Die drei bisherigen Hellboy-Filme waren große bunte Fantasy-Spektakel, die zwar viele Zuschauer erfreuten, jedoch nicht Mike Mignola, den Schöpfer der Comicfigur. Basierend auf einer seiner Geschichten verfasste er zusammen mit zwei Co-Autoren ein Drehbuch, das in den Fünfzigern in einem seltsamen Tal in den Appalachen von Virginia spielt.
Dieses wurde von Brian Taylor (Crank, Ghost Rider: Spirit of Vengeance) in den bulgarischen Wäldern verfilmt. Dem Resultat ist sein angebliches Budget von 20 Millionen Dollar nicht anzusehen. Genau wie zuvor schon David Harbour (Stranger Things) wurde auch Jack Kesy so geschminkt und verkleidet, dass er wie Ron Perlman in seiner Paraderolle aussieht. Der Auftakt mit einer Riesenspinne, die aus einem Güterzug ausbricht, ist die mit Abstand temporeichste Sequenz des Films.
Anschließend geht es um Hexen, zu denen möglicherweise auch die Mutter von Hellboy gehört. Recht offensichtlich wurde hier versucht, die unheimliche Atmosphäre aus den Geschichten von H. P. Lovecraft mit Sam Raimis wilden Inszenierungen in den ersten Evil Dead/Tanz der Teufel-Filmen zu kombinieren. Doch dies funktionierte leider nur recht selten und das Tempo ist eher getragen.
Doch dank der Leistungen der drei sympathischen Hauptdarsteller – an der Seite von Jack Kesy agierten Jefferson White (Yellowstone) als Appalachen-Hexer und Adeline Rudolph als Hellboy durchaus zugetane Rookie-Agentin des B.P.R.D. (Bureau for Paranormal Research and Defense) – wird Interesse am Schicksal ihrer Charaktere geweckt.
Hellboy: The Crooked Man wurde 2024 kurz in belgischen und britischen Kinos gezeigt und erscheint als DVD, Blu-ray, 4K und Streaming-Link. Der mit einem überraschenden Schlussgang endende, nicht unsympathische Film hinterlässt einen durchwachsenen Eindruck.
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