Der bekannte Bergsteiger Günter Gamsbart ist im ewigen Schnee hoher Berge verschollen. Ihn wiederfinden, das möchten Lurchi und seine Freunde. Auf der Suche nach einem Bergführer geraten sie aber leider an den Falschen: Er ist ein Gauner, der sich nur an ihnen bereichern möchte und mitten in der Nacht davonmacht. Und zu allem Unglück kommt auch noch ein Schneesturm auf. Rettung naht, aber von völlig unerwarteter Seite.
Dies ist wieder eine Geschichte, in der Lurchi und seine Freunde – das sind bekanntermaßen Hopps der Frosch, der Zwerg Piping, der Mäuserich Mäusepiep, der Igel Igelmann, die Gelbbauchunke Unkerich und seit Heft 146 “Lurchi und das Einhorn“ auch die Zauberfee Emily – in die weite Welt hinaus ziehen und dort neue Abenteuer erleben.
Unglaublich viele Details sind bei Doblies zu finden. Vielleicht ist das auch ein Grund, warum sich gerade Kinder davon angesprochen fühlen – lieben sie doch Wimmelbilder, auf denen es unendlich viel zu entdecken gibt. Es macht sehr viel Spaß, die vielen Tiere und Einzelheiten aufzuspüren. Und Doblies kommt mit viel Ideenreichtum und Liebe diesen Erwartungen entgegen.
Im Jahr 1995 übernahm der 1962 geborene Grafiker und Illustrator Dietwald Doblies die Heftserie mit Heft Nummer 115 (“Lurchi und die Zaubersteine“) und zeichnet sich seitdem verantwortlich für das Erscheinungsbild von Lurchi und seinen Freunden aus. Von ihm wurden unsere Freunde dann schließlich im Jahr 2000 einer Generalüberholung unterzogen – größter Unterschied zu den vorherigen Geschichten ist nun, dass sie fortan angezogen ihre Abenteuer bestreiten, wenn auch Lurchi eines Kleidungsstückes beraubt wurde: Sein Hut war weg – er wirkte zu altmodisch. Ein Kostüm ist das sicherlich nicht, aber der Hut scheint doch ein wichtiges Erkennungsmerkmal gewesen zu sein und auch geblieben zu sein. Fehlte dieser nach dem Reboot, so ist er mittlerweile wieder da. Es war also nur folgerichtig, ihn wieder in die aktuelle „Lurchi-Kontinuität“ (durch eine wirklich spannende Geschichte und einen sehr gelungenen Kunstgriff) in Heft 134 („Lurchi und das Zeitfenster“) zurückzuholen. Und das ist auch gut so.
Dietwald Doblies hat sich als wahrer Glücksgriff erwiesen – seine Geschichten und Zeichnungen sind durchdacht, spannend und phantasievoll. Was die letzten Hefte besonders auszeichnet sind ihre kindgerechten und lehrreichen Inhalte – ein Umstand, der es auch Erwachsenen leicht möglich macht, sie zu lesen und zu genießen.
Im redaktionellen Teil des Lurchiheftes geht es diesmal selbstverständlich – dem Inhalt des Heftes entsprechend – um den sagenumwobenen Yeti. Wer hätte im Jahre 1937, dem Geburtsjahr von Lurchi, das gedacht, dass dem Feuersalamander ein so langes und erfolgreiches Leben beschieden sein würde! Wieder einmal stellt Lurchi seine Zeitlosigkeit und Beliebtheit unter Beweis – und das, obwohl die Figur schon im nächsten Jahr (2017) seinen 80.-sten Geburtstag feiern wird! Das Konzept “Lurchi“ fasziniert eben Alt und Jung!
Norbert Elbers
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