Da im kleinen Kaff Barrow in Alaska 30 Tage hintereinander die Sonne nicht mehr aufgeht, wurde es zu einem Paradies für Vampire. Sheriff Olemaun gelang es schließlich die blutige Krise zu meistern. Er stirbt dabei allerdings den Heldentod. Seine Frau Stella setzt alles daran ihn zu rächen. Sie schreibt ein Buch über die Ereignisse und versucht auf einer Promotiontour in Los Angeles Verbündete zu finden und die Menschheit aufzurütteln. Doch der Verlag hintergeht sie und veröffentlicht ihr Werk als Roman und nicht als Tatsachenbericht …
Mit 30 Days of Night gelang Steve Niles ein großer Erfolg, der von Sam Raimi (Spider-Man) verfilmt wurde. Der Fortsetzung Dark Days fehlt zwar die originelle und bedrohliche Ausgangssituation mit den 30 durchgehenden Nächten in Alaska. Doch zum Glück ist Ben Templesmith wieder mit an Bord und dieser sorgt mit seinem bewährten direkt in meist modrigen Farben koloriertem Artwork für die richtige Gruselatmosphäre.
Trotz des eigentlich ja eher mit einem Postkartenhimmel gesegneten Schauplatzes Los Angeles ist die kalifornische Sonne nur einmal ganz kurz in einem klitzekleinen Eckpanel zu sehen. Ansonsten herrschen dunkle Tage.
Bei Cross Cult erscheint eine voluminöse Hardcover-Gesamtausgabe, die auch die beiden Fortsetzungen Dark Days und Rückkehr nach Barrow enthält, sowie eine Galerie und einen interessanten Bericht über Steve Niles. Weitere Bände werden folgen und es ist schön, dass diese einflussreiche Horrorserie endlich in einer optimalen Edition vorliegt.
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