Nach dem Genuss (das Wort wurde bewusst gewählt) von Episode IX stellt sich die Frage ob Episode VIII überhaupt nötig gewesen wäre. So ziemlich alles, was Rian Johnson zwei Jahre zuvor dem Star-Wars-Universum beigefügt (oder angetan) hatte, ignoriert J. J. Abrams in seinem Abschluss der Saga. Genau wie in Das Erwachen der Macht, versucht er auch hier die Frage zu beantworten, wie es George Lucas gemacht hätte.
Rey, Finn und Poe schippern ähnlich wie einst Leia, Luke und Han mit Chewbecca, zwei Robotern und dem Millennium Falcon durchs Universum. Sie treten an gegen den maskierten Kylo Ren und Rey vermutet, dass dieser – obwohl er Planeten zerstört – irgendwie doch ein prima Kerl ist. Zugleich fühlen sich sowohl Finn, Poe aber auch Kylo zu Rey hingezogen…
Das funktioniert oft ganz hübsch, zumal speziell Daisy Ridley als Rey und auch Jon Boyega als Finn mittlerweile nicht nur sympathische, sondern auch recht talentierte Darsteller geworden sind. Oscar Isaac (Poe) und Adam Driver (Kylo Ren) haben hingegen bereits außerhalb des Star-Wars-Universums als Darsteller geglänzt, doch ihnen gelingt es in Der Aufstieg Skywalkers nicht als sorgloser Draufgänger bzw. grüblerischer Grenzgänger zu überzeugen.
Doch das nur am Rande. Am wichtigsten ist, dass J. J. Abrams wieder eine großartige Show mit knalligen Momenten, einigen Überraschungen, Humor und vielen respektvollen Verbeugung vor den Klassikern gelang, die trotz einer Laufzeit von 142 Minuten keine Sekunde langweilt. Dass dies das Ende einer Legende ist, wollen wir jedoch nicht glauben, denn es gibt genausoviele römische Zahlen wie Sterne!
Bei der Heimkinoveröffentlichung ist es sehr erfreulich, dass Disney weiterhin auf 3D setzt. Andere Anbieter brachten Filme, die im Kino auch in einer räumliche Tiefe simulierenden Version liefen, wie etwa X-Men: Dark Phoenix oder Men in Black: International zwar in 4K aber nur als “flache“ Versionen heraus. Nicht so bei Disney, hier erscheinen weiterhin die Animationsfilme (Ausnahme: Chaos im Netz) und die Beiträge des Marvel Cinematic Universe in sehr schön gestalteten 3D-Editionen.
Bei Das Vermächtnis der Skywalker wurde für die 3D-Edition ein Steelbook mit Wrap-Around-Cover und kleinen Bilder der Hauptcharaktere auf dem Bookrücken spendiert. Auch das Bonusmaterial mit einem 126-minütigen Making Of kann sich sehen lassen. Hinzu kommen noch diese Dokus: „Die Speeder-Jagd auf Pasaana“ (14:16 min), „Dreharbeiten in der Wüste“ (5:59 min), „D-0: Schlüssel zur Vergangenheit“ (5:33 min), „Warwick & Sohn“ (5:37 min, über Warwick Davis und seinen auch am Film beteiligten Sohn Harrison) und „Die Kreaturen“ (7:46 min). Viel besser kann ein Film nicht präsentiert werden!
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