Archiv der Kategorie: Musik

Musik vom Feinsten

Udo Lindenberg: MTV Unplugged – Live aus dem Hotel Atlantic

Der Titel dieser Scheibe verwundert etwas. Erstens nahm Udo Lindenberg diese CD nicht etwa – wie die Worte und das Lindenberg Gemälde auf dem Klappcover vermuten lassen – in seinem Domizil dem Hamburger Hotel Atlantic auf, sondern auf dem Kampnagelgelände. Zweitens täuscht auch das Label MTV Unplugged, denn “Live aus dem Hotel Atlantic“ ist kein auf Effekte verzichtendes zurückgenommenes intimes (Hand-)Werk, sondern wurde mit großen Aufwand an (natürlich nicht elektrischen) Instrumenten und mit Beteiligung zahlreicher Gaststars eingespielt.

Udo Lindenberg: MTV Unplugged - Live aus dem Hotel Atlantic

Doch Lindenberg, der drei Jahre zuvor mit “Stark wie Zwei“ und in Berlin mit der Premiere des lange laufenden Musicals “Hinterm Horizont“ große Erfolge feierte, legte dennoch ein ziemlich entspanntes Werk hin. Er präsentiert eine interessante Best-Of-Auswahl (wobei die Neuinstrumentierungen natürlich Geschmackssache sind), aber auch die schöne neue Eröffnungsnummer “Die Bühne ist angerichtet“.

Udo Lindenberg: MTV Unplugged - Live aus dem Hotel Atlantic

Benjamin von Stuckrad-Barre hat in seinem etwas zu jubelnden Booklet-Text “Udo zieht den Stecker“ nicht völlig unrecht, wenn er ausführt, dass Lindenbergs Stimme “jetzt viel weniger will und viel mehr kann als früher“. Sein Gesang klingt entspannt und nicht mehr wie eine Selbstparodie. Dies kommt besonders gut zur Geltung wenn er sich zurücknimmt in den Duetten mit Inga Humpe (“Ein Herz kann man nicht reparieren“), Clueso (“Cello“), dem ausnahmsweise sehr unauffälligen Stefan Raab (“Johnny Controlletti“) oder Jan Delay (“Reeperbahn“), der sich freut, einmal mehr mit seinem “musikalischen Papa“ singen zu dürfen.

Udo Lindenberg: MTV Unplugged - Live aus dem Hotel Atlantic

“Live aus dem Hotel Atlantic“ gibt es als Einzel-CD bzw. Einzelzimmer Edition und Doppel-Album. Wir empfehlen die Doppelzimmer Edition, denn keines der 24 Stücke ist entbehrlich.

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Udo Lindenberg: Stark wie Zwei

In den Jahren zuvor beschäftigte er sich hauptsächlich damit seine alten Hits in neuen Zusammenstellungen zu präsentieren oder mit Likör Bilder zu malen. Doch nach 10 Monaten Produktionszeit unter der Aufsicht von Andreas Herbig präsentiert Udo Lindenberg 2008 erstmals nach 8 Jahren wieder ein Album mit neuen Kompositionen. Schon die ersten beiden Stücke “Ich zieh´ meinen Hut“ und “Wenn Du durchhängst“ wecken angenehme Erinnerungen an seine früheren meisterlichen Balladen wie “Hinterm Horizont geht’s weiter“ oder “Ich lieb Dich überhaupt nicht mehr“.

Udo Lindenberg: Stark wie Zwei

Unter dem Motto “Stark wie Zwei“ folgen Zulieferungen von Annette Humpe (kein einziger Song stammt komplett von Lindenberg), Duette mit Jan Delay, Annette Kloß von “Silbermond“ und die Mördernummer “Chubby Checker“, die Lindenberg ganz locker gemeinsam mit Helge Schneider runterreißt. All dies passt seltsamerweise hervorragend zusammen und übertrifft fast alles was Lindenberg in den 20 Jahren zuvor einspielte.

Udo Lindenberg: Stark wie Zwei

Im letzten Drittel der Platte sind dann doch noch einige Nichtigkeiten versteckt wie z. B. die “Saufen macht kreativ“-Hymne “Nasses Gold“, das allzu vertraut wirkende “Interview mit Gott“ (mit tollen Fragen wie: “Ey, wieso lässt Du uns so hängen?“) der seltsame Astronauten-Song “Woody Woody Wodka“ und jene “Je oller desto doller“-Nummer, deren Titel allerdings zugleich das Programm dieser CD ist: “Der Greis ist heiß!“

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Das Dschungelbuch – Soundtrack

Überraschenderweise fand sich in der eher finsteren Neu-Inszenierung, die Iron Man-Regisseur Jon Favreau dem Disney-Klassiker Das Dschungelbuch unterzog, noch Platz für zwei unvergessliche Songs aus dem Originalfilm. 1967 sang in der deutschen Fassung  Edgar Ott die Entspannungs-Hymne Probier’s mal mit Gemütlichkeit und Klaus Havenstein ließ es bei Ich wäre gern wie Du kräftig swingen. Die deutschen Versionen waren sehr nah dran an den Original-Filmsongs The Bare Necessities und I Wanna Be Like You, die von den US-Entertainern Phil Harris und Louis Prima interpretiert wurden.

Das Dschungelbuch - Soundtrack

Die neuen 2016er Versionen der Lieder sind allerdings auch nicht zu verachten. Als Synchronsprecher für den am Computer animierten Bären Balu konnte die Idealbesetzung verpflichtet werden. Bill Murray ist zwar eher ein Fan der Dschungelbücher des englischen Autors Rudyard Kipling als vom Zeichentrickfilm. Doch seine Interpretation von The Bare Necessities ist ebenso entspannt wie das Original.

Walt Disney: Das Dschungelbuch (2016)

Der neue King Louie erinnert im Kino stärker an King Kong, als an den irgendwie doch sympathischen (aber nicht wirklich in den indischen Dschungel gehörenden) Zeichentrick-Orang-Utan. Daher wurde der auf finsterere Charaktere abonnierte Christopher Walken als Sprecher verpflichtet. Dieser ist bisher noch nicht als Sänger aufgefallen, wurde aber immerhin für seine tänzerischen Fähigkeiten im Musical-Flop Tanz in den Wolken gelobt. Walkens bringt seine Version von I Wanna Be Like You halbwegs unpeinlich über die Runden. Bemerkenswert ist, dass Richard M. Sherman für den Song einige neue Textzeilen geschrieben hat. Dieser hatte zusammen mit seinem mitlerweile verstorbenen Bruder Robert B. die Musik zu Mary Poppins sowie viele weitere unvergessliche Disney-Songs geschrieben.

Walt Disney: Das Dschungelbuch (2016)

In der deutschen Version lassen sich die Gesangseinlagen von Armin Rohde bei Probier’s mal mit Gemütlichkeit und Christian Berkel bei Ich wäre gern wie Du ebenfalls gut anhören. Auch die übrigen Songs und Melodien aus dem Zeichentrick-Klassiker hat der Komponist John Debney in seinen Soundtrack mit einfließen lassen. Debney schrieb bereits den Soundtrack zum Disney-Zeichentrickfilm Ein Königreich für ein Lama.

Das Dschungelbuch - Soundtrack

Die  CD mit der Filmmusik zum neuen Dschungelbuch enthält sowohl die deutschen als auch die englischen Versionen der Lieder. Hinzu kommt noch das von Scarlett Johansson als Sprechgesang interpretierte Schlangen-Lied Trust in me, sowie Dr. Johns Mardi-Gras-kompatible Cajun-Version von The Bare Necessities. Somit dürfte diese Scheibe in jede gut sortierte Disney-Soundtrack-Sammlung gehören.

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Batman v Superman: Dawn of Justice – Soundtrack

Im Kino hat Christopher Nolan nicht mehr die Deutungshoheit über den Dunklen Ritter. Der Regisseur fungierte bei Batman v Superman: Dawn of Justice zwar noch als einer der insgesamt 13 Produzenten, doch von Nolans eher “realistischen“ Ansatz in seiner Dark-Knight-Trilogie ist wenig mehr übrig geblieben, als ein etwas an Nolans Tumbler erinnerndes Batmobile, sowie ein ähnlich klingender Soundtrack.

Batman v Superman: Dawn of Justice - Soundtrack

Letzteres erstaunt kaum, denn für die Filmmusik war einmal mehr Hans Zimmer zuständig. Diesem assistierte wieder der gebürtige Holländer Tom Holkenborg alias Junkie XL. Dieser feierte mit seinen Remixen des Elvis-Titels A Little Less Conversation und von Madonnas 4 Minutes zunächst Erfolge im Bereich Popmusik. Seit 2005 ist Holkenborg auch im Bereich Filmmusik tätig. Im Alleingang komponierte er etwa die Soundtracks zu Mad Max: Fury Road, sowie zu den Comic-Filmen 300: Rise of an Empire und Deadpool.

00001Bei Batman v Superman: Dawn of Justice ist Holkenborg gleichberechtigter Partner von Hans Zimmer. Isoliert gehört wirkt ihre teilweise mit großem Orchester eingespielte Filmmusik oftmals bombastischer, als die Bilder die Zack Snyder im Kino dazu serviert. Das Soundtrack Album ist in zwei Varianten erschienen. Die “Volksausgabe“ enthält eine CD mit 71 Minuten orchestralen Soundtrack, sowie ein 8-seitiges Booklet. Die “Deluxe Edition“ hingegen bietet zusätzlich noch eine zweite Scheibe mit weiteren 20 Minuten Musik, sowie eine sehr viel aufwändigere Verpackung.

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Deep Purple: Machine Head

Zeitlos dröhnt aus jenen Tagen, als man noch große fette Meilensteine setzen konnte, das Album Machine Head herüber, das bekannteste und wohl auch beste von Deep Purple. Gleich der Opener, Highway Star, eine ironische Raser-Hymne, fegt noch heute mit einer unglaublichen Power jede Straße blitzeblank, gefolgt von Maybe I`m A Leo, dem einzigen Song der Scheibe, den ich „nur“ gut finde. Pictures of Home und Never Before sind grandiose Beispiele für die Fähigkeit der Band, sich immer wieder neu zu erfinden. Ihre geradlinigen Songstrukturen, erweitert um die kreative Verspieltheit der einzelnen Instrumente und eine immense musikalische Kommunikationsfreude machten Deep Purple zur herausragenden Gruppe, die wirklich zusammen spielte.

Deep Purple: Machine Head

Smoke On The Water ist der vermutlich bekannteste Hardrock-Song ever, und obwohl ich ihn schon unzählige Male hörte, steht er nach wie vor auf meiner Best-Of-Liste. Inzwischen überspringe ich ihn gelegentlich – aus Achtung, um ein Überhören zu vermeiden. Dem hochnäsig genialen Gitarristen Ritchie Blackmore gebührt nur wegen diesen vier weltweit bekannten Tönen der Eingang in die Hall of Fame. Übrigens überlegte sich die Gruppe lange, Smoke On The Water einen anderen Titel zu geben, um sich gegen die Hippie-Assoziation von Rauch und Rausch abzugrenzen (Arbeitstitel war Durh Durh Durh). Schließlich Lazy, eine nervöse Sinfonie mit Gesang, bestehend aus Kraft und Trägheit, in die sich beständige Lebenslust schleicht und das sehr rhythmische Space Truckin`, eine flockig rockige Weise über den Spaß beim Planeten-Hopping.

Deep Purple: Machine Head

Ganz ehrlich, ohne solche Musik könnte ich nicht existieren! Auf heutigen CDs findet sich abschließend When A Blind Man Cries, früher nur als Single-B-Seite erhältlich und ein selten zartes Pflänzchen im Werk der Meisterrocker. Wenn die Chemie stimmt, und das setzt Spannungen fast schon voraus, kann das Gemisch exorbitante Blüten treiben. Wie sehr die Briten über lange Jahre diese schwierige Mischung im richtigen Verhältnis halten konnten, machte sie zu einer der einflussreichsten Rockgruppen nicht nur der Siebziger. Ihre Spielfreude mündete zuweilen in legendäre Duelle, vor allem zwischen Blackmore und dem Sänger Ian Gillan, bei der immer das Publikum gewann. Als der Sängergott Gillan, nur noch mit Orpheus zu vergleichen, darauf angesprochen wurde, was ihn ohne Ausbildung zu solchen Weihen befähige, meinte er, dass er keine Ahnung habe, aber vielleicht läge es an seinen geilen Schlaghosen.

Rainer Schneider

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Star Wars: Das Erwachen der Macht – Soundtrack

Im Booklet dieser CD schreibt J. J. Abrams, dass er sich natürlich riesig freute, als ihm die Ehre zuteil wurde, den neuen Star Wars Film “Das Erwachen der Macht“ inszenieren zu dürfen. Ihn reizte die Zusammenarbeit mit Harrison Ford, Carrie Fisher und Mark Hamill sowie dem “Iconic Screenwriter“ Lawrence Kasdan. Doch die “Ultimative Karotte“ am Star Wars Stock war für Abrams (zumindest zum Zeitpunkt als er den Booklet-Text schrieb) die Aussicht auf eine Zusammenarbeit mit John Williams.

Star Wars: Das Erwachen der Macht - Soundtrack

Abrams liebt die Soundtracks von John Williams und sollte die Erfahrung machen, dass dessen Musik aus jeder Szene des Films noch mehr herausgeholt hat. In der Tat funktioniert die Williams-Musik im Kino auf bewährte Weise und macht etliche Momente noch bombastischer als sie ohnehin schon aussehen. Isoliert ohne die Bilder erscheint die Musik zu “Das Erwachen der Macht“ auch nach wiederholten Hören dort am bemerkenswerten, wo bekannte Leitmotive aus anderen Star Wars Soundtracks (vor allem aus Episode IV) aufgegriffen werden. Einzige wirklich eigenständige musikalische Ausnahme scheint des etwas anders instrumentierte “Rey’s Theme“ zu sein, das für mich sofort aus den 23 Tracks der CD herausragte. Bemerkenswert ist außerdem noch, dass der Soundtrack diesmal nicht vom London Symphonie Orchester sondern in Los Angeles eingespielt wurde, während die Dreharbeiten der Innenaufnahmen großteils wieder in den englischen Pinewood Studios stattfanden.

Star Wars: Das Erwachen der Macht - Soundtrack
JOHN WILLIAMS © vanityfair.com

Schade ist, dass es zwei völlig anders gelagerte Musikstücke nicht auf die CD geschafft haben. Nachdem es John Williams abgelehnt hatte für den Soundtrack zu “Das Erwachen der Macht“ eine Nummer im Stil der legendären beschwingten “Mos Eisley Cantina“ Musik zu komponieren, tat sich J. J. Abrams mit dem Rapper Lin-Manuel Miranda zusammen. Gemeinsam schrieben sie die Songs “Jabba Flow“ und „Dobra Doompa“, die in der Burg-Kaschemme des Planeten Kanata zu hören sind. Es dürfte irgendwann eine CD erscheinen, die nicht nur durch äußeren Schnickschnack wie Glitzerschrift oder Klapp-Cover sondern auch durch den musikalischen Inhalt als “Deluxe“ durchgeht.

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Andrea Bocelli: My Christmas

Wenn Menschen mit hochgezüchteten Stimme plötzlich (bzw. genau zur “richtigen“ Zeit bzw. Season) anfangen Weihnachtslieder zu gurgeln, dann ist das meist sehr viel peinlicher als wenn eine Familie einmal im Jahr versucht gemeinsam im Angesicht des Christbaums halbwegs erkennbar “Oh Tannenbaum“ zu singen. In diesem Sinne sind Star-Tenor Andrea Bocellis überproduzierte Versionen von “White Cristmas“ und vor allem vom ohnehin schon schrecklichen “Angel we have heard on High“ (auch als “Ohhhohhhohhoohho!“ bekannt) ebenso unangenehm wie ein von Süßwaren überfressener Magen.

Andrea Bocelli: My Christmas

Doch dann – you better watch out! – wird einem doch noch weihnachtlich ums Herz, denn “Santa Claus is coming to Town”. Trotz Kinderchor-Begleitung und dank interessanter leicht jazziger Instrumentierung bringt Bocelli diese (ja, ich gebe es zu!) sehr schöne Nummer nicht nur erstaunlich unpeinlich sondern eigentlich sogar richtig beschwingt über die Runden. In die selbe Kerbe haut „Blue Christmas“ sowie das “The Christmas Song“-Duett mit Natalie Cole, während das sehr sakral gehaltene “The Lord´s Prayer“ mit dem “Mormon Tabernacle Choir“ (häh?) in die falsche weil schmierig-schmalzige Richtung geht. Wenn Bocelli danach noch bei “What Child ist this“ mit Mary J. Blige um die Wette knödelt sind die Tiefpunkte aber auch schon überstanden.

Andrea Bocelli: My Christmas

Die Standards “Adeste Fideles“, „Silent Night“ und die mehrsprachige Version von “Oh Tannenbaum“ kommen recht schön rüber. Ein Highlight ist die turbulente Version von “Jingle Bells“ in Begleitung mit The Muppets, die wirklich Spaß und durchaus Sinn macht. Denn während Bocelli den ebenfalls auf dieser CD enthaltenen von Alan Silvestri komponierten Song “God Bless Us Everyone“ zum von Robert Zemeckis inszenierten Animationsfilm  “Disneys Eine Weihnachtsgeschichte“ besteuerte, traten die Muppets traten 2002 – gemeinsam mit Michael Caine – in einer Kinoversion der selben Geschichte von Charles Dickens auf.

Andrea Bocelli: My Christmas

Insgesamt ist dieses Weihnachtsalbum ein bunter Teller mit großteils bekömmlichen Süßwaren.

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James Bond Soundtracks

1962 war es für den englischen Musical-Komponisten Monty Norman keine besondere Ehre den Soundtrack zu einem James Bond Film zu schreiben, er musste mit dem Angebot geködert werden bei den Dreharbeiten auf Jamaika dabei zu sein. Von dort aus versorgte er James Bond jagt Dr. No mit allerlei flotter Calypso-Musik wie den Song Under the Mango Tree, der im Film auch kurz von Sean Connery gesungen wird, für Norman aber nicht als Main-Theme taugte.

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Hierfür grub Norman eine seiner alten Musical-Kompositionen aus, die John Barry mit großem Orchester sehr dynamisch einspielte und die sich gut mit den psychedelischen Vorspann-Spielereien von Maurice Binder zusammenfügte.

John Barry versorgte einen Großteil der folgenden 007-Filme mit eingängigen Leitmotiven. In Liebesgrüße aus Moskau (1963) wurde erstmals die sogenannte Pre-Title-Sequence eingeführt, die schon vor dem eigentlichen Vorspann für Spannung sorgte. Der Song From Russia with Love von Lionel Bart war im Vorspann nur in einer von John Barry sehr flott instrumentierten Version und erst sehr viel später gesungen von Matt Monro zu hören.

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Das Konzept einen James-Bond-Titelsong zum werbeträchtigen Hit zu machen, wurde erstmals bei Goldfinger (1964) erfolgreich umgesetzt. John Barrys pompös instrumentierter und von Shirley Bassey mit viel Power interpretierter Titelsong verkaufte sich als Single millionenfach. Daher kam die Sängerin auch bei Diamantenfieber und Moonraker wieder zum Einsatz.

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Die Titelsongs zu den beiden nächsten Bond-Filmen waren weniger erinnerungswürdig. Thunderball wurde von Tom Jones recht gradlinig und ganz ohne dessen lustige Manierismen runtergesungen, sehr viel witziger ist da eine powervolle Coverversion von Adriano Celentano namens Il mio amico James Bond

Alternativ wurde für Feuerball (1965) der im Film instrumental eingesetzte Titel Mr. Kiss Kiss Bang Bang von Shirley Bassey und auch von Dionne Warwick eingesungen, was genauso verworfen wurde wie ein von Johnny Cash angebotener Song.

Nach Man lebt nur zweimal (1966) hatte Sean Connery genug davon James Bond zu spielen, auch der mittelprächtige von Nancy Sinatra (ursprünglich war ihr Vater Frank vorgesehen) interpretierte Titelsong konnte ihn nicht zurückhalten.

Sehr viel interessanter geriet die lustige Musik, die Burt Bacharach 1967 zur chaotischen mit David Niven, Peter Sellers und Woody Allen besetzten 007-Parodie Casino Royale beisteuerte. Darunter befindet sich auch das von Dusty Springfield unvergesslich hingehauchte The Look of Love. Für die deutsche Synchronfassung wurde davon die grottige Cover-Version Ein Blick von Dir mit Mireille Mathieu aufgenommen.

Dass sich George Lazenby nicht als offizieller Nachfolger von Sean Connery in der Rolle des James Bond durchsetzten konnte, lag ganz gewiss nicht am Soundtrack von Im Geheimdienst ihrer Majestät (1969). Selbst das im Film nur kurz zu hörende Weihnachtslied “Do you know how Christmas Trees are grown?“ ist so schön, dass es für die deutsche Fassung des Filmes von Katja Epstein als Wovon träumt ein Weihnachtsbaum im Mai? neu eingesungen wurde.

John Barrys im Vorspann verwendetes instrumentales Titelthema hat Drive, und der von Louis Armstrong interpretierte Lovesong We have all the Time in the World ist das wundervollste Musikstück aus einem James Bondfilm ever!

Für viel Geld kehrte Sean Connery 1971 ein erstes Mal zu seiner verhassten Paraderolle zurück und sorgte auch durch seine lustlose Darstellung dafür, dass Diamantenfieber zum schlechtesten 007-Film wurde. Danach pausierten Sean Connery und John Barry erst einmal, denn Roger Moore betrat die Leinwand.

Damit dieser als neuer James Bond nicht andauernd mit Connery verglichen wird, wurde versucht vieles anders zu machen. Der Moore-Bond trank keinen Wodka Martini sondern Bourbon und der Soundtrack zu Leben und sterben lassen (1973) stammte von George Martin, der schon den Song Goldfinger produziert hatte. Dem “fünften Beatle“ Martin gelang es Paul McCartney nicht nur als Komponisten sondern gemeinsam mit seinen Wings auch als Interpreten des Titelsongs zu verpflichten, was etwas Flower Power in einen Film mit rassistischen Untertönen brachte.

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Bei Der Mann mit dem goldenen Colt (1974) kehrte John Barry mit  mit einem recht ambitionierten Soundtrack zur Serie zurück. Barry komponierte auch einen mittelprächtigen Titelsong, der von der Schottin Marie McDonald McLaughlin Lawrie alias Lulu gesungen wurde, die 1969 mit Boom Bang-A-Bang den Eurovision Song Contest gewonnen hatte. Lulus 007-Eröffnungsnummer konnte sich hingegen als einziger James-Bond-Titelsong nicht in den Charts platzieren. Vielleicht wäre es besser gelaufen, wenn stattdessen Alice Cooper zum Zuge gekommen wäre. Dieser hatte seinerzeit einen Song namens The Man with the Golden Gun eingereicht, der nicht verwendet wurde, jedoch auf dem Album Muscle of Love enthalten ist.

Der Spion, der mich liebte (1977) ist die Quintessenz aller vorherigen Bond-Filme und hat die beste Pre-Title-Sequence der ganzen Reihe: Bond stürzt scheinbar hilflos auf Skiern eine gewaltige Schlucht hinunter und erst im letzten Moment öffnet sich ein mit dem Union Jack bedruckter Fallschirm. Diese Szene geht direkt über in Carly Simons Nobody does it better, erstmals bei Bond waren hier Song- und Filmtitel nicht identisch. Genau wie der Titelsong stammte auch der Soundtrack von Marvin Hamlisch, der sich dabei an der Musik der Bee Gees orientierte.

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Danach übernahm wieder John Barry, der James Bond mit seiner Musik zu Moonraker – Streng geheim (1979) in den Weltraum schickte und einen Titelsong für Shirley Bassey komponierte.

Für In tödlicher Mission (1981) wurde der Rocky-Komponist Bill Conti verpflichtet und Sheena Easton, war als erster Interpret eines 007-Titelsongs auch im Vorspann auf der Leinwand zu sehen. Hierfür wurde ihr Kopf mit einer Art Schraubzwinge fixiert.

John Barry schrieb 1983 den Soundtrack und Titelsong zu zu Octopussy. Ursprünglich waren Elaine Page oder Shirley Bassey vorgesehen, doch Rita Coolidge bekam den Job.

Mit dem Soundtrack zu Im Angesicht des Todes und einem markanten Song von Duran Duran beendete John Barry 1985 zumindest musikalisch halbwegs würdevoll die 007-Ära von Roger Moore.

Zwischendrin kehrte Sean Connery im “inoffiziellen“ 007-Film Sag niemals nie (1983) als James Bond zurück. Aus rechtlichen Gründen durfte nur die selbe Geschichte wie fast 20 Jahre zuvor in Feuerball erzählt und nicht auf Monty Normans James-Bond-Theme zurückgegriffen werden. Der französische Komponist Michel Legrand schrieb einen abwechslungsreichen entspannt jazzigen Soundtrack mit einem mittelprächtigen von Lani Hall (ursprünglich war Bonnie Tyler vorgesehen) interpretierten Titelsong und einem grandiosen Tango of Death. Die Komponisten Stephen Forsyth und Jim Ryan hatten einen alternativen Titelsong namens Never Say Never Again komponiert, der von Phyllis Hyman interpretiert aber nicht verwendet wurde.

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John Barry half mit seinem letzten 007-Soundtrack Timothy Dalton in Der Hauch des Todes (1987, Titelsong von a-ha) dabei die Nachfolge von Roger Moore anzutreten und schuf eine besonders romantische Filmmusik.

Daltons zweiter und letzter Bond-Film stellte einen radikalen Richtungswechsel dar. Lizenz zum Töten musste 1989 mit US-amerikanische Action-Filmen konkurrieren, und daher wurde der Stirb Langsam– und Lethal Weapon-Komponist Michael Kamen verpflichtet.

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Die zugehörigen Titelmelodie interpretierte dann nicht wie zunächst geplant Eric Clapton gemeinsam mit Vic Flick (spielte die Gitarre beim Original-James-Bond Theme), sondern Gladys Knight schmetterte ihn in bester Shirley-Bassey-Tradition.

Erst 1995 startete mit GoldenEye ein neuer Bondfilm und mit Pierce Brosnan ein neuer Bond. Auch bei der Wahl des Komponisten hatten die Produzenten ein glückliches Händchen. Der Franzose Eric Serra (Im Rausch der Tiefe) veredelte den Film mit neuen interessanten Klängen und Geräuschen. Leider war er mit der Abmischung seines Soundtracks sehr unzufrieden und sicher auch mit der Tatsache, dass er nicht den von Tina Turner gesungenen Titelsong komponieren durfte. Serra beschloss künftig nur noch exklusiv für seinen Freund Luc Besson zu arbeiten. Womit bei 007 eine neue musikalische Ära begann.

David Arnold schrieb die Soundtracks zu den Roland Emmerich-Filmen Stargate und Independence Day. Für den 007-Job qualifizierte er sich besonders durch das von ihm produzierte Album Shaken and Stirred, auf dem zahlreiche namhafte Musiker wie Iggy Pop, Pulp oder Propellerheads klassische Bond-Titelsongs neu interpretierten.

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David Arnold übernahm auch das Komponieren der Soundtracks zu den letzten drei Filmen mit Pierce Brosnan. Für Der Morgen stirbt nie (1997) hatte zwar Blur einen Song mit dem Titel Tomorrow Never Lies komponiert, doch zum Zuge kam Sheryl Crow mit dem perfekt zum Filmtitel passenden Song Tomorrow Never Lies.  

Mick Jagger und die Eurythmics hätten 1999 gerne Die Welt ist nicht genug musikalisch bereichert, doch den von David Arnold komponierten Titelsong sang schließlich Garbage.

Bereits zu Timothy Daltons Zeiten wurde Madonna gefragt, ob sie den Titelsong zu einem Bond-Film singen wollte, 2002 in Stirb an einem anderen Tag kam sie zum Zuge und übernahm auch eine kleine Rolle als Fechtlehrerin.

Nicht nur durch den neuen Hauptdarsteller Daniel Craig, sondern auch inhaltlich wurde 2006 bei Casino Royale (Titelsong von Chris Cornell) Neuland betreten. David Arnold untermalte die Lehr- und Wanderjahren des Geheimdienstlers ihrer Majestät mit wuchtigen Orchesterklängen. Thematisch passend setzt er das markante James-Bond -Theme erst am Ende des Films ein, als Craigs Bond-Werdung fast vollzogen war.

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Auch die sehr direkte Fortsetzung Ein Quantum Trost betreute David Arnold 2008 musikalisch. Für den Titelsong waren eigentlich Amy Winehouse, Annie Lennox oder Beyoncé  vorgesehen, zum Zuge kamen schließlich Jack White und Alicia Keys.

Genau wie schon beim von Danny Boyle inszenierten Londoner Olympia-Eröffnungsfilm Happy and Glorious, in dem Daniel Craig zusammen mit der Queen auftrat (hier komponierte Rick Smith), war David Arnold beim nächsten James Bond Film Skyfall nicht mehr dabei. Der Regisseur Sam Mendes brachte seinen Hauskomponisten Thomas Newman mit, und der im klassischen Stil gehaltene Titelsong stammte von Adele.

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Zum selben Zeitpunkt erschien zum 50. Jubiläum der Kino-Reihe die Compilation Best Of Bond… James Bond, die erstmals alle Titelsongs der ersten 22 offiziellen 007-Filme enthielt. Es gibt diese Zusammenstellung auch als Doppel-CD mit allerlei interessanten Bonus-Tracks wie Do you know how Christmas Trees are grown? oder Mr. Kiss Kiss Bang Bang gesungen von Shirley Bassey.

Zum Bond-Film Spectre schrieb Sam Smith den nur bedingt mitreißenden – aber trotzdem mit dem Oscar prämierten – Titelsong Writing’s on the Wall. Da Smith das Lied auch persönlich singt, ist er – nach Matt Munro und Tom Jones, die Anno 1963 und 1965 die Titelsongs From Russia with Love und Thunderball schmetterten – erst der dritte männliche Solo-Interpret, der während eines 007-Vorspanns zu hören ist.

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Der Soundtrack zu Spectre stammt wieder von Thomas Newman. Im Zeitalter von iTunes, Spotify und YouTube ist es nicht mehr zu verstehen, dass die für teures Geld angebotene CD mit Newmans Spectre-Soundtrack nur eine instrumentale Version von Sam Smiths bereits einen Monat zuvor im Internet veröffentlichten Song enthält.

Die erst 18-jährige Billie Eilish sang 2021 den Titelsong No Time to Die zum Bond-Film Keine Zeit zu sterben und erhielt ebenfalls einen Oscar.

James Bond

Die Kalifornierin ist damit die jüngste Interpretin eines Bond-Songs und hat den Titel zusammen mit ihrem älteren Bruder Finneas O‘Connell komponiert, während der Soundtrack von Hans Zimmer stammt.

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attwenger: spot

Der erste Eindruck den Attwengers zweites Album “most“ von 1991 beim Zuhörer hinterläßt, ist unbeschreiblich. Irgendwie ist das doch Volksmusik, was da auf eine selbstverständliche Art ganz schön eigen klingt. Irgendwie sind das doch Volksmusik-Instrumente, die da zu hören sind und der Gesang  der Zweimann-Kombo hat einen starken alpinen Dialekt. Das gehört doch alles irgendwie in die Rubrik “Musikantenstadl“ und kann somit eigentlich gar nicht gut sein…

attwenger most
Doch das Risultat ist mitreißend und geht total ab. Am griffigsten definierte das Attwenger-Feeling wohl der englische Kult-Moderator John Peel: „I have no idea, what´s all about, but I like the general noise, a great deal.“ Dieser erste durchaus gewaltige Eindruck der Platte “most“ auf der wirklich jedes Stück ein Hammer ist, wiederholte sich nur bedingt. Die nachfolgenden Alben von Attwenger, die alle kurze prägnante Titel wie “pflug“, “luft“, “song; “sun“ oder “flux“ haben, überraschten eher selten, auch wenn (oder vielleicht weil?) diverse Welttourneen mit 750 Auftritten in 20 Ländern den musikalischen Horizont erweitert haben.

Attwenger Spot
Mit “Spot“ legen Markus Binder und Hans-Peter Falkner ihre bereits vierzehnte Attwenger-Platte vor. Die bei Trikont erschienene Scheibe enthält 23 Stücke, wobei die Zusammenstellung konsequent chaotisch ist. Nach einem knapp 3-minütigen Stück, folgt immer eine in eine völlig andere Richtung gehende musikalische Miniatur mit einer Spieldauer von zumeist unter einer Minute folgt. So sind Stücke zu hören, die fast wie Popsongs aufgebaut sind und oft recht gut abgehen. Dazwischen gibt es kurze seltsame Experimente. Mal erklingt Swing-Musik oder es wird herzergreifend zu Zither-Musik im “Der dritte Mann“-Style die Ballade vom gefallenen Japaner gesungen. Zwar vermisse ich etwas den rohen Stil der frühen Jahre, doch langweilig ist diese wilde Mischung auch nicht gerade.

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