The Equalizer 3 – The Final Chapter

2014 drehte Denzel Washington einen Film, der auf einer TV-Serie basierte und recht erfolgreich in den Kinos lief. Dennoch verwunderte es, dass der zweifache Oscar-Preisträger 2018 und 2023 in Fortsetzungen erneut als Ex-Agent der Defense Intelligence Agency, zu sehen war.

Doch seine Darstellung des Robert McCall fasziniert auch beim dritten Mal. Wenn der Equalizer einmal mehr einer ganzen Horde von extrem gewaltbereiten Menschen im Voraus erzählt, dass sie keine Chance gegen ihn haben und schleunigst das Weite suchen sollten, dann knistert es im Kino vor Spannung.

Antoine Fuqua setzt die dann folgenden kurzen Gewaltausbrüche von Washington auch diesmal wieder beeindruckend in Szene. Doch für die Filmreihe spricht in einem stärkeren Maße, dass sich McCall zwar mit scheinbar übermächtigen kriminellen Organisationen anlegt, dies aber aus nachvollziehbaren fast schon bescheidenen Gründen macht.

So macht er im ersten Teil einen ganzen Ortverband der russischen Mafia platt, um eine Prostituierte zu retten. Im dritten Teil hat es Robert McCall nach Italien verschlagen und hier wird er bei einem Einsatz (dessen mal wieder erstaunlich selbstlose Grundlage erst am Ende des Films enthüllt wird) schwer verletzt und von den Bewohnern des idyllischen Ortes Altamonte wieder gesund gepflegt.

McCall verliebt sich in das Küstenstädtchen und es ist für ihn keine Frage, dass er den dort lebenden Menschen beisteht, als die Camorra sie zu terrorisiert. Dabei wimmelt es nur so vor Italien- und Mafia-Klischees, doch die große Ruhe (vor dem Sturm), die Denzel Washington ausstrahlt, machen auch den dritten Teil zu etwas mehr einem guten Actionfilm.   

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