Liebe Freunde des britischen Kinos, vergesst Tatsächlich… Liebe, Kick it like Beckham, Bridget Jones (und das ganze Zeug von Jane Austen sowieso)! Jetzt kommt mit Sex on the Beach die erfolgreichste englische Komödie der letzten 10 Jahre auch in unsere Kinos. Im Mittelpunkt der Story stehen vier junge Männer, für die ihre gerade beendete Schule “ein Mix aus Dschungelcamp, Big Brother und Guantanamo“ war.
Als sie sich einen gemeinsamen Urlaub im Kreta-Ballermann Malia gönnen und pinke Pussay Patrol T-Shirts tragen, verändert sich ihre Gesamtsituation nicht wirklich. Auch in der von Landsleuten bevölkerten Fremde sind die Vier nicht gerade die Mega-Aufreißer. Einzig der zu allem (und allen!) bereite sehr simpel gestrickte Neil hat von Anfang an Spaß.
Der durchgeistigte Will fühlt sich völlig fehl am Platz. Simon hingegen muss entsetzt feststellen, dass seine frisch verflossene Ex ebenfalls in Malia urlaubt, während Jay glaubt, dass die örtlichen Animierdamen ihn tatsächlich mögen. Doch es gibt überraschenderweise ein Quartett von jungen Engländerinnen, das die vier Jungs nicht völlig daneben findet und sich mit ihnen abgibt bis es schließlich zum großen Finale auf dem Partyboot kommt.
Die natürlich häufig auch etwas zotigen Episoden in diesem Filmes sind nicht allzu weit entfernt von der Urlaubsrealität und manche der vom talentierten Simon Bird als Will abgefeuerten Sarkasmen zünden durchaus. Sex on the Beach ist ein recht kurzweiliger ja sogar recht sympathischer Film, der Bock auf einen sonnigen Urlaub (sowie eine Fortsetzung) macht, nicht mehr aber ganz gewiss auch nicht weniger.
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