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Day of the Dead

1985 sollte George A. Romero mit Day of the Dead eine weitere Variante seines Lieblingsthemas inszenieren. Anders als in Night of the Living Dead und Dawn of the Dead benötigen seine isolierten Protagonisten diesmal eigentlich gar keine Zombies mehr. (Dieser Meinung waren übrigens auch die “Überarbeiter” der Zombie 2 genannten ersten deutschen Fassung.)

Day of the Dead

Die in einem unterirdischen Komplex eingeschlossenen Militärs und Wissenschaftler sind sich so uneinig, dass sie sich schon recht bald gegenseitig an den Kragen wollen. Dadurch kann das abschließende Eindringen der Zombies eigentlich kaum noch als tragisch empfunden werden.

Day of the Dead

Day of the Dead verfügt über interessante und beeindruckende Schauplätze. Hierbei hat Romero ein ähnlich gutes Händchen wie in Dawn of the Dead, musste allerdings sein geliebtes Pittsburgh verlassen, um in Florida zu drehen. Zudem gibt es solide darstellerische Leistungen und auch Splatter-Guru Tom Savini hatte einige Neuheiten in Sachen Untoten-Design (besonders hübsch der Clown-Zombie) und Opfer-Zerstückelung zu bieten.

Day of the Dead

Dennoch ist der Film den beiden ersten Werken der Dead-Triologie deutlich unterlegen, da die Story so unübersichtlich und zerfasert ist, dass der Betrachter (oder zumindest ich) Schwierigkeiten hat bei der Stange zu bleiben. Eine recht interessante Szene ist der Versuch einen Zombie zu zähmen. Hierzu wird auch ein Buch verwendet. Der Titel lautet Salems Lot  und der Autor: Stephen King mit dem Romero bei Creepshow und Stark – The Dark Half zusammenarbeiten sollte.

Diary of the Dead

Mit Land of the Dead (2005), Diary of the Dead (2007) und Survival of the Dead  (2009) ließ Romero aber auch noch eine zweite Zombie-Trilogie folgen.

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Candyman’s Fluch

Die Doktorandin Helen Lyle beschäftigt sich mit Urban Legends und recherchiert dazu im berüchtigten Chicagoer Wohnghetto Cabrini–Green. Dabei stößt sie auf den immer noch sehr vitalen Mythos vom Candyman. Hierbei handelt es sich um einen Sklaven, der vor 100 Jahren bestialisch ermordete wurde, weil er sich in eine weiße Frau verliebte. Angeblich kehrt der Candyman zurück, wenn sein Namen fünfmal vor einem Spiegel ausgesprochen wird…

Candyman’s Fluch

Diese Geschichte basiert lose auf der Shortstory The Forbidden aus Clive Barkers fünften Buch des Blutes. Regisseur Bernard Rose, der auch das Drehbuch schrieb, verlegte die Geschichte 1992 von England nach Chicago. Er ergänzte aber auch Aspekte, die Rassismus und den sozialen Wohnungsbau thematisieren. Dies stand der Spannung in keinster Weise im Weg, sondern verankerte den Horror in unserer Realität.

Candyman’s Fluch

Bedrohlich sind Tony Todds Darstellung des Titel-„Helden“, die Aufnahmen aus einem realen Elendsviertel,  sowie die für einen Horrorfilm recht ungewöhnliche, aber passende “Minimal Music“ von Philip Glass. Eine Klasse für sich ist auch Virginia Madsen (Dune, Sideways), die als Helen Lyle viel mehr ist als eine Scream-Queen à la Jamie Lee Curtis ist. Sehr glaubhaft spielt sie eine junge frustrierte Ehefrau, die sich in die Erforschung des Candyman-Mythos hineinsteigert.

Candyman’s Fluch

Natürlich zog der Stoff Fortsetzungen nach sich und natürlich konnten diese dem Original nicht das Wasser reichen. Dennoch ist Candyman 2 – Die Blutrache von Bill Condon (Gods and Monsters) durchaus sehenswert, während Candyman 3 – Der Tag der Toten nicht weiter der Rede wert ist. Jordan Peele (Get Out, Wir, Lovecraft Country) hat 2021 eine aufregende Mischung aus Sequel und Reboot von Candyman angeschoben.

Candyman’s Fluch

Die Blu-ray von Turbine Medien enthält neben dem 99-minütigen Hauptfilm noch diese Extras: Drei Audiokommentare von Clive Barker, dem Team und den Darstellern, sowie den Kritikern Stephen Jones und Kim Newman (wie alle Extras wahlweise mit deutschen Untertiteln); Isolierte Tonspur mit Soundeffekten und der Musik von Philip Glass; Wendecover mit alternativem Artwork.

Limitiertes Mediabook Cover A – Timo Wuerz Artwork

Aussagekräftige Interview-Featuretten mit Clive Barker (10:47 min), Bernard Rose und den Darstellern Darsteller (23:49 min), Tony Todd (9:47 min), Virginia Madsen (13:11 min), Bob Keen und seinem Make-Up-Team (8:02 min), Nebendarsteller Ted Raimi (2:49 min), Kritiker Douglas E. Winter (18:39 min), Production-Designerin Jane Ann Steward (6:22 min) und von den Autoren Tananarive Due & Steven Barnes (20:41 min); Storyboards (5,22 min); Trailer zu „Candyman“, „Candyman 3“ und „Hellraiser 1-3“.

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Zombie – Dawn of the Dead

Dieser Film bildet 1977 nach Night of the Living Dead und vor Day of the Dead den Mittelteil von George A. Romeros (erster) Trilogie über die lebenden Toten. Diese bevölkern ganze Landstriche und die Lebenden versuchen sich gegen die Zombies abzuschotten. Einer kleinen Gruppe steht sogar ein ganzes Einkaufszentrum zur Verfügung…

Zombie - Dawn of the Dead

Zum Glück durfte George A.  Romero ebenfalls ein komplettes Shopping-Center (natürlich in seiner Wahlheimatstadt Pittsburgh) nutzen. Die Betreiber des Komplexes waren Filmleuten gegenüber aufgeschlossen. Daher konnten Romero und sein Team die Ladenpassage mehrere Monate jeweils zwischen 23 und 7 Uhr zum Selbstkostenpreis nutzen. Natürlich musste morgens immer wieder der Status Quo hergestellt werden. Zur Weihnachtszeit wurden die Dreharbeiten unterbrochen, weil es zu mühselig war, zusätzlich auch noch den Weihnachtsschmuck auf- und abzuhängen. Romero nutzte diese Zeit um schon einmal einen ersten Rohschnitt des Filmes herzustellen.

Zombie - Dawn of the Dead

Der Schnitt des Filmes ist sowieso nicht uninteressant. Der italienische Regisseur Dario Argento war Mitproduzent und hatte daher das Recht in den westeuropäischen Ländern eine eigene Version herauszubringen. So existiert neben Romeros 140-minütigen Director´s Cut (11 Minuten länger als die US-Kinofassung um deren Länge Romero auch heftig kämpfen musste) nun außerdem noch eine wesentlich rasanter geschnittene Euro-Version (meist etwas über 100 Minuten lang), die auch noch von Land zu Land und von Kino- zu Video-Fassung erheblich differiert.

Zombie - Dawn of the Dead

Alles in allem sind es gar nicht einmal die heftigen Gore-Szenen, die in Europa fehlen. Romero lässt sich schon am Anfang im TV-Studio (übrigens sind Romero und seine Frau am Regiepult zu sehen) wesentlich mehr Zeit, um die Geschichte und die Charaktere vorzustellen. Vor allem sind es jedoch die Szenen, in denen die Eingeschlossenen im Einkaufszentrum im Luxus schwelgen, bevor Tom Savinis Rockerbande auftaucht, denen Romero deutlich mehr Zeit einräumt. Außerdem ist Romeros Version humorvoller als Argentos zügig voranschreitende Apokalypse und Romero hat für seinen Director´s Cut großteils auf einen sterilen Konserven-Soundtrack zurückgegriffen, während Argento mit seiner Goblin-Band für die stimmungsvollere Untermalung sorgte.

Zombie - Dawn of the Dead
Der Film erweitert die übersichtliche Situation aus Die Nacht der lebenden Toten noch um einige durchaus interessante Aspekte. Zum einen erlaubt es das höhere Budget (zwei Millionen Dollar) diesmal deutlich mehr Facetten einer Invasion der Untoten zu zeigen. Aber auch die Situation der bedrohten Hauptfiguren ist etwas anders. So sind sich die Eingeschlossenen im Shopping-Center diesmal zwar halbwegs einig, aber die Hauptbedrohung sind zum Ende hin gar nicht mehr die Zombies, sondern weitere „Lebende“, die ebenfalls Luxus und Überfluss genießen wollen. Doch gerade durch ihr gewaltsames Eindringen zerstören sie schließlich innerhalb kürzester Zeit alles.

Zombie - Dawn of the Dead

Mittlerweile schreiben wir das Jahr 2020 und im Corona-Jahr erscheint zu Weihnachten „Zombie – Dawn of the Dead“ in der nicht mehr indizierten und unzensierten 120-minütigen Argento-Fassung auf Blu-ray zbd DVD.  Die Normal-Edition hat beben dem Hauptfilm in guter Bildqualität als Extra noch Trailern sowie einen Audiokommentar von Komponist Claudio Simonetti an Bord.

Zombie - Dawn of the Dead

Zusätzliche gibt es noch Sonder-Editionen mit Dokus, Postern, sowie diesen drei zusätzlichen Versionen des Films: US-Kinofassung,
Vollbild Argento-Fassung und Extended Cannes-Fassung.

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