Justice League: Warworld

Beim 48. Beitrag zur Reihe DC Universe Animated Original Movies scheint es sich zunächst um eine Art Kurzfilmsammlung zu handeln. Anfangs ist Wonder Woman im Wilden Westen unterwegs und tritt gegen Jonah Hex an. Doch allzu viel ausrichten kann sie leider nicht, denn Leichen pflastern ihren Weg.

Als nächstes agiert Batman mit Fledermaushelm in einem Fantasy-Mittelalter und trifft dort auf Warlord. Dann wechselt der Film seine Optik, wird schwarzweißenund es geht weiter mit einer Alien-Invasion in den 50er-Jahren. Hier agiert Clark Kent zusammen mit Agent Faraday und trifft auf den Officer Bruce Wayne und eine gewisse Diana Prince…

Wer sich etwas bei DC auskennt und auf dieses bunte Sammelsurium einlässt, wird ganz gewiss nicht enttäuscht, auch nicht als die drei Handlungsstränge im durchaus großen Finale zusammenlaufen und neben dem Martian Manhunter auch noch Lobo auftaucht.

Das Team von Produzent James Krieg hat sich einen Traum erfüllt und mit diesem Animationsfilm, der zugleich auch zu DCs Tomorrowverse gehört, eine bunte Reise durch verschiedene Genres angetreten. Diese ist zudem auch noch das Vorspiel zu einer Adaption des Comicklassikers Crisis on Infinite Earths.

Justice League: Warworld“ ist leider nicht in Deutschland erschienen. Die britische Blu-ray verfügt über keine deutsche Tonspur, steckt aber in einem schönen Steelbook. Die Edition enthält neben dem 89-minütigen Hauptfilm noch die Dokumentationen “Illusions on Warworld“ (7:45 min) und “The Heroic, the Horible and the Hideous“ (7:52 min)

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