-Regler gedreht.

Doch durch allerlei oft wirklich überraschende Wendungen findet der Film doch noch ein Ende, das mich als alten Fan der Serie brachte, das Kino glücklich zu verlassen und dabei die Erkennungsmelodie die Erkennungsmelodie von John Williams zu pfeifen.

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Léon – Der Profi

Der bullige Léon führt ein einsames Leben mitten in der Millionenstadt New York. Wenn er nicht gerade seiner Tätigkeit als Auftragskiller nachgeht, sitzt er apathisch in seiner Wohnung und pflegt die Zimmerpflanze. Doch plötzlich tritt die 12-jährige Matilda, deren Familie ermordet wurde, in Léons Leben und nichts ist mehr so wie es war.

Mit Leon – Der Profi gelang Luc Besson 1994 sein bester Film. Das Werk entstand während der Regisseur darauf wartete endlich sein Traumprojekt Das fünfte Element zu realisieren. Eine ähnliche Figur wie Léon spielte Jean Reno bereits zuvor in einer kleinen aber prägnanten Rolle in Nikita. Hiervon entstand ein US-Remake (mit Harvey Keitel in Renos Rolle) und Besson war nicht begeistert darüber. Daher beschloss er seinen Film gleich in New York und in englischer Sprache zu drehen.

Für die Rolle der Matilda konnte er Natalie Portman (Thor: Love and Thunder) verpflichten, die danach eine beeindruckende Karriere startete. Dank des guten Zusammenspiels von Reno und Portman gelang Besson eine rührende Liebesgeschichte, die auch im ausführlicheren Director’s Cut ganz ohne Altherrenphantasien auskommt.

Doch Léon – Der Profi ist ganz gewiss keine Schnulze, dafür sorgt schon Gary Oldman als korrupter und drogensüchtiger Cop, der nie bedrohlicher als in dieser Rolle war.

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Die Spinne – König des Verbrechens

Von 1975 bis 1978 brachte das Magazin Kobra Comics aus britischer Produktion an die deutschen Leser. Diese sind oft etwas wilder und unberechenbarer als die Erlebnisse der US-Superhelden oder die doch recht braven Abenteuer-Geschichten aus Frankobelgien.

Die Spinne: König des Verbrechens

Auf den ersten Blick beeindruckte in Kobra Don Lawrences plastisch kolorierte Grafik bei der epischen Science-Fiction-Serie Das Reich Trigan. Doch auch in Schwarzweiß zum Abdruck gekommene Serien wie Die Eiserne Hand blieben trotz oder gerade wegen ihrer seltsamen Konzeption in angenehmer Erinnerung. Wie in den italienischen Fumetti Neri Diabolik oder Satanik ist auch hier die Hauptfigur eigentlich ein Schurke, was diesen jedoch nicht davon abhält, gelegentlich auch Gutes zu tun.

Die Eiserne Hand

Diese Beschreibung trifft auch auf eine weitere britische Serie zu, die ebenfalls am 11. Februar 1975 in der ersten Ausgabe von Kobra enthalten war und das Magazin entscheidend prägte. Seinerzeit wurde für The Spider der deutsche Titel Spiderman gewählt, jetzt veröffentlicht Panini einen ersten Sammelband zur Serie unter dem Titel Die Spinne, den einst die ersten deutschen Comics mit Spider-Man trugen. 

The Spider startete 1965 in Großbritannien im Magazin Lion, also drei Jahre nach dem ersten Auftritt von Spider-Man. Doch abgesehen vom Handlungsort New York und der Tatsache, dass neben Hightech gelegentlich auch Netze zum Einsatz kommen, hat die Serie keinerlei Ähnlichkeiten mit den familienfreundlichen Abenteuern von Peter Parker.

Der britische Autor Ted Cowan, von dem auch der ebenfalls aus Kobra bekannte Roboter Archie stammt, erzählt in kurzen, meist aus zwei Seiten bestehenden Episoden, wie scheinbar aus dem Nichts eine spitzohrige Gestalt, die sich Spider nennt, die New Yorker Unterwelt übernimmt, um kriminelle Großtaten zu begehen. Eine besondere Pracht sind dabei die lässigen schwarzweißen Zeichnungen von Reg Bunn, der locker bei Großmeistern des Genres wie Alex Raymond (Rip Kirby) oder Jim Holdaway (Modesty Blaise) mithalten kann.

Paninis großformatiger Hardcoverband enthält auf über 100 Seiten in neuer Übersetzung die ersten Abenteuer von The Spider, sowie zum Ende hin einen Zeitsprung. Zum Abdruck kommt auch noch jene Geschichte, mit der Superman-Schöpfer Jerry Siegel das Texten der Serie übernahm. Nicht nur die “Generation Kobra“ wird sich sehr über diese liebevoll editierte Klassiker-Edition und möglichst viele Fortsetzungsbände freuen.

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Lucky Luke – Neue Gesamtausgabe 2

Der zweite Band der neuen Gesamtausgabe von Lucky Luke startet mit Geschichten wie Die Rückkehr von Revolver Joe, Round-Up, Der große Kampf oder Großputz in Red City (auch bekannt als Lucky Luke gegen Pat Poker). Diese sind die Anfang der 50er-Jahre im Magazin Spirou erschienen und haben einen Umfang von höchstens 20 Seiten.

Lucky Luke – Neue Gesamtausgabe 2

Etwas epischer fiel Die Gesetzlosen (Hors-la-loi) aus, denn hier setzte Morris erstmals die Daltons als Gegenspieler von Lucky Luke ein. Die schurkischen Orgelpfeifen trugen allerdings mit Bob, Grat, Bill und Emmett die historisch korrekten Vornamen, der tatsächlich im Wilden Westen als Banditen aktiven Daltons.

Lucky Luke – Neue Gesamtausgabe 2

Zwar präsentierte Morris hier bereits einige der später zum Markenzeichen der Daltons gewordenen Gag. So sind diese quasi gleichgroß, wenn sie hintereinander eine Treppe heraufgehen. Der Ausgang des Comics ist jedoch weniger komisch, denn am Ende sind die Daltons tot.

Lucky Luke – Neue Gesamtausgabe 2

In der ursprünglichen Fassung des Comics ist sogar zu sehen, wie eine Kugel den Schädel vom kleinsten Dalton Bob durchlöchert. Lucky Luke scheint zwar nicht der Schütze gewesen zu sein, dennoch bat der Spirou-Verleger Morris darum, die Szene abzumildern. Der Zeichner entsprach dem Wunsch und Bob Dalton wird in der neuen Version von Lucky Luke in ein Fass gesperrt.

Lucky Luke – Neue Gesamtausgabe 2

Im Nachhinein ärgerte sich Morris darüber, dass er vom Tod der Daltons erzählt hatte, denn zahlreiche Leserbriefe belegten die Beliebtheit der Charaktere. Die letzte Geschichte im zweiten Band der neuen Gesamtausgabe trägt den Titel Die Rückkehr der Daltons. Doch das ist nicht ganz korrekt, denn Lucky Luke verkleidet sich in dieser 10-seitigen Story von 1952 zusammen mit drei Freunden als das Banditen-Quartett, um einen aufschneiderischen Sheriff, der behauptet er hätte die Daltons verhaftet, das Fürchten zu lehren.

Lucky Luke – Neue Gesamtausgabe 2

Es sollte noch fünf Jahre dauern, bis die uns bekannten Daltons als Joe, Jack, William und Averell im Album Lucky Luke gegen Joss Jamon einen Kurzauftritt absolvierten und danach im Zentrum der Geschichte Vetternwirtschaft (Les Cousins Dalton) standen. Die geniale Idee fortan die völlig unfähigen Cousins der Daltons in Lucky Luke auftreten zu lassen, stammt von René Goscinny, der ab 1955 Morris die Last des Textens abgenommen hatte.

Lucky Luke – Neue Gesamtausgabe 2

Auch dieser Band der Gesamtausgabe besticht wieder durch großartiges Bonusmaterial. So wird eingangs auf 50 Seiten sehr faktenreich beschrieben, wie sich Morris Anfang der 50er-Jahre in New York niederließ. Dort schloss er Freundschaft mit Harvey Kurtzman, Jack Davis, Will Elder und John Severin, die für EC Kriegscomics zeichneten, aber auch das MAD Magazine aus der Taufe hoben. Zugleich lernte Morris auch noch einen gewissen René Goscinny kennen…

Lucky Luke – Neue Gesamtausgabe 2

Auch der Anhang ist sehr interessant. Volker Hamann (Reddition) widmet sich hier jenen Jahren, in denen Lucky Luke gemeinsam mit Fix und Foxi oder Lupo die Titelbilder der von Rolf Kauka produzierten Comics zierte. Zum Abdruck kommen hier recht gelungene Zeichnungen des Lonesome Cowboys, die aus der Feder von Florian Julino oder Walter Neugebauer stammen. In diesem Zusammenhang sei auch der Ausstellungskatalog Fix & Foxi – Die Entdeckung von Spirou, Lucky Luke und den Schlümpfen empfohlen.

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Michael Palin – In 80 Tagen um die Welt

1988 unternahm Michael Palin eine ungewöhnliche Reise. Während sein Monty Python-Kumpel Eric Idle im selben Jahr an der Seite von Pierce Brosnan den Diener Passepartout in der TV-Serie In 80 Tagen um die Welt spielte, trat Palin tatsächlich die im Roman von Jules Verne beschriebene Reise an. In 80 Tagen umrundete er den Globus und wurde dabei von einem vierköpfigen BBC-Filmteam begleitet, das er “Passepartout“ nannte.

Michael Palin - In 80 Tagen um die Welt

Palin durfte keine Flugzeuge als Transportmittel benutzen und die Reiseroute orientierte sich an Vernes Roman. Stationen waren u. a. Venedig, Kairo, Dubai, Bombay, Hongkong, Shanghai, Tokio, Los Angeles und New York. Da es mittlerweile sehr viel weniger Passagierschiffsverkehr als zu Vernes Zeiten gibt und es nicht immer einfach war auf einen Frachter mitzureisen, gelang es Palin nur mit knapper Not seine Mission zu erfüllen. Er erwies sich jedoch als sehr amüsanter Weltreisender mit sicherem Blick für das Ungewöhnliche.

Michael Palin - In 80 Tagen um die Welt

Michael Palins Reise-Impressionen wurden in einer siebenteiligen TV-Serie dokumentiert. Eigentlich waren nur sechs Folgen geplant, aber den hochinteressanten Erlebnissen bei der Seefahrt von Arabien nach Indien auf einer primitiven Dhau wurde dann deutlich mehr Raum eingeräumt. Die Reihe war so erfolgreich, dass Palin zu weiteren ungewöhnlichen Reisen – etwa “Von Pol zu Pol“ oder “Rund um den Pazifik“ aufbrach.

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Tom & Jerry

Die altehrwürdige Filmfirma Metro-Goldwyn-Meyer wurmte es in den 30er-Jahren, dass sie keine ähnlich erfolgreichen Cartoons aufweisen konnte, wie die Konkurrenz Disney oder die Warner Brothers mit den Looney Tunes. Doch 1939 gelang es dem Animator William Hanna und dem Drehbuchautor Joseph Barbera mit dem Trickfilm Puss gets the Boot nicht nur beim Publikum anzukommen, sondern es gab sogar eine Oscar-Nominierung.

Tom & Jerry

Daher entstanden aus dem eigentlich nicht sonderlich vielversprechenden Konzept „Katze jagt Maus“ mehr als 150 meist wirklich gelungene Trickfilme, von denen sieben sogar mit dem Oscar ausgezeichnet wurden. Dies lag sicherlich daran, dass das Erfolgsteam um Hanna und Barbera nicht ausgewechselt wurde und die Animation durch die Bank auf einem sehr hohen Niveau blieb.

Tom & Jerry

1992 kam ein komplett animierter Film in die Kinos, der jedoch leider nicht so gut war, wie der zugehörige Soundtrack vom Pink-Panther-Komponisten Henri Mancini. 14 weitere Langfilme, in denen Katz und Maus u. a. auf Sherlock Holmes oder Willy Wonka trafen, entstanden danach direkt für den Heimkino-Markt. Kurz nachdem die Looney Tunes in Space Jam 2 auftraten, sind auch Tom und Jerry in einem Realfilm zu sehen.

Tom & Jerry

Wenn das Duo mit menschlichen Darstellern interagiert, so ist dies nichts Neues. Bereits in der Nachkriegszeit traten sie in Filmen gemeinsam mit Gene Kelly oder Esther Williams auf.  Doch in ihrem zweiten Kinofilm haben Tom und Jerry wenig mehr als in einem ihrer Kurzfilme zu tun. Die Geschichte konzentriert sich auf die junge Kayla, die gerade ihren Job verloren hat und der es mit einigen Tricks gelungen ist, einen gut dotierten Posten in einem New Yorker Luxushotel zu bekommen. Dort soll sie eine Promihochzeit koordinieren, was dank Tom und Jerry gnadenlos schief geht.

Tom & Jerry

Die Welt in der Tim Story, der die ersten beiden Filme mit den Fantastic Four in Szene setzte, seine Geschichte ansiedelt, ist wenig glaubhaft. Nicht nur Tom und Jerry sind Zeichentrick-Charaktere, sondern alle Tiere inklusive der Ware auf dem Fischmarkt oder eines schamlos bei Walts Disneys Pinocchio abgekupferten Goldfisches. Den sympathischen Darstellern – allen voran Chloë Grace Moretz (Kick-Ass) als Kayla – gelingt es zum Glück der formelhaften Geschichte doch noch ein paar nette Momente abzutrotzen.

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Der Teufel trägt Prada

Andrea Barnes stammt aus der Provinz und träumt von einer Karriere als Journalistin. Sie geht daher nach New York und eher als Notlösung akzeptiert sie einen Job als zweite Assistentin von Miranda Priestly, der Herausgeberin des angesagten Modemagazins Runway. Was sie nicht ahnt ist, dass ihr der Traumjob vieler junger Frauen quasi in den Schoss gefallen ist. Was sie aber noch viel weniger ahnt ist, dass Miranda als Vorgesetzte eine absolute Katastrophe ist und jeden ihrer Angestellten schonungslos schikaniert…

Der Teufel trägt Prada

Anne Hathaway (Plötzlich Prinzessin, Brokeback Mountain) spielte 2006 die Hauptrolle des zunächst eher hässlichen Entleins Andrea, dasssehr schnell modebewusst und karrieregeschmeidig wird. Stanley Tucci zeigt sich einmal mehr als zuverlässiger Nebendarsteller. Doch der Film gehört ganz eindeutig Meryl Streep. Sie zieht als Miranda Priestly alle Register ihrer großen Schauspielkunst und selbst wer die Darstellerin in ihren Rollen als leidende Frau eher nervig findet, muss doch ihre Fähigkeit zur Verkörperung von überlebensgroßen Zicken (siehe Der Tod steht ihr gut oder Der Manchurian Kandidat) bewundern. Das von Meryl Streep verkörperte Scheusal Miranda Priestly wird nie zur Karikatur, sondern bleibt beängstigend real.

Der Teufel trägt Prada

Obwohl sich Der Teufel trägt Prada als Satire versteht (und auch durchaus großartige Momente in dieser Richtung hat), genügt die Geschichte dennoch den Hollywood-Konventionen. Andrea sieht daher nach etwas Freude über die ersten kleinen Triumpfe und einigen bitteren Lektionen schließlich ein, dass Erfolg und Geld nicht alles sind, sondern eher unglücklich machen. Das ist tröstlich für jeden Zuschauer, den es an Aufstiegsmöglichkeiten oder gar einem Arbeitsplatz mangelt. Somit ist der Film – bei aller Boshaftigkeit im Mittelteil – zugleich auch eine Art Opium fürs Volk.

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Joe Hill präsentiert: Daphne Byrne – Besessen

Joe Hill (Locke & Key, Blind) eröffnete mit der von ihm verfassten und vom Italiener Leomacs gezeichneten Miniserie Ein Korb voller Köpfe spektakulär sein DC-Horror-Label Hill House. Danach ließ er drei anderen Kreativ-Teams den Vortritt, bevor er mit Schiff der lebenden Toten als Autor zurückkehrte.

Joe Hill präsentiert: Besessen

Zuvor gastierten im Hill House die Autorin Carmen Maria Machado und die griechischen Zeichnerin Dani, die mit Im tiefen, tiefen Wald eine Art feministische Horror-Geschichte erzählten. Nahezu zeitgleich luden das Erfolgsteam Mike Carey alias M. R. Carey (Hellblazer, Lucifer) und Peter Gross (American Jesus) in Das Puppenhaus ein.

Joe Hill präsentiert: Besessen

Auch bei Besessen fungierte Joe Hill lediglich als Produzent, brachte jedoch ein interessantes Team zusammen. Die US-Theater-Autorin Laura Marks debütierte dabei auf der Comic-Bühne, während der erfahrene Zeichner Kelley Jones (Batman: Knightfall, Batman & Dracula: Roter Regen, Swamp Thing) ansprechend schaurige Bilder in seinem fast schon patentierten auf Schraffuren und Schwarzflächen setzenden Stil beisteuerte.

Joe Hill präsentiert: Besessen

Laura Marks´ im New York des Jahres 1886 angesiedelte Geschichte erzählt von Daphne Byrne, die nach dem Tode des Vaters nicht mehr aus ihrer Trauer herausfindet. Für die junge Frau ist es keine Hilfe, dass sich ihre Mutter mit einem zweifelhaften Medium einlässt, um Kontakt zum Geist ihres Gatten aufzunehmen. Daphne hingegen trifft immer wieder auf einen unheimlichen Jungen, den nur sie sehen kann…

Joe Hill präsentiert: Besessen

Die aus sechs Heften bestehende, sehr sensibel erzählte Miniserie bewegt sich kaum auf ausgetrampelten Horror-Pfaden, sondern findet einen eigenständigen Zugang zum Genre. Panini veröffentlicht Besessen als schön aufgemachte Gesamtausgabe. Als Bonus gibt es aussagekräftige Interviews mit Laura Marks und Kelley Jones, sowie die nicht immer wirklich gelungenen Titelbildern von Piotr Jabłoński und einige deutlich bessere Variant-Cover von Dustin Nguyen, Gene Ha oder (Oh, Wunder!) Kelley Jones.

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Will Eisner – Graphic Novel Godfather

Erst 1977 kamen die Comics von Will Eisner nach Deutschland. Ein großformatiges Album des Nelson Verlags enthielt eine recht ansprechend zusammengestellte Auswahl von Geschichten mit dem maskierten Privatdetektiv Denny Colt alias The Spirit, weitere Ausgaben blieben mangels Erfolgs jedoch aus.

Will Eisner – Graphic Novel Godfather

Zeitnah zur US-Veröffentlichung und schön aufgemacht als Hardcover-Band brachte Zweitausendundeins 1980 Eisners erste Graphic Novel Ein Vertrag mit Gott heraus. Ein Jahr später startete Carlsen eine gebundene Edition mit ausgewählten Spirit-Geschichten und ab 2001 erschienen beim Salleck Verlag 24 Bände der Reihe The Spirit Archive.

Will Eisner – Graphic Novel Godfather

Auch sehr viele von Eisners Graphic Novels haben deutsche Verleger gefunden und 2005 widmete die Reihe F. A. Z. – Klassiker der Comic-Literatur Will Eisner sogar einen ihrer 20 Bände.

F. A. Z. - Klassiker der Comic-Literatur

Die meisten deutschen Editionen enthalten fundierte Vor- und Nachworte.Hinzu kommen zahlreiche Artikel in der Comic-Fachpresse, inklusive einer Eisner-Ausgabe des Fachmagazins Reddition.

Will Eisner – Graphic Novel Godfather

Es scheint so, als wenn mittlerweile auch hierzulande fast alles von und über den 2005 verstorbenen Comic-Großmeister veröffentlicht wurde.

Will Eisner – Graphic Novel Godfather

Dass dem keineswegs so ist, belegt ein reich bebilderter Band, in dem sich Alexander Braun genauso ausführlich, fundiert und mitreißend mit Will Eisner beschäftigt, wie zuvor in seinen Werken über Winsor McCays Little Nemo und George Herrimans Krazy Cat. Das großformatige gebundene Buch Will Eisner – Graphic Novel Godfather ist zudem noch der Katalog zu einer Ausstellung, die u. a. anlässlich des Comic-Salons 2022 im Kunstmuseum Erlangen zu sehen war.

Will Eisner – Graphic Novel Godfather

Daher sind zahlreiche bestens reproduzierte und ausführlich kommentierte Originale von Eisners Comicseiten enthalten. Diese sind Teil eines spannenden Exkurses durch Leben und Werk des Comickünstlers. Braun vermittelt Einblicke in die auch heute noch erstaunlich innovativen Erzähltechniken und zeigt auf, wo Elemente aus Eisners Biografie in die Geschichten eingeflossen sind.

Will Eisner: PS Magazine

In chronologischer Reihenfolge beschäftigt sich das Buch mit den verschiedenen Schaffensphasen. Braun schildert wie The Spirit entstanden ist, wie Eisner die Arbeit an der Serie 1942 unterbrach, weil er eingezogen wurde. Doch auch als Soldat arbeitete er weiter daran, die Möglichkeiten des Medium Comics zu erforschen. Das Resultat waren gezeichnete Ratgeber, in denen Eisner mit Humor – aber auch sehr eindringlich – dazu aufforderte, sorgfältig mit der militärischen Ausrüstung umzugehen, denn Nachlässigkeit kann tödlich sein.

Will Eisner – Graphic Novel Godfather

Eisner kehrte nach dem Zweiten Weltkrieg zum Spirit zurück, aber auch wieder zu den militärischen Ratgebern. Beflügelt von den Underground-Comix folgten freizügigere Spirit-Geschichten und schließlich die Graphic Novels. In den letzten Kapiteln seines Buchs widmet sich Alexander Braun unter dem Motto “Tenement-Fieber: Leben im Mietshaus“ mit einem Leitmotiv im Werk von Eisner (siehe New York – Großstadtgeschichten) oder und mit den “jüdischen Aspekten“, denn in den Spätwerken Fagin the Jew und Das Komplott: Die wahre Geschichte der Protokolle der Weisen von Zion wurde Antisemitismus besonders stark thematisiert.

Will Eisner: Ich bin Fagin

Großartig ist auch das letzte Kapitel. Braun präsentiert hier aussagekräftige Auszüge aus seinen Gesprächen mit Denis Kitchen, dem “Verleger und Freund“ von Will Eisner. Sehr lebendig kommt hier der Mensch hinter den Comics zum Vorschein.

Will Eisner – Graphic Novel Godfather

Braun gelang ein großartiges Buch, dessen Lektüre ich immer wieder unterbrechen musste, um zum Bücherregal zu eilen, um die von Braun hervorgehobenem Spirit-Geschichten oder besonders gelungene Passagen aus den Graphic Novels zu lesen. Im Rahmen des Comicfestival München 2021 hat Alexander Braun die PENG!-Preise in den Rubriken BESTE EDITION EINES KLASSIKERS und BESTE SEKUNDÄRLITERATUR erhalten.

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