Eine der schönsten “Gaststar“-Figuren im Asterix-Universum ist zweifelsohne der kleine Pepe, Sohn des mächtigen spanischen Häuptlings Costa Y Bravo. Dieser hält einfach die Luft an, wenn es nicht nach seinem Willen geht und dem “armen“ Kleinen mit dem hochroten Kopf kann niemand einen Wusch abschlagen. Diese Unart übernehmen schon recht bald Obelix, sowie dessen Hund Idefix.
Pepe gerät in die Hände der Römer, die ihn als Druckmittel einsetzen wollen, damit dessen Vater Costa y Bravo den Widerstand gegen Cäsar aufgibtm denn auch in Spanien gibt es ein kleines Dorf, das noch nicht erobert wurde. Doch die Entführung schlägt fehl und Pepe landet bei Asterix und Obelix, die ihn – allen Versuchen der Römer sie aufzuhalten zum Trotz – zurück in seine spanische Heimat bringen wollen.
Das 1969 erstmal veröffentlichte Abenteuer Asterix in Spanien ist ein Höhepunkt der Serie und macht sich im Rahmen einer spannenden Geschichte ungeniert über nationale Eigenarten lustig. Während die Spanier stolze Machos sind, die nächtelang tanzen, sorgen Germanen und Belgier mit ihren mobilen Wohnheimen für Staus auf den Römerstraßen. Die Gallier hingegen streiten sich gerne grundlos. In diesem Zusammenhang führten Goscinny und Uderzo in Asterix in Spanien erstmals eine beliebte streitsüchtige Nebenfigur ein. Der Fischhändler Verleihnix, der seine Ware stets “frisch aus Lutetia“ kommen lässt (aber dennoch über ein Fischerboot verfügt), gehörte fortan zum festen Ensemble der Serie.
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