In der grauen Vorzeit des Fernsehens gab es einmal den Sendeschluss: Nach der Nationalhymne waren (oft schon vor Mitternacht) nur noch durchgeknallte Testbilder zu sehen und ein seltsames Rauschen zu hören. In diesen Zeiten war die „Arbeitsgemeinschaft Rundfunk Deutschland“ (kurz ARD) noch ein Monopolbetrieb. Doch ab 1963 sendete auch noch das „Zweite Deutsche Fernsehen“ (kurz ZDF) und die Mainzer erfanden den großen Abenteuer-Vierteiler.
Hierbei handelte es sich um Klassiker der Literatur, die in internationaler Kooperation zu epischen Fernsehfilmen verarbeitet wurden. Den Anfang machte 1964 Robinson Crusoe. Ein Jahr später folgte Don Quijote von der Mancha. In der Titelrolle dieses eher unbekannten noch in Schwarzweiß produzierten Werk spielte immerhin Josef Meinrad, der aus unergründlichen Gründen von Robert Graf synchronisiert wurde.
So richtig erfolgreich wurden diese zu Weihnachten ausgestrahlten Filme aber erst mit Die Schatzinsel, Die Lederstrumpf-Erzählungen und dem Seewolf Raimund Harmstorf. Als dieser 1976 Michael Strogoff, den Kurier des Zaren spielte, sahen sich sagenhafte 62% der Zuschauer die letzte Folge dieses Vierteilers ein.
Das vorliegende Buch informiert umfassend und detailreich über diese Pionierleistungen des Fernsehens, die mittlerweile auch auf DVD und teilweise auch auf Blu-ray erhältlich sind.
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