1977 drehten die Disney Studios mit Elliot, das Schmunzelmonster einen Realflm, in dem ein von den Animatoren des Studios gezeichneter großer etwas ungeschickter Drache die Hauptrolle spielte und Darstellern wie Mickey Rooney, Red Buttons oder Shelley Winters die Show stahl.
Der Film war zugleich auch ein Musical und die von Helen Reddy gesungene rührende Nummer Candle on the Water wurde seinerzeit für den Oscar nominiert. In die deutschen Kinos kam seinerzeit nur eine um 20 Minuten gekürzte Fassung. Wer den kompletten Film sehen möchte, ist auf DVDs und Blu-rays aus dem Ausland angewiesen.
Der Film hatte seinerzeit moderaten Erfolg im Kino und wurde – vor allem dank des netten Drachen Elliot – zu einem kleinen Disney-Klassiker. Daher wurde 2013 beschlossen eine Art Remake zu drehen. Elliot, der Drache entstand in Neuseeland, ist kein Musical und der Drache wurde diesmal natürlich am Computer animiert und nicht von Hand gezeichnet.
Geblieben ist die Geschichte vom Jungen Pete, der sich mit dem Drachen Elliot anfreundet. Doch Pete ist diesmal kein Waisenkind, sondern ein kleiner Junge, der bei einem Autounfall in der Wildnis seine Eltern verloren hat und fortan in den Wäldern lebt. Jahre nach dem Unfall trifft Pete auf die Rangerin Grace, die versucht ihn wieder in die Zivilisation zurückzuführen. Dies klappt zunächst ganz gut, doch als Elliots Waldheimat abgeholzt werden soll, setzen sich der Junge und sein Drache zur Wehr…
Während der Film von 1977 in Neuengland zu Beginn des letzten Jahrhunderts spielt, ist die Neuverfilmung in der Gegenwart angesiedelt. Die Besetzung ist auch diesmal prominent. Neben Bryce Dallas Howard (The Village), die bereits in Jurassic World mit Riesenechsen zu tun hatte, sind noch West Bentley (Interstellar), Karl Urban (Star Trek Beyond) und Robert Redford mit an Bord.
Entstanden ist ein – im besten Sinne des Wortes – “Film für die ganze Familie“, der seine dezent ökologisch abgeschmeckte Geschichte spannend und auch lustig (aber nie albern) erzählt.
Extras der Blu-ray: Audiokommentar von Regisseur/Autor David Lowery, Co-Autor Toby Halbrooks, sowie den jungen Darstellern Oakes Fegley und Oona Laurence (wie ale Extras wahlweise mit deutschen Untertiteln), “Notiz an mich: Das Tagebuch des Regisseurs“ (7:31 min), “Magie entsteht“ (2:12 min), Deleted Scenes und Outtakes mit Regisseur-Intro (9:12 min), Pannen vom Dreh (1:55 min), Musikvideo “Nobody Knows“ von The Lumineers (3:12 min) und “Something Wild“‘ von Lindsey Stirling (3:45 min) und “Willkommen in Neuseeland“ (1:56 min)
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