Alien – Die Entstehungsgeschichte

“Wenn man sich das überlegt, ist es schon beeindruckend, Ridley Scott hatte erst einen Spielfilm in seinem Leben gemacht. Er war vor allem bekannt durch seine TV-Werbespots. Ron Cobb hatte nie an einem größeren Film mitgearbeitet. HR Giger hatte überhaupt noch nie einen Film gemacht. Dan O’Bannon hatte erst einen Film hinter sich. Ich selbst keinen einzigen. Und da waren wir und werkelten an einem Film, über den manche Leute sagten, dass er größer als Star Wars werden könnte! Wir waren alle um die dreißig und noch unerfahren. Das war ein verrücktes Gefühl.“

Dies Zitat stammt von Ronald Shusett, in dessen Wohnung Dan O’Bannon Mitte der Siebziger einige Wochen auf dem Sofa schlief, nachdem Alejandro Jodorowskys Pläne über eine Verfilmung von Dune – Der Wüstenplanet grandios gescheitert waren. Shusett und O’Bannon schrieben in dieser Zeit am Drehbuch zu Alien, das bei Walter Hill (Nur 48 Stunden) landete. Dieser fand es – bis auf zwei recht blutige Sequenzen – ziemlich unterirdisch. Trotz zahlloser Kämpfe um Konzept, Design und Budget entstand ein absoluter Filmklassiker.

Der 2021 verstorbene Jonathan Rinzler hat sich als Autor von opulenten Büchern über die Entstehung von Filmen einen Namen gemacht. Da er dabei auch recherchierte, wie sich die Drehbücher im Laufe der Produktionsgeschichte änderten, war er der ideale Autor für den Comic The Star Wars – Die Urfassung. Hier spekuliert er darüber, wie “Episode IV“ ausgesehen hätte, wenn George Lucas 1974 gleich nach dem Ende der Dreharbeiten von American Graffiti grünes Licht zur Realisierung bekommen hätte.

Auch Rinzlers Buch über die Entstehungsgeschichte von Alien enthält zahlreiche Auszüge aus den verschiedenen Drehbuch-Versionen. Zudem durfte der Autor durfte sich einige Stunden mit dem Alien-Regisseur Ridley Scott unterhalten, und dieser stellte ihm seine Storyboards zum Film zur Verfügung. Davon kam einiges im Buch zum Abdruck und es erstaunt, was für ein talentierter Zeichner Ridley Scott ist. Außerdem hatte Rinzler Zugang zu den Tagebüchern des 2014 verstorbenen HR Giger. Diese belegen, wie stark der exzentrische Schweizer Künstler mit der Welt von Hollywood fremdelte. Doch Giger war auch klar, dass es für ihn keine bessere Werbung geben würde, als ein wirklich erschreckendes Kinomonster.

Das Resultat ist ein wuchtiger 330-seitiger Bildband, in dem die etwas kleingedruckten aber äußerst spannenden Texte mindestens so wichtig sind, wie die Fotos und Entwurfszeichnungen.         

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