Genauso wichtig wie die Action-Sequenzen waren in den ab 1962 von Stan Lee konzipierten und von Steve Ditko, sowie seinem Nachfolger John Romita, gezeichneten klassischen Spider-Man-Comics die “Herz-Schmerz-Momente“. Die durchgehend in Hunderten von Heften erzählte Saga, handelte nicht nur von großer Macht und ebenso großer Verantwortung, sondern war auch eine Aneinanderreihung von Liebesgeschichten.
Doch die Saga wurde langsam aber sicher langweilig als Spidey alias Peter Parker immer erwachsener wurde und 1987 schließlich seine geliebte Mary Jane schließlich heiratete, mehr als zwei Jahrzehnte nachdem er sie erstmals erblickt hatte. Zur Auffrischung des Mythos startete Brian Michael Bendis 2000 mit Ultimate Spider-Man 2000 eine entschleunigte Version von Peter Parkers Lehr- und Wanderjahren.
Fast ganz auf Action verzichtete Sean McKeever (Teen Titans) in seinem 2005 gestarteten Update Spider-Man Loves Mary Jane. Er konzentrierte sich auf die weiblichen Charaktere der Serie, wie Gwen Stacy oder Liz Allan. Während es Ultimate Spider-Man in 18 Jahren auf 111 Comichefte brachte, war aus Spider-Man Loves Mary Jane bereits nach 20 Ausgaben die Luft heraus.
Doch nach einer einjährigen Pause folgte 2008 noch ein kleiner Nachschlag, der es in sich hatte. Mit Terry Moore konnte für eine “Season 2“ ein neuer Autor gewonnen werden. Diesem war es gelungen aus seine Serien Strangers in Paradise, Rachel Rising, Echo und Motor Girl zu einem “Terryverse“ voller glaubhafter weiblicher Charaktere zusammenzufügen.
In fünf Heften erzählt Moore sehr sensibel von Mary Janes Selbstzweifeln, die noch verstärkt werden, nachdem sie im Internet gemobbt wird. Moore findet auch passende Bilder für die Faszination, die der Netzschwinger auf das junge Mädchen ausübt und lässt Mary Jane von Spider-Man als King Kong träumen.
Die in sich abgeschlossene Geschichte findet eine glaubhafte Auflösung. Die zugehörigen Zeichnungen sind zwar bei Craig Rousseau (Batman ’66) in guten Händen, dennoch ist es schade, dass hier nicht Terry Moore höchstpersönlich zum Griffel gegriffen hat. Doch immerhin enthält der Panini-Sammelband alle fünf von Moore großartig zu Papier gebrachten Titelbilder, sowie sehr zwei schöne Variant-Cover von Adrian Alphona (Ms. Marvel).
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