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Hatari!

Eine internationale Truppe rund um den raubeinigen Sean Mercer (John Wayne) arbeitet im Tansania als Tierfänger. Als die Fotografin Dallas (Ela Martinelli) zu dem eingeschworenen Haufen stößt, ist es vorbei mit der alkoholseligen und nikotingetränkten Mischung aus täglicher Action und abendlichen Gelagen. Die junge Dame setzt alles dran, um Sean den Kopf zu verdrehen und betätigt sich zudem auch noch als Pflegemutter für drei Elefantenbabys.

Hatari!

Mit Hatari! konnte der vielseitig talentierte Howard Hawks (Leoparden küsst man nicht, Red River, Das Ding aus einer anderen Welt) 1962 auf dem Höhepunkt seine Karriere noch einmal alle Register ziehen. Turbulente Aufnahmen von vor Ort in Afrika gedrehten rasanten motorisierten Tierjagden (bei denen oftmals die Schauspieler in voller Action zu sehen sind) wechseln sich ab mit ruhigen oder humorvollen Momenten.

Hatari!

So wird etwa eine Rakete zum Fangen von Affen eingesetzt und sehr dramatisch geht es bei der Jagd nach dem Nashorn zu. Unvergesslich ist auch Henri Mancins Soundtrack mit Ohrwürmern, wie den Baby Elephant Walk. Zur internationalen Besetzung gehört Red Buttons (Elliot, das Schmunzelmonster), der Franzose Gérard Blain (Der amerikanische Freund) und Hardy Krüger, der sich nach den Dreharbeiten eine Farm in Afrika zulegte.

Hatari!

Am Ende dieses wahrhaft entspannten Unterhaltungsfilms fällt es dem Zuschauer – selbst nach 2 ½ Stunden – nicht eben leicht dieses sympathische afrikanische Paralleluniversum zu verlassen.

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Jagdfieber

Dem Grizzlybären Boog geht es prima. Er lebt bei der netten Rangerin Beth in der vollklimatisierten Garage und tritt in Shows für Touristen auf. Doch dummerweise befreit Boog den schmächtigen Hirsch Elliot aus den Klauen eines Jägers und plötzlich bricht das Chaos aus. Nachdem das ungleiche Duo einen Supermarkt verwüstet, heißt es für Boog zurück zur Natur und der zahme Hausbär wird ausgewildert.

Jagdfieber

Die Trailer zu Jagdfieber konzentrierten sich hauptsächlich auf die große Schlussschlacht der von Boog angeführten Waldbewohner gegen die menschliche Jägermeute (mit reichlich Anspielungen zu Mel Gibsons Braveheart). Doch der Film zieht seinen nicht unbeträchtlichen Humor eher aus den Schwierigkeiten eines bequem gewordenen Kuschelbären sich in der Wildnis zu behaupten.

Jagdfieber

Die eigentlich körperlich unterlegenen Tiere des Waldes wissen sofort, wen sie vor sich haben und machen keinerlei Anstalten sich vor dem 900 Pfund schweren Grizzly zu fürchten. Dass dieser zudem noch mit einem survival-technisch ebenfalls minderbemittelten Chaos-Hirsch als Begleiter bestraft wurde, macht die Sache nicht gerade leichter.

Jagdfieber

Jagdfieber war 2006 der erste Versuch von Sony Pictures auch vom scheinbar todsicheren Animationsgeschäft zu profitieren.Die Story basiert lose auf der Cartoon-Serie In the Bleachers von Steve Moore.

JagdfieberSony hat dazu mit Roger Allers, Jill Culton und Anthony Stacchi drei Regisseure angeheuert, die bereits für Disney und Pixar gearbeitet haben. Die beiden Hauptfiguren werden in der Originalfassung von Martin Lawrence und Ashton Kutcher gesprochen. Bei uns liehen Jürgen Vogel und  Thomas Heinze dem Hirsch und dem Bären ihr Organ.Jagdfieber

Das Figurendesign ist durchaus eigenwillig und die meisten Gags zünden (und überraschen sogar einige Male!). Somit dürfte die Rechnung aufgehen und ein Ende des 3D-Animationsbooms nicht in Sicht sein. Zwei Jahre später entstand mit Jagdfieber 2 eine Fortsetzung, die genau wie 2010 und 2015 die nächsten beiden Teile, ihre Premiere auf DVD erlebte.

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Elliot, der Drache

1977 drehten die Disney Studios mit Elliot, das Schmunzelmonster einen Realflm, in dem ein von den Animatoren des Studios gezeichneter großer etwas ungeschickter Drache die Hauptrolle spielte und Darstellern wie Mickey Rooney, Red Buttons oder Shelley Winters die Show stahl.

Elliot der Drache
© 2017 Disney

Der Film war zugleich auch ein Musical und die von Helen Reddy gesungene rührende Nummer Candle on the Water wurde seinerzeit für den Oscar nominiert. In die deutschen Kinos kam seinerzeit nur eine um 20 Minuten gekürzte Fassung. Wer den kompletten Film sehen möchte, ist auf DVDs und Blu-rays aus dem Ausland angewiesen.

Elliot der Drache
© 2017 Disney

Der Film hatte seinerzeit moderaten Erfolg im Kino und wurde – vor allem dank des netten Drachen Elliot – zu einem kleinen Disney-Klassiker. Daher wurde 2013 beschlossen eine Art Remake zu drehen. Elliot, der Drache entstand in Neuseeland, ist kein Musical und der Drache wurde diesmal natürlich am Computer animiert und nicht von Hand gezeichnet.

Elliot der Drache
© 2017 Disney

Geblieben ist die Geschichte vom Jungen Pete, der sich mit dem Drachen Elliot anfreundet. Doch Pete ist diesmal kein Waisenkind, sondern ein kleiner Junge, der bei einem Autounfall in der Wildnis seine Eltern verloren hat und fortan in den Wäldern lebt. Jahre nach dem Unfall trifft Pete auf die Rangerin Grace, die versucht ihn wieder in die Zivilisation zurückzuführen. Dies klappt zunächst ganz gut, doch als Elliots Waldheimat abgeholzt werden soll, setzen sich der Junge und sein Drache zur Wehr…

Elliot. der Drache
© 2017 Disney

Während der Film von 1977 in Neuengland zu Beginn des letzten Jahrhunderts spielt, ist die Neuverfilmung in der Gegenwart angesiedelt. Die Besetzung ist auch diesmal prominent. Neben Bryce Dallas Howard (The Village), die bereits in Jurassic World mit Riesenechsen zu tun hatte, sind noch West Bentley (Interstellar), Karl Urban (Star Trek Beyond) und Robert Redford mit an Bord.

Elliot der Drache
© 2017 Disney

Entstanden ist ein – im besten Sinne des Wortes – “Film für die ganze Familie“, der seine dezent ökologisch abgeschmeckte Geschichte spannend und auch lustig (aber nie albern) erzählt.

Elliot, der Drache
© 2017 Disney

Extras der Blu-ray: Audiokommentar von Regisseur/Autor David Lowery, Co-Autor Toby Halbrooks, sowie den jungen Darstellern Oakes Fegley und Oona Laurence (wie ale Extras wahlweise mit deutschen Untertiteln), “Notiz an mich: Das Tagebuch des Regisseurs“ (7:31 min), “Magie entsteht“ (2:12 min), Deleted Scenes und Outtakes mit Regisseur-Intro (9:12 min), Pannen vom Dreh (1:55 min), Musikvideo “Nobody Knows“ von The Lumineers (3:12 min) und “Something Wild“‘ von Lindsey Stirling (3:45 min) und “Willkommen in Neuseeland“ (1:56 min)

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