Dies ist bereits das fünfte Buch, in dem sich die Briten Michael Leader und Jake Cunningham mit dem asiatischen Animationsfilm beschäftigen. Bei Panini wurden Die Anime-Bibliothek – Der ultimative Guide zum japanischen Animationsfilm und die Ghibliothek – Der inoffizielle Guide zu den Filmen von Studio Ghibli veröffentlicht.
In der bereits in der zweiten Auflage vorliegenden Ghibliothek beschreibt und analysiert das Duo alle Filme des Studio Ghibli von Das Schloss im Himmel bis Der Junge und der Reiher (sowie Hayao Miyazakis 1984er Pre-Ghibli-Blockbuster Nausicaä aus dem Tal der Winde).
In Ghibliverse widmen sich Leader und Cunningham widmen weiteren Aspekten rund um das Studio Ghibli. So beschreiben sie Filme wie Isao Takahatas Regiedebüt The Little Norse Prince von 1968 oder Miyazakis Lupin III: Das Schloss des Cagliostro von 1979, die lange vor der Gründung des Studio Ghibli entstanden sind.
Auch die TV-Serien Marco, Future Boy Conen, Anne mit den roten Haaren sowie Ronja Räubertochter und natürlich Heidi, an denen Miyazaki und Takahata beteiligt waren, werden gewürdigt. Außerdem geht es um Raritäten, wie Takahatas seltsamen Animations-Dokumentarfilm über die Kanäle in Yanagawa oder die nur im Ghibli Museum gezeigten Kurzfilme.
Hinzu kommen Artikel zum Komponisten Joe Hisaishi, den Ghibli-Themenpark, den Bühnenmusicals zu Chihiros Reise ins Zauberland und zu Mein Nachbar Totoro, den literarischen Vorlagen zu den Filmen, den Mangas von Hayao Miyazaki wie Shunas Reise, den Dokus zum Studio und Anime-Schöpfern wie Makoto Shinkai, die mit Werken wie Suzume dort weitermachen, wo Miyazaki jetzt möglicherweise tatsächlich aufgehört hat. Das Buch ist somit unverzichtbar für jeden, der mehr über das Studio Ghibli wissen möchte.
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