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Shaolin Basketball Hero

Schon als kleines Kind schlägt das Herz des Waisenkinds Fang Shi Jie zum Beat des dribbelnden Basketballs. Er wird als Baby in einer Kung-Fu-Schule abgegeben und lernt dort, was es zu lernen gibt. Als er, nach einem Streit, die Schule verlassen muss, trifft er auf den alternden Li, der Fangs Talent sofort erkennt: Denn Fang ist ein Meister mit dem Basketball. Und er wird zur Geheimwaffe von Lis Basketball-Team…

Dieser äußerst schwungvoll in Szene gesetzte Sportfilm ist eine nicht ungeschickte Mischung aus Stephen Chows Shaolin Soccer und der Grundidee aus Takehiko Inoues Manga-Serie Slam Dunk. Hauptfigur im Manga ist ein japanischer Schüler namens Hanamichi Sakuragi, der von Mädchen immer nur Körbe bekommt. Er hofft beim anderen Geschlecht zu punkten, in dem er selber Körbe fabriziert und in die Basketball-Mannschaft seiner Schule aufgenommen wird.

Im 2008 entstandenen chinesisch-taiwanischen Kinofilm wurde die Handlung nach Shanghai verlegt und die Hauptfigur heißt nun Fang Shi Jie. Dieser wurde ortsüblich von Shaolin Mönchen ausgebildet und daher kommen bei den Basketballspielen noch allerlei spektakuläre Tricks zum Zuge. Der Humor des Filmers mag sich nicht jedem erschließen, doch Spaß macht die Mischung aus Teenie-Romanze und Basketball-Action auf alle Fälle.

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Slam Dunk

Hanamichi Sakuragi hat wieder einen Korb von einer Mitschülerin bekommen. Daher hofft er beim anderen Geschlecht zu punkten, indem er selber Körbe fabriziert, um dadurch in die Basketball-Mannschaft seiner Schule aufgenommen wird. Besonders angetan hat es ihm eine gewisse Haruko Akagi, deren Bruder Takenori Kapitän des Basketball-Teams ist…

In Slam Dunk dreht sich scheinbar alles um Basketball und Takehiko Inoue gelingt es die Rasanz des Spiels durch ultrarealistische Zeichnungen zu vermitteln. Doch auch wer mit Sport nichts am Hut hat, wird seine Freude an dieser Manga-Serie haben, denn neben der auch nicht ganz unwichtigen Liebesgeschichte gibt es auch immer wieder Klamauk-Einlagen. Hier passt sich Inoues Zeichenstil an, denn seine Figuren sehen plötzlich so aus, als wenn sie direkt aus einem Funny-Strip stammen.

In Japan wurde Slam Dunk von 1990 bis 1996 als Fortsetzung im beliebtesten Manga-Magazin Shōnen Jump abgedruckt und zu einem riesigen Erfolg. Die Serie erschien außerdem in 31 Taschenbüchern. Es folgten eine Anime-Serie sowie mehrere Filme, zuletzt 2022 unter dem Titel The First Slam Dunk und 2008 unter dem Titel Shaolin Basketball Hero.

Bei uns brachte Panini 1999 zunächst nur die ersten beiden Bände von Slam Dunk heraus und wagte dennoch drei Jahre später einen Neustart, der nach acht Ausgaben endete. Jetzt startet Carlsen den dritten Versuch die Serie komplett zu veröffentlichen. Dies geschieht im Zweimonatsrhythmus und es ist zu hoffen, dass Carlsen einen langen Atem hat…  

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100 Manga Artists

2004 erschien beim Taschen Verlag das von Masanao Amano herausgegebene voluminöse Buch Manga Design. 13 Jahre später erfolgt mit “100 Manga Artists“ eine Art kompakte gebundene Neuausgabe, die innerhalb von Taschens “Bibliotheca Universalis“ erschienen ist.

100 Manga Artists

Hierin präsentiert Herausgeber Julius Wiedemann auf 650 Seiten einige der interessantesten japanischen Zeichner und Autoren. Jeder der 100 Manga-Künstler wird auf 4 bis 8 Seiten mit Kurzbiografie (in englischer, deutscher und französischer Sprache), ausgewählten Seiten aus den japanischen Original-veröffentlichungen und Manga-Covern vorgestellt.

100 Manga Artists

Zum Abdruck kommen Klassiker aber auch Vertreter der Avantgarde. Wer es bisher noch nicht wusste, dem wird schon beim ersten Blättern in diesem ansprechend zusammengestellten Buch klar, dass Manga nicht automatisch großäugige Mädchen oder Riesenroboter bedeutet, sondern hier alles möglich ist. Bemerkenswert ist einmal mehr bei Taschen neben der schönen Aufmachung auch der günstige Preis von 15 Euro.

100 Manga Artists

Zum Abschluss hier noch die Namen der im Buch aufgeführten Manga-Künstler: Tomomi Abe, Mitsuru Adachi, Koji Aihara, Ken Alkamatsu, Fujio Akatsuka, Osamu Akimoto, Moyoco Anno, Yuji Aoki, Gosho Aoyamo, Hirohiko Araki, Inio Asano, Kiyohiko Azuma, Tetsuya Chiba, Tatsuya Egawa, Hisashi Eguchi, Fujiko Fujio, Minoru Furuya, Usamaru Furuya, Moto Hagio, Kengo Hanazawa, Tetsuo Hara, Yasuhisa Hara, Akiko Higashimura, Kensshi Hirokane, Tsukasa Hojo, Yoriko Hoshi, Haruko Ichikawa, Riyoko Ikeda, Santa Inoue, Takehiko Inoue, Hajime Isayama, Shinichi Ishizuka, Keisuke Itakgaki, Junji Ito, Hitoshi Iwaaki, Mariko Iwadate, Shintaro Kago, Atsushi Kaneko, Masashi Kishimoto, Satoshi Kon, Yuriro Koyama & Lipyao, Mitsuro Kubo, Iou Kuroda, Masayuki Kusumi, Machiko Kyo, Gataro Man, Shohei Manabe, Suehiro Maruo, Leiji Matsumoto, Taiyo Matsumoto, Ryoji Minagawa, Nayuka Mine, Natsujikei Miyazaki,

100 Manga Artists

Shigeru Mizuki, Minetaro Mochiziku, Milk Morizono, Daijiro Morohoshi, Go Nagai, Tsuchika Nishimura, Miho Obana, Takeshi Obata, Eiichiro Oda, Reiko Okano, Kyoko Obazaki, Hiroya Oku, Yumiko Oshima, Shuzo Oshimi, Katsuhiro Otomo, Yoshiyuki Sadamoto, Rieko Saibara, Fumi Saimon, Takao Saito, Momoko Sakura, Noriko Sasaki, Kotobuki Shiriagari, Kenichi Tachibana & Yu Sasuga, Gengorch Tagame, Yuzo Takada, Rumiko Takahashi, Fumiko Takano, Jiro Taniguchi, Natsuko Taniguchi, Katzuto Tatsuta, Osamu Tezuka, Yoshihiro Togashi, Akira Toriyama, Yoshiharu Tsuge, Kazuo Umezu, Chika Umino, Naoki Urasawa, Hideo Yamamoto, Naoki Yamamoto, Kazumi Yamashita, Mari Yamazaki, Ai Yazawa, Sensha Yoshida und Fumi Yoshinaga.

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