Schlagwort-Archive: Spectre

James Bond: Keine Zeit zu sterben

Der letzte James Bond Film Spectre war – trotz eines Einspielergebnisses von knapp 900 Millionen Dollar  – eine eher unbefriedigende Angelegenheit. Zwar gab es gelegentlich beeindruckende Action-Sequenzen zu bestaunen, doch in dieser Hinsicht kann der Agent mit der Lizenz zum Töten schon lange nicht mehr beim visuellen Overkill der Fast & Furious Filme mithalten.

Keine Zeit zu sterben

In Spectre blieb auch der ansonsten zuverlässig bösartige Menschen verkörpernde Christoph Waltz als 007-Paradeschurke Ernst Stavro Blofeld erschreckend blass. Die im Zentrum der Handlung stehende Love Story mit der von Léa Seydoux gespielten Madeleine Swann konnte emotional sehr viel weniger fesseln als die in Casino Royale erzählte tragische Romanze mit Vesper Lynd (Eva Green), deren Nachwirkung sich durch alle 007-Filme mit Daniel Craig zieht.

Keine Zeit zu sterben

Keine Zeit zu sterben versteht sich nicht nur als direkte Fortsetzung zu Spectre, sondern erzählt die Geschichte jenes James Bonds, der 2006 seine erste große Mission zu bestehen hatte, zu Ende und (Vorsicht, Spoiler!)  dies im wahrsten Sinne des Wortes. Wohl auch daher gibt es eine überflüssige Wiederbegegnung mit dem Waltz-Blofeld, aber auch einen zu Herzen gehenden Abschied von Bonds wieder sehr menschlich von Jeffrey Wright porträtierten CIA-Kollegen Felix Leiter.

Keine Zeit zu sterben

Durchaus begeistern kann auch eine auf Kuba spielende Sequenz mit der von Ana de Armas (Craigs Co-Star aus Knives Out) gespielten Agentin Paloma, die durch forsches Draufgängertum  einen sehr viel bleibenderen Eindruck hinterlässt als Nomi (Lashana Lynch), die M (Ralph Fiennes) zum neuen 007 gekürt hat, anscheinend hauptsächlich um James Bond zu ärgern.

Keine Zeit zu sterben

Keine Zeit zu sterben beginnt mit einer eher an eine Halloween-Fortsetzung erinnernde Rückblende auf ein traumatisches Erlebnis, der kleinen Madeleine Swann, die den blassen, seinem Namen wenig Ehre machenden, Schurken Lyutsifer (Rami Malek) vorgestellt wird.

Keine Zeit zu sterben

Anschließend geht es extrem klassisch weiter, mit einem durch prachtvolle süditalienische Landschaft brausenden silbernen Austin Martin DB5 voller neuer Gadgets. Auf dem Soundtrack erklingt  mit We have all the time in the world aus Im Geheimdienst ihrer Majestät ein passendes musikalischen Zitat, wodurch der dann folgende Titelsong von Billie Eilish noch banaler wirkt. Die Klasse seines durchaus stilvollen Auftakts erreicht der mit 163 Minuten viel zu lange Film danach leider nicht mehr.

James Bond: Keine Zeit zu sterben
Bei Müller gibt es eine schöne Digibook-Edition

Extras der DVD und Blu-ray: Anatomie einer Szene: Matera (11:32 min), Bei der Wahrheit bleiben: Die Action von „Keine Zeit zu sterben“ (6:15 min), Eine globale Reise (7:50 min), Das Design von Bond (11:04 min)

“Keine Zeit zu sterben” als Blu-ray bei AMAZON bestellen, hier anklicken

“Keine Zeit zu sterben” als DVD bei AMAZON bestellen, hier anklicken

Die “James Bond Edition” mit 25 Blu-rays bei AMAZON bestellen, hier anklicken

Die “James Bond Edition” mit 24 DVDs bei AMAZON bestellen, hier anklicken

 

 

Swamp Thing

Len Wein, schrieb für Marvel allerlei Superhelden-Comics und war einer der Schöpfer von Wolverine. Zugleich hatte er aber auch ein Faible für Horrorgeschichten. So dachte er sich 1971 für den Zeichner Bernie Wrightson die tragische Geschichte von Alex Olsen aus. Der Wissenschaftler wurde im vorletzten Jahrhundert von seinem angeblichen Freund Damian umgebracht, da es dieser auf Olsens Frau Linda abgesehen hatte. Damian vergrub Alex in den Sümpfen von Louisiana.

Doch der Verstorbene ging eine Metamorphose mit den wilden Sumpfblüten ein, wurde zum mächtigen Swamp Thing und rächte sich bitterlich an seinem Mörder. Durch diese Untat und seine nun etwas blumige Erscheinung entfremdete sich Alex allerdings von seiner Frau und traurig ging das Ding zurück zu “seinem einzigen Freund“, dem Sumpf…

Diese im DC-Heft House of Secrets 92 auf nur acht Seiten erzählte Geschichte wurde zu einem gewaltigen Erfolg und die Leserschaft verlangte Nachschub. Nach anfänglichem Zögern machten sich Wein und Wrightson daran, aus Swamp Thing einen Serienhelden zu machen.

Sie verlagerten die Geschichte in die damalige Gegenwart und ließen diesmal den Biologen Alec Holland zum tragisches Ungetüm werden. Er traf auf ein nur leicht modifiziertes Monster von Frankenstein, aber auch auf Batman. Nach zehn Heften verließ Wrightson die Serie und drei Ausgaben später ging auch Len Wein von Bord. 1976 war dann erst einmal Schluss mit Swamp Thing.

Als 1982 ein von Wes Craven (Scream) gedrehter gar nicht einmal so guter Film in die Kinos kam, wurde der Comic unter dem Titel The Saga of the Swamp Thing neu gestartet. So richtig ab hob die Serie jedoch erst, nachdem der Brite Alan Moore (Watchmen) mit Heft 20 seinen ersten US-Comic textete. Er blieb der Serie bis 1987 treu und führte dabei ganz nebenbei den Detektiv und Magier John Constantine ein.

Die zehn von Wrightson gezeichneten und die von Moore getexteten Comics mit Swamp Thing wurden bei uns bereits in den 90er-Jahren veröffentlicht. Was zwischendrin mit dem “Ding aus den Sümpfen“ (so der Untertitel der Carlsen-Ausgabe) geschah, kann erst jetzt bei Panini in einer Classic Collection auf 900 Seiten nachgelesen werden, die neben den von Wrightson gezeichneten Comics auch noch die Comicadaption des Craven-Films enthält.

Es ist schon ein ziemlicher Bruch zu spüren, als das Artwork in Ausgabe 11 nicht mehr von Wrightson, sondern vom philippinischen Zeichner Nestor Redondo stammt. Swamp Thing ist plötzlich kein mysteriöses Pflanzenwesen mehr, sondern ein grünhäutiger Muskelprotz. Doch Redondo verpasste dem Sumpfmonster schon recht bald wieder den gewohnten Look, während die meistens von David Michelinie verfassten Stories durchaus bei der Fabulierfreude von Len Wein mithalten können.

Beim Neustart der Serie als The Saga of the Swamp Thing wurden die fast immer von Martin Pasko geschriebenen Geschichten zunächst von Thomas Yeates zu Papier gebracht, der seit 2012 auch die neuen Abenteuer von Prinz Eisenherz zeichnet. Während Yeates recht ansprechende Titelbilder gelangen, wirken seine routiniert ausgeführten Comicseiten oft etwas steril. Paskos Geschichten hingegen sind gelegentlich ganz schön wirr und seine in Bayern angesiedelte Storyline erzählt nicht immer geschmackssicher auch vom Holocaust.

Nach einem kurzen recht ansehnlichen Gastspiel der Brüder Scott & Bob Hampton übernahmen ab 1983 Stephen R. Bisette und John Totleben das immer wilder wuchernde Artwork. Dabei wird schon auf den Einsatz von Alan Moore eingestimmt. Die Lektüre der letzten Hefte der Deluxe Edition erleichtert den Einstieg in Paninis dreibändige Edition mit allen von Moore geschriebenen Swamp-Thing-Comics, für die sogar eine ansehnliche Neukolorierung spendiert wurde.

Mittlerweile liegen bei Panini mit Das Vermächtnis des Grüns und vor allem mit dem Deluxe-Band Geschichten aus dem Sumpf weitere interessante Veröffentlichungen zu Swamp Thing vor.

„Swamp Thing: Classic Collection“ bei AMAZON bestellen, hier anklicken

„Swamp Thing von Alan Moore: DeLuxe Edition 1“ bei AMAZON bestellen, hier anklicken

„Swamp Thing von Alan Moore: DeLuxe Edition 2“ bei AMAZON bestellen, hier anklicken

„Swamp Thing: Geschichten aus dem Sumpf“ als Deluxe-Edition bei AMAZON bestellen, hier anklicken

„Swamp Thing: Das Vermächtnis des Grüns“ bei AMAZON bestellen, hier anklicken

„Swamp Thing von Alan Moore: DeLuxe Edition 3“ bei AMAZON bestellen, hier anklicken

„Swamp Thing“ von Wes Craven als DVD bei AMAZON bestellen, hier anklicken

„Swamp Thing“ von Wes Craven als Blu-ray bei AMAZON bestellen, hier anklicken

„Das grüne Ding aus dem Sumpf“ von Jim Wynorski als DVD bei AMAZON bestellen, hier anklicken

„Das grüne Ding aus dem Sumpf“ von Jim Wynorski als Blu-ray bei AMAZON bestellen, hier anklicken

„Swamp Thing – Die Serie“ als englischsprachige Blu-ray bei AMAZON bestellen, hier anklicken

„Swamp Thing – Die Serie“ als englischsprachige DVD bei AMAZON bestellen, hier anklicken

On the Set of James Bond’s Spectre

Das Buch kommt vielleicht etwas spät, aber es kommt. Nachdem der letzte James-Bond-Film Spectre mit einem Einspielergebnis von 880 Millionen Dollar zwar gut Kasse machte, aber inhaltlich enttäuschte, gibt es nun doch noch einige gute Gründe, den Film zu mögen. Die seit 1990 als Künstler-Duo Anderson & Low zusammenarbeitenden Fotografen Jonathan Anderson und Edwin Low durften am Set von Spectre knipsen.

On the Set of James Bond's Spectre

Resultat der Sessions ist ein mit 64 Seiten gar nicht einmal so dickes querformatiges Buch, das jedoch völlig anders ist als jene Making-Of-Prachtbände, die zu allen möglichen Spezial-Effekt-Filmen veröffentlicht werden. Daniel Craig ist nur dreimal zu sehen, als Pappkamerad auf Zielscheiben. Ansonsten sind die in den legendären britischen Pinewood Studios entstandenen Fotos von Anderson & Low völlig menschenleer. Kein Christoph Waltz und keine Monica Bellucci lassen sich blicken. Abgebildet sind nur die nackten Kulissen, die dem Kinobesucher vorgaukeln sollen, dass sich das Geschehen in Marokko, Mexiko oder Rom abspielt.

On the Set of James Bond's Spectre

Doch “in Wirklichkeit“ wurde alles in den Pinewood Studios nachgebaut, was erst auf dem zweiten Blick durch die Scheinwerfer an den Decken zu erkennen ist. Hier entsteht Verwunderung darüber, dass selbst die Aufnahmen vom eher enttäuschenden Spectre-Finale nicht etwa auf der Londoner Westminster Bridge entstanden sind. Die nächtliche Kulisse wurde riesengroß und  komplett mit Häuserfassaden in den 30 Kilometer von der britischen Hauptstadt entfernten Studios nachgebaut.

On the Set of James Bond's Spectre

Beim Durchblättern des Buchs entsteht immer wieder Erstaunen darüber, was alles extra für die Dreharbeiten erschaffen wurde. Das erweckt Bewunderung für die Techniker von Pinewood und noch mehr Enttäuschung darüber, dass der ganze Aufwand für ein so laues Filmchen betrieben wurde.

On the Set of James Bond's Spectre

Abgerundet wird das Buch, das zugleich der Katalog einer in Berlin gezeigten Ausstellung ist, noch durch englischsprachige Vorworte, u. a. vom Spectre-Regiseur Sam Mendes, der einlädt zum Besuch einer Welt, in der Phantasie und Realität aufeinander treffen.

“On the Set of James Bond’s Spectre” bei AMAZON bestellen, hier anklicken

“James Bond: Spectre” als Blu-ray bei AMAZON bestellen, hier anklicken

“James Bond: Spectre” als DVD bei AMAZON bestellen, hier anklicken

„James Bond“ bei ebay kaufen

Die “James Bond Jubiläums Collection” mit 23 Blu-rays bei AMAZON bestellen, hier anklicken

Die “James Bond Edition” mit 23 DVDs bei AMAZON bestellen, hier anklicken

 

James Bond: VARGR

Mit der aus sechs Heften bestehenden Mini-Serie VARGR wird nach einer Pause von 20 Jahren wieder ein Comic mit James Bond veröffentlicht. Bei uns erscheint die Serie gebündelt bei Splitter als reguläre und als limitierte, mit viel Bonusmaterial angereicherte, Vorzugsausgabe.

James Bond: VARGR
Normal-Ausgabe

Der Geheimagent ihrer Majestät sieht im Comic in keinster Weise wie Daniel Craig aus. Doch genau wie in den letzten Kinofilmen hat Miss Moneypenny dunkle Hautfarbe, genau wie diesmal auch ihr Vorgesetzter M.

James Bond: VARGR

Die Geschichte stammt vom britischen Comic-Autor Warren Ellis, der bereits in seinem erfolgreich verfilmten Comic “R.E.D. – Älter, Härter, Besser“ seine Liebe zum Geheimagenten-Genre zum Ausdruck brachte.

James Bond: VARGR
Vorzugs-Ausgabe

Ellis hat anscheinend nicht nur die 007-Filme gesehen, sondern auch Ian Fleming gelesen. Genau wie in dessen Büchern mag James Bond im Comic Bourbon lieber als Scotch und verschmäht Tee, den er für “braunen Schlamm“ hält. Bei einem sich über ein ganzes Heft hinziehenden ohne viele Worte auskommenden Showdown in Helsinki bringt James Bond den Mörder von 006 zur Strecke. Der Zeichner Jason Masters setzt die Action in großen Panels mitreißend in Szene und wenn es besonders brutal wird, unterlegt der Kolorist Guy Major die Bilder mit blutroten Farbtönen.

James Bond: VARGR
In der deutschen Fasung ist Angela Merkel nich „bloody“.

Einen Großteil des Abenteuers hat James Bond diesmal in Berlin zu bestehen. Hier sorgt er für Abwechslung im Alltag der britischen Botschaft, deren Angestellten sich dabei langweilen, jeden Tag die Mails von Angela Merkel lesen zu müssen. Doch mit dem Industriellen (und Drogenproduzenten) Slaven Kurjak und dessen mit tödliche Prothesen ausgestatteten Killer ist nicht zu spaßen. Der Comic-007 macht mehr Spaß als Daniel Craigs letzter Kino-Auftritt in “Spectre“ . Pro Heft gibt es mindestens einen brutal-genüsslich zelebrierten Fight und die Dialoge atmen den Geist von Fleming.

James Bond: VARGR

Das ganze Buch liest sich so schnell weg wie ein Manga. Doch keine Sorge, James Bond, Warren Ellis and Jason Masters will be back with “Eidolon”.

„James Bond: Band 1. VARGR“ bei AMAZON bestellen, hier anklicken

„James Bond: Band 1. VARGR“ als limitierte Variant Edition bei AMAZON bestellen, hier anklicken

„James Bond Comics“ bei ebay kaufen, hier anklicken

„James Bond: Band 2. EIDOLON“ bei AMAZON bestellen, hier anklicken

„James Bond: Band 3. HAMMERHEAD“ bei AMAZON bestellen, hier anklicken

„James Bond: FELIX LEITER“ bei AMAZON bestellen, hier anklicken

„James Bond: FELIX LEITER“ als limitierte Variant Edition bei AMAZON bestellen, hier anklicken

„James Bond: Band 4. BLACK BOX“ bei AMAZON bestellen, hier anklicken

„James Bond: Band 5. KILL CHAIN“ bei AMAZON bestellen, hier anklicken

„James Bond: Spectre: The Complete Comic Strip Collection“ bei AMAZON bestellen, hier anklicken

James Bond: Octopussy

Mit diesem Buch liegen alle 12 Romane und 9 Kurzgeschichten vor, die Ian Fleming über den britischen Agenten James Bond von 1953 bis zu seinem Tode im Jahre 1964 schrieb. Die gesamte Edition von Cross Cult ist auch etwas preiswerter als Gesamtausgabe in einem schmucken mit Zeichnungen von Michael Gillette versehenen Schuber zu erwerben. Flemings letztes 007-Buch erschien posthum und enthält vier bereits vorab veröffentlichte Kurzgeschichten von unterschiedlicher Qualität. Auch in diesem Buch ist genau wie bei der Story-Sammlung In tödlicher Mission festzustellen, dass Fleming eher ein Roman- als ein Kurzgeschichten-Autor war.

JAMES BOND: OCTOPUSSY

Eins der beiden Highlights ist die erste Story Octopussy, in der James Bond nur eine kleine aber entscheidende Rolle spielt. Hauptfigur ist ein gewisser Major Dexter Smythe, der es in Österreich kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs auf höchst skrupellose Weise zu beträchtlichen Reichtum gebracht hat. Doch Jahrzehnte später ist die Sache aufgeflogen und der von Smythes Untaten persönlich betroffene James Bond (der 007-Film Spectre spielt auch darauf an) stellt diesen auf Jamaika vor die Wahl sich vor Gericht zu verantworten oder eleganter abzutreten. Diese Geschichte spielt eine kleine Rolle im 1983 entstandenen 007-Kinofilm Octopussy, denn Maud Adams verkörpert in der Titelrolle die Tochter von Dexter Smythe.

Octopussy
Erstausgabe von 1966

Auch die zweite Geschichte Der Besitz einer Dame fand Verwendung im Drehbuch von Octopussy. Geschildert wird hier wie James Bond bei der Sotheby’s-Versteigerung einer Kostbarkeit des legendären Goldschmiedes Peter Carl Fabergé einen russischen Agenten aufspürt. Während es sich in Flemings Geschichte, die er im Auftrag von Sotheby’s schrieb, um einen wunderschönen edelsteinbesetzten Globus mit Uhrwerk handelt, dreht es sich in einer kurzen Szene des Filmes Octopussy um ein Fabergé-Ei.

JAMES BOND: OCTOPUSSYDie dritte Geschichte Der Hauch des Todes über eine junge osteuropäische Frau, die am Cello über mehr Talent als am Scharfschützen-Gewehr verfügt, inspirierte den gleichnamigen Film. Sehr interessant ist hier der mit viel Gespür für Trümmer-Atmosphäre und Wirtschaftswunder am Horizont geschilderte Handlungsort Berlin. Doch während Der Hauch des Todes auch eine sehr spannende Story erzählt, ist die letzte 10-seitige Geschichte 007 in New York nicht viel mehr als die Beschreibung der Highlights in Manhattan. Es wirkt fast ein wenig so, als wenn Fleming hier quasi als Entschuldigung noch das kalorienreiche Rezept für „Rührei James Bond“ angefügt hat.

James Bond: Octopussy

Cross Cult setzt seine chronologisch veröffentlichte James-Bond-Reihe fort, anschließend erschienen dort mit Colonel Sun von Robert Markham und „Kernschmelze“ von James Gardner, die ersten der mittlerweile bereits knapp dreißig 007-Romane, die nicht von Fleming stammen. Parallel dazu erscheint bei Cross Cult auch das brandaktuelle neue James Bond Abenteuer Trigger Mortis – Der Finger Gottes von Anthony Horowitz.

„Octopussy“ als Buch bei AMAZON bestellen, hier anklicken

„James Bond: Gesamtbox“ mit allen 14 Romanen von Ian Fleming bei AMAZON bestellen, hier anklicken

„Octopussy“ als Blu-ray bei AMAZON bestellen, hier anklicken

„Octopussy“ als DVD bei AMAZON bestellen, hier anklicken

Die “James Bond Edition” mit 25 Blu-rays bei AMAZON bestellen, hier anklicken

Die “James Bond Edition” mit 24 DVDs bei AMAZON bestellen, hier anklicken