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Nick Hornby: Slam

Der 16-jährige Sam Jones ist nicht eben begeistert als er erfährt, dass seine gleichaltrige Ex-Freundin Alicia plötzlich von ihm schwanger ist. Zeitgleich wird auch noch seine 32-jährige Mutter. Der Junge, der eigentlich nur skaten will, flieht vor seiner Verantwortung. Doch plötzlich hat Sam seltsame Zukunftsvisionen und da diese nicht nur erschreckend sind, versucht er sich als Vater. Dabei lernt er eine ganz Menge, z. B. dass i-Pods sehr oft und Babys fast nie geklaut werden. Nick Hornby: Slam

In seinen erfolgreich verfilmten Meisterwerken High Fidelity und About A Boy erzählte Nick Hornby (Juliet, Naked) von jungen Erwachsenen, die eigentlich lieber Jungen als Erwachsene sein möchten. Slam hingegen ist aus der Sicht eines Jugendlichen geschrieben, der plötzlich ausgewachsene erwachsene Probleme hat und diese einem Poster des Skater-Gottes Tony Hawk erzählt. Die Reflektionen die Hornby Sam über sich selbst und sein Umfeld anstellen lässt, sind auch diesmal wieder ebenso witzig wie geistreich. Die Zeitreise-Einschübe sind hingegen leicht nervige Fremdkörper im Erzählfluss eines ansonsten höchst vergnüglichen Romans. Nick Hornby: Slam

Wer mag kann sich Slam auch in einer leicht gekürzten Version von Matthias Schweighöfer vorlesen lassen. Dieser trifft den Ton eines an allem zweifelnden Heranwachsenden sehr gut, auch wenn der 1981 geborene Darsteller schon etwas älter als 16 ist, was aber auch durchaus auf den 50-jährigen Nick Hornby zutrifft.

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