Vier Jahrzehnte nach Jäger des verlorenen Schatzes kehrt Harrison Ford (ein letztes Mal?) als Indiana Jones zurück. Der Frage, ob der mittlerweile achtzigjährige Darsteller noch für die Heldenrolle taugt, weicht der Film recht geschickt aus.
Ein im Jahre 1944 angesiedelter Prolog lässt den digital verjüngten Ford einmal mehr gegen ganze Truppenverbände der deutschen Wehrmacht antreten. Nach diesem turbulenten Auftakt, der ein Film im Film ist, geht es weiter im New York der späten 60er-Jahre. Hier wird Indiana Jones eine gleichwertige Partnerin an die Seite gestellt.
Doch zunächst wird der Universitätsdozent Dr. Jones zu seiner eigenen Überraschung in den Ruhestand versetzt. Als Indy etwas genervt die Uni verlässt, lauert ihm seine Patentochter Helena Shaw (Phoebe Waller-Bridge) auf und zieht ihn mitten hinein in ein neues Abenteuer, das fast vergessen lässt, dass diesmal nicht Steven Spielberg, sondern James Mangold auf dem Regiestuhl sitzt.
Bei der klassischen Indiana-Jones-Trilogie kann dieses Update zwar nicht mithalten, doch im Vergleich zur 15 Jahre zuvor entstandenen dritten Fortsetzung Indiana Jones und der Kristallschädel sehen Film und Hauptfigur gar nicht so alt aus. Dies liegt an Phoebe Waller-Bridge, die (ganz im Gegensatz zu Shia LaBeouf in Teil 4) eine perfekte Sparringpartnerin für Harrison Ford ist, aber auch eigene Akzente setzt.
Auch in Sache Opulenz kann sich Teil 5 sehen lassen und zaubert das New York des Jahres 1969, vor allem bei durch Actioneinlagen gestörten einer Parade der Apollo-11-Besatzung, in voller Pracht auf die Leinwand. Der vierte Teil überspannte am Ende des Films den Bogen, als es plötzlich um Aliens ging. In ähnlicher Hinsicht wird auch diesmal beim Finale etwas zu sehr am Science-Fiction-Regler gedreht.
Doch durch allerlei oft wirklich überraschende Wendungen findet der Film doch noch ein Ende, das mich als alten Fan der Serie brachte, das Kino glücklich zu verlassen und dabei die Erkennungsmelodie die Erkennungsmelodie von John Williams zu pfeifen.
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