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Manuele Fior: Hypericum

Der im italienischen Cesena geborene Manuele Fior lebte Anfang unseres Jahrtausends eine Weile in Berlin. Dort arbeitete er als Architekt und Illustrator. Er brachte aber auch einige kürzere Comics zu Papier, bevor 2005 seine erste Graphic Novel Menschen am Sonntag erschien. Fior zog weiter nach Oslo und Paris, wo Meisterwerke wie Fräulein Else oder Fünftausend Kilometer in der Sekunde entstanden sind. Heut lebte er mit seiner Familie in Venedig, doch in seinem neusten Comic kehrt er nach Berlin zurück.

Hypericum erzählt zwar anfangs und danach immer wieder in kürzeren Einschüben davon, wie der Ägyptologe Howard Carter 1922 das Grab von Tutanchamun entdeckt, doch hauptsächlich feiert Fior das Berlin seiner Jugendzeit.

Im Zentrum steht die Italienerin Teresa, die in der deutschen Hauptstadt einen Job antritt, auf den sie zielstrebig zugearbeitet hat. Als wissenschaftliche Mitarbeiterin eines Museums bereitet sie eine Präsentation jener Fundstücke vor, die Carter in der Grabkammer des Pharaos entdeckt hat.

Einer Karriere als Kuratorin steht eigentlich nichts mehr im Wege, außer ein gewisser Ruben. Diesen hat es als Italiener ebenfalls nach Berlin verschlagen, doch im Gegensatz zu Teresa lässt er sich einfach treiben und lebt in den Tag hinein.

Diese Lebensweise fasziniert die junge Frau. Sie zieht zu Ruben in ein besetztes Haus und verliert ihre ehrgeizigen Ziele immer mehr aus den Augen. Fior erzählt eine faszinierende Liebesgeschichte, die Erotik nicht ausspart. Hypericum ist ein Rausch aus Farben und Fakten.   

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