Hal Baltimore (Val Kilmer) ist ein bekannter Autor für Hexen-Romane, doch seine Karriere ist auf dem absteigenden Ast. Eine Werbetour für sein neues Buch verschlägt ihn in das abgelegene Kaff Swann Valley. Dort trifft er auf den schrulligen Sheriff Bobby LaGrange (Bruce Dern), der ihm von einer mysteriösen Mordserie erzählt. In der gleichen Nacht erscheint Baltimore das geheimnisvolle Geistermädchen V (Elle Fanning) in einem Traum. Hat sie etwas mit den Morden zu tun?
Twixt – Virginias Geheimnis war ein 2011 ein gewaltiger Flop, denn der für 7 Millionen Dollar produzierte Film spielte keine 400.000 Dollar ein. Doch da der Regisseur Francis Ford Coppola (Der Pate) heißt, handelt es sich trotzdem um einen mehr als interessanten Film.
Twixt ist kein gradliniger oder gar blutiger Horrorfilm, sondern erinnert durch seine seltsam-faszinierende Inszenierung eher an die Werke von David Lynch, insbesondere an dessen verwirrende TV-Serie Twin Peaks. Eine zusätzliche Dimension bekommt der Film nicht nur dadurch, dass zwei kurze Segmente in 3D gedreht wurden (diese sind auf der Standart-Blu-ray enthalten), sondern auch dadurch, dass Coppola seine Hauptfigur immer wieder auf Edgar Allan Poe (Ben Chaplin) treffen lässt.
Auch die Besetzung von Twixt – Virginias Geheimnis ist bemerkenswert. In der Hauptrolle ist der aufgedunsene aber immer noch höchst sehenswerte Val Kilmer (Batman Forever) zu sehen, während seine zänkische Noch-Ehefrau von Kilmers (zänkischer?) Ex-Frau Joanne Whalley (Scarlett, Willow) gespielt wird. Auch der Altstar Bruce Dern (The Hole) ist höchst sehenswert als seltsamer Sheriff. Am Anfang des Filmes lohnt es sich auf die Originalfassung umzuschalten, denn die Einleitung spricht kein Geringerer als Tom Waits.
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