Das kleine Hühnchen Junior fiel schon einmal unangenehm auf als es seinen ganzen Heimatort Oakey Oaks verschreckte und vor einer angeblichen Alien-Invasion warnte. Daher glaubt kein erwachsenes Tier dem Küken, als plötzlich ein Stück vom Himmel zu seinen Füßen liegt und Außerirdische anrücken. Junior bleibt nichts anderes übrig als sich mit seinen Loser-Freunden als Retter der Erde zu versuchen.
Wer 2005 beim (nach Dinosaurier) ersten eigenen computeranimierten Film des Disney Studios, dessen ehemalige Zeichentrickabteilung sich fortan fast ausschließlich um 3D-Animation kümmerte, die ausgereifte Pfiffigkeit einer Pixar-Produktion erwartet, dürfte ziemlich enttäuscht sein. Die Animation ist auf dem Niveau des ersten Toy Story-Films.
Die einfallslos gestalteten Figuren machen beliebige Faxen (die auch nicht gewinnen wenn dazu Promis wie Verona Pooth, Boris Becker oder Münchens OB Christian Uhde laue Sprüche absondern). Kurz vor Schluss kommt die ansonsten reichlich uninteressante Story noch einmal leicht in Fahrt und bietet sogar eine wirklich hübsche Schlussszene. Doch insgesamt ist es eher traurig, dass die Firma Disney ernsthaft glaubt mit Himmel und Huhn in der Tradition von unsterblichen Klassikern wie Pinocchio oder Bambi zu stehen.
Fairerweise sei jedoch gesagt, dass der Film in den USA gewaltig abräumte und auch noch in einer interessant visualisierten 3D-Version in ausgewählten Kinos gezeigt wurde.
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