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The Little Book of Wonder Woman

Für den kleineren Geldbeutel oder auch als Mitbringsel bringt Taschen zum Preis von jeweils 7,99 Euro kleine broschierte 12 x 17 cm große Bücher heraus, die sich auf jeweils knapp 200 Seiten mit bekannteten Comic-Helden beschäftigen.

The Little Book of Batman, Superman & Wonder Woman

Der Psychologe William Moulton Marston erfand nicht nur Wonder Woman, sondern auch den Lügendetektor. Daher trägt seine Heldin mit mythologischen Background auch ein Lasso, das alle zwingt die Wahrheit zu sagen. Moulton, der in trauter Lebensgemeinschaft mit Ehefrau und Geliebter, sowie deren Kindern lebte, nannte die Amazone zunächst “Suprema, the Wonder Woman“.

The Little Books of Batman, Superman & Wonder Woman

Als Wonder Woman hatte sie Ende 1941 schließlich ihren ersten Auftritt im Heft All Star Comics # 8. Darin rettete sie den jungen Flieger Steve Trevor, der sie weg von ihrer nur von Frauen bevölkerten Paradiesinsel (die später “Themyscira“ genannt werden sollte) mitten hinein in die Wirren des Zweiten Weltkrieges bringen sollte.

The Little Books of Batman, Superman & Wonder Woman

Ab 1944 kämpfte Wonder Woman beim Verlag DC auch immer wieder an der Seite von Superman und Batman. Nachdem sie zuvor Gastauftritte in der Zeichentrickserie Super Friends absolvierte, entstanden zwei nicht gesendete TV-Pilotfilme (1967 mit Ellie Wood Walker und 1974 mit Cathy Lee Crosby als blonde Wonder Woman). 1975 startet schließlich eine erfolgreiche TV-Serie mit Lynda Carter als Wonder Woman, die anfangs noch zur Zeit des Zweiten Weltkrieges spiele, danach jedoch in die damalige Gegenwart verlegt wurde. In Zack Snyders Batman V Superman: Dawn of Justice war Gal Gadod als Wonder Woman zu sehen und 2017 bekam sie einen eigenen Kinofilm.

The Little Book of Wonder Woman

Wonder Woman wird gemeinsam mit Batman und Superman (zu denen auch Little Books erschienen sind) weiterhin ein einflussreicher Trivial-Mythos bleiben und diese Little Books informieren bestens darüber, wie sich diese Helden erfolgreich in den Jahrzehnten behaupten konnten.

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Wonder Woman / Conan

Ein Crossover ist ein Aufeinandertreffen von Helden, die normalerweise in verschiedenen Universen zu Hause sind und das meist auch bei verschiedenen Verlagen. Als das erste offizielle Crossover zwischen verschiedenen Superheldenverlagen gilt Superman vs. The Amazing Spider-Man von 1976. Hier müssen Superman von DC und Spider-Man von Marvel sich gegen Lex Luthor und Doktor Oktopus behaupten. Seitdem erfreut sich diese Art der Geschichten einer großen Beliebtheit und die Kombinationen verschiedener Figuren scheinen grenzenlos.

Wonder Woman/Conan

Eine neue noch nie dagewesene Paarung ist nun Wonder Woman und Conan. Meistens wird bei Crossovern lange erzählt und erläutert, warum die verschiedenen Helden nun plötzlich aufeinandertreffen können. Meistens verspürt der Autor die Notwendigkeit, lange zu erklären mit Multiversum, Realitätsverschiebungen o.ä. warum dies nun möglich ist.

Wonder Woman/Conan

Nicht so bei Gail Simone. Für diese Geschichte existieren Wonder Woman und Conan einfach im selben Universum.  Die Einfachheit der Sicht dieses Problems überzeugt. Unnötige Erklärungsversuche blähen die Geschichte nicht auf. Genug Platz für eine romantische Liebesgeschichte mit viel Action.

Wonder Woman/Conan

Diana und Conan sind Universen voneinander entfernt, aber so treffen der Barbar Conan der Cimmerier – erdacht 1932 von Robert Ervin Howard (1906 – 1936) und die Amazone Wonder Woman von der Paradiesinsel Themyscira – erdacht 1941 von William Moulton Marston (1893 – 1947) zum ersten Mal aufeinander.

Wonder Woman/Conan

Rückblick: Der achtjährige Conan begleitet seinen Vater zum Klantreffen der Stämme.  Dort angekommen lernt er ein Mädchen kennen von einem Stamm ohne Männer. Ihr Name war Yanna. Um ihn war es sofort geschehen. In Rückblicken erfährt man immer mehr von den beiden und die Beziehung wächst, bis eines Tage Yanna in eine Schlucht fällt und nicht wieder auffindbar ist.

Wonder Woman/Conan

Heute: Gerade noch hat er einem Spieler das Leben gerettet und zusammen mit ihm geht er in eine Arena, wo der Spieler den Kampfausgang gewettet hat: Gegen eine Frau, die dort antritt. Alles an der Frau erinnert Conan an seine Yanna. Er erkennt in der Kämpferin in der Arena der Gladiatoren seine verloren gegangene Liebe.

Wonder Woman/Conan

Barbaren werden meist als grob, nicht gerade als gefühlsvoll und meist nicht als Denker dargestellt – ein wenig anders hier bei Simone: Conan geht zwar keinem Kampf aus dem Weg, aber er verhält sich Wonder Woman gegenüber als liebevoll und nachdenklich. Seine Liebe ist aufrichtig und uneigennützig.

Wonder Woman/Conan

Das Schicksal kettet den Barbaren und die Amazone im wahrsten Sinne des Wortes aneinander und so müssen sie gemeinsam alle Gefahren bestehen in Zeiten, die brutal sind, die Menschen hart, und nur die Götter wissen, wohin das Schicksal sie führen wird.

Wonder Woman/Conan

Die Zeichnungen von Aaron Lopresti die Tusche durch Matt Ryan und Wendy Broomes Farben passen großartig zusammen. Loprestis Bilder sind wirklich beeindruckend. Alle Charaktere, auch kleine, haben ausdrucksstarke und deutliche Gesichter.

Wonder Woman/Conan

Eine spannende Geschichte mit vielen Wendungen bis zum Schluss. Die Rechte an der Figur Conan sind mittlerweile seit diesem Jahr wieder von Dark Horse Comics zurück an Marvel gegangen. Ein Wiedersehen mit der Amazone wird wohl daher unwahrscheinlicher.

Norbert Elbers

Wonder Woman/Conan; enthält: Wonder Woman/Conan the Barbarian #1 bis #6 (November 2017 bis April 2018); Text: Gail Simone; Zeichnungen: Aaron Lopresti; Tusche: Matt Ryan; Farben: Wendy Broome; aus dem Amerikanischen von Josef Rother; Prestige; Softcover: € 16,99, variant limitiert 222 Stück: € 20,00; 156 Seiten; farbig; Panini/DC Comics; Cover von Aaron Lopresti; Cover variant von Ivan Reis

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Professor Marston & The Wonder Women

Der Psychologe William Moulton Marston erfand nicht nur die Comic-Figur Wonder Woman, sondern auch den Lügendetektor. Daher trägt seine Heldin mit mythologischen Background ein an eine Peitsche erinnerndes Lasso, das alle zwingt die Wahrheit zu sagen.

Professor Marston & The Wonder Women

Moulton lebte in trauter Lebensgemeinschaft mit seiner Ehefrau Elisabeth und seiner Geliebten (und ehemaligen Studentin) Olive zusammen. Er nannte seine Comic-Amazone zunächst Suprema, the Wonder Woman. Als Wonder Woman hatte sie Ende 1941 schließlich ihren ersten Auftritt im Heft All Star Comics # 8.

Professor Marston & The Wonder Women

Anlässlich des erfolgreichen Kinofilmes Wonder Woman kommt eine Film-Biografie über deren Schöpfer in die Kinos. Die Hauptrolle übernahm Luke Evans, der zuletzt als Gaston in Disneys Realverfilmung von Die Schöne und das Biest überzeugte. An seiner Seite sind Rebecca Hall (Iron Man 3) als Elisabeth (auch die Gattin von Marston war Britin) und Bella Heathcote (Dark Shadows) als Olive zu sehen.

Professor Marston & The Wonder Women

Der Film schildert eine insgesamt sehr harmonische Dreierbeziehung, wobei der Lügendetektor dafür sorgte, dass es halbwegs ehrlich zuging. Tatsächlich lebten Elisabeth und Olive nach dem frühen Tod von Marston (1947) weiterhin zusammen und zogen die gemeinsamen Kinder groß. Aus der Familie Marston war jedoch zu vernehmen, dass sie “wie Geschwister“ waren und kein Liebespaar, wie e  im Film beschrieben wird.

Professor Marston & The Wonder Women

Professor Marston & The Wonder Women ist ein faszinierender Film geworden und überzeugt auch dadurch, dass er Szenen mit dem von Fesselspielchen faszinierten Marston ähnlichen Bildern aus den Wonder Woman Comics gegenüberstellt. Dabei erstaunt, dass es in den eher prüden 40er Jahren möglich war, seine persönlichen Vorlieben so eindeutig in Comics zu verstecken, die scheinbar ausschließlich für Kinder produziert wurden.

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Wonder Woman Anthologie

Nach den voluminösen Büchern Batman Anthologie, Joker Anthologie, Harley Quinn Anthologie und Flash Anthologie folgt ein Sammelband über die wichtigste Frau im DC-Universum.

Wonder Woman Anthologie

Der Psychologe William Moulton Marston erfand nicht nur Wonder Woman, sondern auch den Lügendetektor. Daher trägt seine Heldin mit mythologischen Background auch ein Lasso, das alle zwingt die Wahrheit zu sagen. Moulton, der in trauter Lebensgemeinschaft mit Ehefrau und Geliebter, sowie deren Kindern lebte, nannte die Amazone zunächst Suprema, the Wonder Woman.

Wonder Woman Anthologie

Als Wonder Woman hatte sie Ende 1941 schließlich ihren ersten Auftritt im Heft All Star Comics # 8. Darin rettete sie den jungen Flieger Steve Trevor, der sie weg von ihrer nur von Frauen bevölkerten Paradiesinsel (die später Themyscira genannt werden sollte) mitten hinein in die Wirren des Zweiten Weltkrieges bringen sollte. Ab 1944 kämpfte Wonder Woman beim Verlag DC auch immer wieder an der Seite von Superman und Batman.

Wonder Woman Anthologie

Die Wonder Woman Anthologie enthält leider nicht die erste Geschichte mit der Amazone, sondern beginnt mit der bereits etwas präziseren Origin aus dem ersten eigenen Comic-Heft der Heldin. Anfangs setzte der seinerzeit bereits über 60 Jahre alte Zeichner Harry G. Peter die Geschichten von Moulton Marston um. Auch wenn die Stories wohl halbwegs ernst gemeint waren, so wirken die Bilder eher etwas cartoonig. Das wird unterstrichen, durch die für etwas Humor sorgende recht füllige Etta Candy, die auch mit ihrer Abhängigkeit von Süßwaren für Humor sorgt.

Wonder Woman Anthologie

Nachdem Moulton Marston und Peters verstorben waren, lebte Wonder Woman weiter. Der Zeichner Ross Andru ließ sie in den 50er Jahren auf eine realistischere Art attraktiv wirken. Für einen großen Popularitäts-Schwung sorgte ab 1975 eine TV-Serie. Im Gegensatz zu Adam Wests Fernsehauftritten als Batman, nahm die Wonder-Woman-Serie ihre Hauptfigur halbwegs ernst. Das lag sicher auch an der Idealbesetzung mit Lynda Carter, der das Kunststück gelang im knappen Kostüm nicht nur attraktiv sondern auch würdevoll zu wirken. Carter hat ein Vorwort zur Wonder Woman Anthologie verfasst.

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Garniert mit vielen informative Texten, enthält das Buch 18 abgeschlossene Comic-Geschichten, die zwischen 1942 und 2015 entstanden sind. Für jeden Freund von Superhelden-Comics dürfte etwas dabei sein. Zu, meinen persönlichen Favoriten gehört eine 6-seitige Short Story, die von Darwyn Cooke (Batman: Ego, Before Watchmen: Minutemen, The Spirit, Parker) stammt und die Zeichner J. Bone, angelehnt an dessen locker-lustigen Stil, in Szene gesetzt hat. Die Mutter der Bewegung ist ein Epilog zu Cookes auch verfilmten Meisterwerk DC New Frontier (deutsch als Neue Horizonte bei Panini erschienen) und lässt die emanzipierte Wonder Woman in einem Playboy-Club handgreiflich werden.

Wonder Woman Anthologie

Ein weiteres Highlight ist die Geschichte Die Mission, in der es Greg Rucka, genau wie in Gotham Central, gelingt überraschend viel Realismus ins Superhelden-Genre zu bringen. Geschildert wird der erste Arbeitstag eines jungen Elite-Universitäts-Absolventen in der Botschaft von Themyscira. Diese dient Wonder Woman als Basis dazu, um nicht nur mit Superkräften, sondern auch durch (weibliche) Diplomatie für eine gerechtere Welt zu kämpfen.

Wonder Woman Anthologie

Der Reihe mit DC-Anthologien ist ein langes Leben zu wünschen, denn es gibt noch sehr viele Superhelden, die es verdient haben, auf eine so schöne und informative Art gewürdigt zu werden.

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The Little Books of Batman, Superman & Wonder Woman

Der Taschen Verlag hat die Fans der Superhelden aus dem Hause DC in den letzten Jahren reich beschert. Zunächst erschien der fette Prachtband Prachtband 75 Jahre DC Comics: The Art of Modern Mythmaking, anschließend wurde mit The Golden Age of DC ComicThe Silver Age of DC Comic sowie The Bronze Age of DC Comic eine fünfbändige DC-Enzyklopädie gestartet, die sich noch ausführlicher mit jenem Comic-Verlag beschäftigt, der durch seine Helden das Comicheft salonfähig machte.

The Little Book of Batman, Superman & Wonder Woman

Für den kleineren Geldbeutel oder auch als Mitbringsel hat Taschen zum Preis von jeweils 7,99 Euro zusätzlich noch drei kleine broschierte 12 x 17 cm große Bücher herausgebracht, die sich auf jeweils knapp 200 Seiten mit den bekanntesten DC-Helden beschäftigen.

The Little Books of Batman, Superman & Wonder Woman

Batman dürfte hier wohl der beliebteste DC-Heroe sein. In einem kurzen in deutsch, englisch und französisch abgedruckten Essay versucht Herausgeber Paul Lewitz die Frage “Warum lieben wir Batman?“ zu beantworten. Das restliche Büchlein zeigt dann chronologisch geordnet Bildbeispiele aus der wechselhaften Geschichte des Dunklen Ritters.

The Little Book of Batman, Superman & Wonder Woman

Zu bestaunen gibt es markante Bildbeispiele aus den Batman-Comics, angefangen vom ersten Auftritt 1939 in Ausgabe 27 des Hefts Detective Comics bis hin zu den im “Modern Age“ entstandenen Geschichten, die Frank Miller, Tim Sale oder Jim Lee in Szene setzten Doch natürlich finden auch die einflussreiche alberne TV-Serie mit Adam West sowie die Kinofilme von Tim Burton und Christopher Nolan Berücksichtigung. Doch die Comics bilden den Schwerpunkt des Büchleins und das ist gut so!

The Little Book of Batman, Superman & Wonder Woman

Batman mag beliebter sein, doch der erste richtig erfolgreiche Superheld war Superman, der 1938 auf dem Cover und im Heft Action Comics # 1 sein Debüt feierte. Obwohl er die nächsten Titelbilder nicht mehr schmückte, war es ausschließlich ihm zu verdanken, dass die Auflage von des Comichefts auf über 500.000 Exemplare anstieg und sich kontinuierlich der Millionengrenze näherte.

The Little Book of Batman, Superman & Wonder Woman

Die Zeichnungen der ersten Superman-Stories wirken noch etwas primitiv, die Geschichten jedoch nicht. In seinen ersten Stories setzt sich Superman mit sozialen Problemen, korrupten Politikern oder etwa einem Lynchmob auseinander. Dem Erfolg tat dies keinen Abbruch, ganz im Gegenteil: Bereits im Sommer 1939 erhielt Superman ein eigenes Heft. Der Erfolg setzte sich im Radio, als Trickfilm, als Fortsetzungsreihe fürs Kino im Fernsehen, als Broadway-Musical und schließlich als millionenschwerer Blockbuster fort.

The Little Books of Batman, Superman & Wonder Woman

Taschens Little Book dokumentiert die meisten dieser Phasen, legt jedoch den Hauptaugenmerk auf die Comicgeschichten. So ist zu sehen wie Superman in Frank Millers The Dark Knight Returns als treudoofer Mitarbeiter der US-Regierung karikiert wird oder 1993 für eine Weile gestorben war. Doch natürlich ist der Mann aus Stahl unverwüstlich und wird weiterhin für Wahrheit, Gerechtigkeit und das Wohl der Menschheit kämpfen.

The Little Book of Batman, Superman & Wonder Woman

Der Psychologe William Moulton Marston erfand nicht nur Wonder Woman, sondern auch den Lügendetektor. Daher trägt seine Heldin mit mythologischen Background auch ein Lasso, das alle zwingt die Wahrheit zu sagen. Moulton, der in trauter Lebensgemeinschaft mit Ehefrau und Geliebter, sowie deren Kindern lebte, nannte die Amazone zunächst “Suprema, the Wonder Woman“.

The Little Books of Batman, Superman & Wonder Woman

Als Wonder Woman hatte sie Ende 1941 schließlich ihren ersten Auftritt im Heft All Star Comics # 8. Darin rettete sie den jungen Flieger Steve Trevor, der sie weg von ihrer nur von Frauen bevölkerten Paradiesinsel (die später “Themyscira“ genannt werden sollte) mitten hinein in die Wirren des Zweiten Weltkrieges bringen sollte.

The Little Books of Batman, Superman & Wonder Woman

Ab 1944 kämpfte Wonder Woman beim Verlag DC auch immer wieder an der Seite von Superman und Batman. Nachdem sie zuvor Gastauftritte in der Zeichentrickserie Super Friends absolvierte, entstanden zwei nicht gesendete TV-Pilotfilme (1967 mit Ellie Wood Walker und 1974 mit Cathy Lee Crosby als blonde Wonder Woman). 1975 startet schließlich eine erfolgreiche TV-Serie mit Lynda Carter als Wonder Woman, die anfangs noch zur Zeit des Zweiten Weltkrieges spiele, danach jedoch in die damalige Gegenwart verlegt wurde. In Zack Snyders Batman V Superman: Dawn of Justice war Gal Gadod als Wonder Woman zu sehen und 2017 bekam sie einen eigenen Kinofilm.

The Little Book of Batman, Superman & Wonder Woman

Batman, Superman und Wonder Woman werden weiterhin ein einflussreicher Trivial-Mythen bleiben und diese Little Books informieren bestens darüber, wie sich diese Helden erfolgreich in den Jahrzehnten behaupten konnten.

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Wonder Woman

Der Psychologe William Moulton Marston erfand nicht nur Wonder Woman, sondern auch den Lügendetektor. Daher trägt seine Heldin mit mythologischem Background auch ein Lasso, das alle zwingt die Wahrheit zu sagen. Moulton, der in trauter Lebensgemeinschaft mit Ehefrau und Geliebter, sowie deren Kindern lebte, nannte die Amazone zunächst Suprema, the Wonder Woman. Als Wonder Woman hatte sie Ende 1941 schließlich ihren ersten Auftritt im Heft All Star Comics # 8. Darin rettete sie den jungen Flieger Steve Trevor, der sie weg von ihrer nur von Frauen bevölkerten Paradiesinsel (die später Themyscira genannt werden sollte) mitten hinein in die Wirren des Zweiten Weltkrieges bringen sollte.

Wonder Woman

Ab 1944 kämpfte Wonder Woman beim Verlag DC auch immer wieder an der Seite von Superman und Batman. Nachdem sie zuvor Gastauftritte in der Zeichentrickserie Super Friends absolvierte, entstanden zwei nicht gesendete TV-Pilotfilme (1967 mit Ellie Wood Walker und 1974 mit Cathy Lee Crosby als blonde Wonder Woman). 1975 startet schließlich eine erfolgreiche TV-Serie mit Lynda Carter als Wonder Woman, die anfangs noch zur Zeit des Zweiten Weltkrieges spiele, danach jedoch in die damalige Gegenwart verlegt wurde. In einigen Episoden war auch Debra Winger als Wonder Girl, die kleine Schwester von Wonder Woman, zu sehen. Für einen Spielfilm waren in den letzten Jahren u. a. wechselweise Jennifer Lopez, Sandra Bullock und Catherine Zeta-Jones als Wonder Woman im Gespräch. In Zack Snyders Batman v Superman: Dawn of Justice ist Gal Gadod als Wonder Woman dabei und 2017 bekam sie einen eigenen Kinofilm.

Wonder Woman

2009  spielte die Amazone die Hauptrolle in einem als DVD-Premiere produzierten Zeichentrickfilm der Reihe DC Universe Animated Original Movies. Dieser entstand unter der Leitung von Bruce Timm, der bereits die einflussreiche Reihe Batman: The Animated Series produzierte und Wonder Woman anschließend im Rahmen seiner JLA-Trickfilmserien einsetzte. Der Wonder Woman-Film hat bei uns eine FSK-12-Freigabe und richtet sich in der Tat eher an erwachsene Comicfans, was sich auch in ein paar anzüglichen Dialogen und einem nicht eben zimperlichen Umgang mit Brutalitäten niederschlägt. Die Geschichte spielt nicht, wie ansonsten bei DC, üblich in Phantasiestädten wie Metropolis oder Gotham, sondern auch in New York und Washington. Der sorgfältig gestaltete Trickfilm hält sich recht genau an Marstons Originalstory und erzählt ebenso spannend wie amüsant von der sehr wehrhaften Amazone Diana, die erstmals auf die Menschheit (und vor allem auf die Männer!) trifft.

Wonder Woman

Bei uns gibt es Wonder Woman als eher spärlich ausgestattete Einzel-DVD und als “2-Disc Special Edition“ mit zwei hochinteressanten Dokumentationen über die Entstehung der Comicfigur.

Wonder Woman

Bonusmaterial der DVD: Audiokommentar von Bruce Timm und dem Creative Team des Films, nicht untertitelt; Kurzes Making Of (10:26 min), wie alle übrigen Extras wahlweise mit deutschen Untertiteln; Making Ofs zu „Batman: Gotham Knight“ (10:07 min), „Justice League – The New Frontier“ (10:24 min) und dem nächsten DC-Cartoon „Green Lantern – First Flight“ (10:12 min);  Zusätzliche Extras der „2 Disc Special Edition“: „Wonder Woman: Ein subversiver Traum“ (25:88 min); „Wonder Woman: Tochter eines Mythos“ (25:41 min); Zwei 22-minütige Episoden aus der „Justice League Unlimited“-Serie: „To Another Shore“ und „Hawk and Dove“, ohne deutsche Tonspur

Wonder Woman

Rechtzeitig zum Kinofilm mit Gal Gadot ist eine Neuauflage des Animationsfilms mit anderem Cover erschienen, diesmal auch auf Blu-ray. Das Bonusmaterial enthält nicht mehr die beiden kurzen Trickfilme aus der Justice League Unlimited-Serie und auch das Making of fehlt. Hinzugekommen ist, neben einer Vorschauf auf Batman und Harley Quinn (9:08 min), der aktuelle Bericht “Was Wonder Woman ausmacht“ (10:26 min), der auch auf den Kinofilm eingeht.

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