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Doctor Strange In The Multiverse Of Madness

Mit diesem Film tritt das Marvel Cinematic Universe in eine Phase, in der selbst diejenigen nicht mehr durchblicken, die alle Superhelden- Kinofilme kennen. Während sich zuvor in Spider-Man: No Way Home darauf konzentriert wurde, die Charaktere aus den bisherigen Kinofilmen mit dem Wandkrabbler aufeinander loszulassen, erschließt sich die komplette Story des zweiten Solofilms mit Benedict Cumberbatch als Doctor Strange nur Zuschauern, die auch Disney+ Serien wie WandaVision oder What if…? gesehen haben.

Auch dies ist erstaunlich werkgetreu gegenüber der Vorlage, denn Marvel-Comicserien werden nach einem allgemeinverständlichen Auftakt zwangsläufig zum Bestandteil einer kompliziert verzahnten immer wieder ins Wanken geratenden Gesamterzählung. Doch mit der Wahl des Regisseurs von Doctor Strange in the Multiverse of Madness wurde zu den Wurzeln der (erfolgreichen) Marvel-Kinofilme zurückgekehrt. Sam Raimi, der 2002 den ersten Spider-Man-Film drehte, feierte seine ersten Erfolge mit Filmen wie Armee der Finsternis oder Darkman im Horrorkino.

In dieser Hinsicht lässt er es ordentlich krachen und es ist schon verwunderlich, dass der alles andere als blutarme Film ab 12 Jahren freigegeben wurde. Erzählt wird davon, wie Doctor Strange gemeinsam mit der jungen America Chavez (Xochitl Gomez) zu einer ebenso imposant (vor allen in 3D) in Szene gesetzten wie unübersichtlich erzählten Odyssee durch diverse Multiversen aufbricht.

Dabei trifft er nicht nur auf diverse Varianten seinerselbst, sondern auch auf eine Christine Palmer (Rachel McAdams), die – im Gegensatz zur frisch aber nicht mit ihm verheirateten Version seiner Realität – anscheinend noch ledig ist. Doch dafür, dass Romantik den Film nicht aus dem Gleichgewicht bringt, sorgt Elizabeth Olsen als zwar tragisch gebrochene aber erstaunlich gewalttätige Wanda Maximoff alias Scarlet Witch.

Nach einem etwas durchwachsenen Auftakt steigert sich der Film zu einer wilden Achterbahnfahrt, die auch Marvel-Novizen Freude bereiten dürfte. Insider hingegen erhalten durch überraschende Gastauftritte erste Infos darüber, wie die X-Men oder die Fantastic Four demnächst möglicherweise ins MCU eingegliedert werden könnten. Doch hier ist Vorsicht geboten, denn diese Erstbegegnungen mit Figuren aus bisher fremden Filmwelten finden in einem alternativen Universum statt.

Um nicht den Spaß am Film zu verderben, möchte ich nur noch verraten, dass es sich lohnt, den Nachspann komplett abzusitzen, denn zur Belohnung gibt es einen schreiend komischen Moment mit Sam Raimis Lieblingsdarsteller.

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Spider-Man: No Way Home

Mit Spider-Man: Homecoming und Spider-Man: Far From Home ist es Sony Pictures sehr gut gelungen, am Rande des Marvel Cinematic Universe sein eigenes Ding zu machen. Doch die wohl beste Kino-Adaption der Abenteuer des Spinnen-Mannes ist Spider-Man: A New Universe. In diesem Animationsfilm interagiert der Spider-Man of Colour Miles Morales mit Kollegen aus diversen Paralleluniversen, wie einem desillusionierten Peter Parker oder dem Trickfilm-Schweinchen Spider-Ham.

Spider-Man: No Way Home

Der Erfolg des oscar-prämierten Trickfilms inspirierte Sony dazu, beim dritten (und möglicherweise letzten) Auftritt von Tom Holland als Spider-Man ähnliche Wege zu beschreiten. Als Gaststar aus den MCU-Filmen fungiert Benedict Cumberbatch als Doctor Strange. Dieser soll eigentlich durch einen Zauber alle Menschen vergessen lassen, dass Peter Parker unter der Maske von Spider-Man steckt.

Spider-Man: No Way Home

Dies misslingt jedoch, denn stattdessen tauchen plötzlich die Schurken aus den Spider-Man-Filme mit Tobey Maguire und Andrew Garfield auf. Durch die Auftritte von Willem Dafoe als Green Goblin aus Spider-Man (2002), Alfred Molina als Dr. Octavius aus Spider-Man 2 (2004), Thomas Haden Church als Sandman aus Spider-Man 3 (2007), Rhys Ifans als Lizard aus The Amazing Spider-Man (2012) und Jamie Foxx als Electro  aus The Amazing Spider-Man 2 (2014) kann Sony zeigen, dass die Firma schon lange vor Disney hochkarätige Darsteller für Comic-Verfilmungen verpflichten konnte.

Spider-Man: No Way Home

Doch Tom Hollands in düsteren Bildern eingefangenen Interaktionen mit den klassischen Schurken fehlt gänzlich der Drive von Spider-Man: A New Universe und den sonstigen MCU-Filmen.

Spider-Man: No Way Home

Auch daraus, dass der begnadete J. K. Simmons als cholerischer Zeitungs-Herausgeber J. Jonah Jameson zurückkehrt, schlägt der Film kaum Kapital. Doch bevor die Geschichte vollends langweilt, hat Sony noch eine Überraschung im Angebot.

Spider-Man: No Way Home

Im letzten Drittel des Films wird Holland mit seinen beiden Vorgängern Tobey Maguire und Andrew Garfield konfrontiert, die beide nicht so wirken, als wenn sie frustriert darüber sind, dass sie nicht ewig Spider-Man spielen durften. Das Zusammenspiel des Trios macht viel Spaß und den Film doch noch zu etwas ganz Besonderem.

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