Eine Horde von Zootieren, darunter ein Löwe und eine Giraffe, entkommt aus dem New Yorker Zoo. Nach einigen turbulenten Erlebnissen in der Stadt die niemals schläft, tritt die gemischte Truppe schließlich eine Schiffsreise in die Wildnis an. Dort müssen die verwöhnten Zootiere lernen sich zu bewähren.
Stimmt, das ist eine Inhaltsangabe zum Computertrickfilm Madagascar von 2005, aber zugleich ist es auch die Story des Computertrickfilm Tierisch wild, der ein Jahr danach in die Kinos kam.
Ein paar Unterschiede zwischen dem Werk aus den Hause DreamWorks und dem Disney-Nachzügler gibt es dann doch. Statt einem Nilpferd und einem Zebra brechen in Tierisch Wild noch ein Eichhörnchen, eine Anakonda sowie ein halbwegs witziger Koala aus dem Zoo aus. Der Grund dafür ist diesmal, dass Ryan, der kleine Sohn des Löwen Simba, versehentlich nach Afrika verschifft wurde.
Himmel und Huhn, Disneys erster Versuch in Konkurrenz zur hauseigenen Pixar-Truppe zu treten, war schon eine herbe Enttäuschung. Doch überraschenderweise geht es noch schlechter. Das Figurendesign (sofern es überhaupt eins gibt) ist eine einzige Katastrophe und erinnert an dürftig animierte Plüschtiere. Die Geschichte ist entsetzlich ausgeluscht und ohne jede innere Logik (die Zootiere kapern in New York einen Hafenschlepper und schippern damit ganz alleine über den Atlantik), während die Gags entlocken kaum ein müdes Lächeln entlocken.
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