Mittlerweile hat der Comic-Autor Robert Kirkman (Oblivion Song) ein eigenes Label. Skybound Entertainment produziert seit 2010 auch Filme und die auf seinen Comics basierenden TV-Serien The Walking Dead oder Outcast. Natürlich werden hier auch Comics entwickelt. Einige dieser Produkte wie Extremity und Birthright, an denen Kirkman nicht direkt beteiligt war, sind bei Cross Cult erschienen.
Recht interessantest ist die Serie Manifest Destiny. Im Zentrum der Handlung stehen die beiden Entdecker Meriwether Lewis und William Clark, die 1804 im Auftrag von Präsident Thomas Jefferson aufbrachen, um bisher noch nicht erforschte Gebiete zu erkunden. Diese Lewis-und-Clark-Expedition ist ein wichtiger Abschnitt in der Geschichte der USA und führte zur Expansion der Vereinigten Staaten.
In Manifest Destiny erzählt Chris Dingess, der auch Drehbücher zur Marvel-TV-Serie Agent Carter verfasste, eine ungewöhnliche Version dieser sich über mehr als zwei Jahre hinziehenden Forschungsreise. Zeichner ist Matthew Roberts, der auch an Robert Kirkmans Erstlingswerk Battle Pope mitarbeitete.
Am Anfang der Comicserie Manifest Destiny orientiert sich der Autor noch an tatsächlichen Ereignissen und lässt realitätsnah auch die Indianerin Sacajawea eine wichtige Rolle spielen. Doch Lewis und Clark werden auch mit seltsamen Pflanzenwesen und Büffel-Monstern, die an den legendären Minotaurus erinnern, konfrontiert. Dabei geht es teilweise etwas übertrieben blutig zu, doch insgesamt gelang hier eine interessante Mischung aus Fakten und Fiktion.
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