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Son of Kong

Bereits als 1933 King Kong noch mit riesigen Erfolg in den Kinos lief, wurde in Windeseile eine Fortsetzung produziert, die noch im selben Jahr auf die Leinwand gewuchtet wurde. Die Hektik mit der Son of Kong entstanden ist, hat dem Film nicht gut getan.

Son of Kong

Genau wie bei King Kong dauert es mehr als  40 Minuten bis der diesmal etwas weniger übergroße Titelheld endlich zu sehen ist. Doch Son of Kong ist mit 70 Minuten deutlich kürzer, und es sei verraten, dass das halbstündige Finale sehr viel weniger spektakulär als beim Vorgänger ist.

Son of Kong

Neben dem Zeitdruck gibt es trifftige Gründe für das dürftige Resultat, denn das Budget von Son of Kong war deutlich geringer, der engagierte Produzent Merian C. Cooper hatte nacdem er Karriere gemacht hatte kaum noch Zeit, sich um den Film zu kümmern. Außerdem war der geniale Trickexperte Willis O’Brien vom Drehbuch enttäuscht, denn ihm missfiel, dass stark auf Cartoon-Humor gesetzt wurde.

Der Sohn von King Kong ist ein unbeholfener Albino-Affe, der albern mit dem Augen rollt und dem zu allem Überfluss auch noch Carl Denham, der „Mörder“ seines Vater, den leicht verletzten Finger verbindet. O’Brien überliess einen Großteil der Stop-Motion-Animationen von Kong Junior und der Monster (darunter ein riesiger Höhlenbär, ein Styracosaurus und ein reichlich albern aussehendes längliches Fantasie-Ungetüm) seinen weniger talentierten Assistenten.

Son of Kong

Dennoch ist Son of Kong in seiner etwas unbeholfenen Mischung aus Romanze, Komödie und exotischem Schatzsucher-Abenteuer kein unsympathischer Film. Obwohl ich Stop-Motion-Fan bin, muss ich zugeben, dass mir der Auftakt des Films (auf dem zweiten Blick) sehr viel besser gefällt, als das gar nicht so große Finale.

Son of Kong
Denham: „Ich wünschte, ich hätte ihn auf seiner Insel gelassen!“

Zentrale Figur der Geschichte ist ein deutlich geläuterter Carl Denham, der King Kong einst nach New York brachte und wieder von Robert Armstrong gespielt wird. Dieser wohnt in einem abgewrackten Apartment und nur ein großes Plakat vom “Achten Weltwunder“ ist vom einstigen Ruhm geblieben. Nach dem Amoklauf des Riesenaffen wurde Denham mit erheblichen Schadensersatz-Forderungen konfrontiert.

Son of Kong

Daher ist er mehr als aufgeschlossen, als ihn sein alter Kumpel Captain Englehorne (der wieder vom in München geborenen Frank Reicher gespielt wird) auf eine Reise einlädt. Diese führt natürlich unweigerlich nach Skull Island, doch zuvor (es sind ja schließlich 40 Minuten zu füllen) macht Denham auf der Insel Dakang in einem schwach besuchten Tingeltangel-Club eine Entdeckung.

Son of Kong

Zur Freude von Denham interpretiert dort “La belle Helene“ (Helen Mack) – eher engagiert als talentiert – die hübsche Gesangsnummer Runaway Blues, die Max Steiner anschließend andauernd auf seinem Soundtrack erklingen lässt. Son of Kong rührt weniger durch das alberne Albino-Äffchen als dadurch, dass die Romanze von Denham und Helene allen Intrigen, Monstern und Erdbeben standhält!

King Kong Special Edition

Eine King Kong Special Edition enthält auf Blu-ray neben King Kong und Mighty Joe Young auch die Originalfassung des nie deutsch synchronisierten Son of Kong. Alle drei Filme wurden zudem noch mit interessanten deutschsprachigen Audiokommentaren von Dr. Rolf C. Giesen garniert.

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Kong: Skull Island

Wer den 1933 entstandenen Monsterfilm King Kong und die weiße Frau in seiner Jugend sah, wird Zeit seines Lebens die ebenso alptraumhafte wie romantische Story nicht mehr vergessen. Daher ist es nicht weiter verwunderlich, dass die Geschichte vom Riesenaffen und seiner Heimat Skull Island immer wieder neu erzählt wird.

Kong: Skull Island

Bereits ebenfalls 1933 kam mit Son of Kong eine etwas hastig zusammengebastelte Fortsetzung in die Kinos. 1945 arbeitete der spätere Stop-Motion-Guru Ray Harryhausen mit King-Kong-Tricktechniker Willis O`Brien bei Mighty Joe Young (Panik um King Kong) zusammen. 1962 konfrontierte der Japaner Ishirō Honda in Die Rückkehr des King Kong die US-Kultfigur mit seiner Schöpfung Godzilla. Fünf Jahre später ließ Honda in King Kong – Frankensteins Sohn den riesigen Affen gegen einen nicht minder großen Roboter antreten.

Kong: Skull Island

1976 roduzierte Dino De Laurentiis ein erstes Remake, das in der damaligen Gegenwart spielte. Im Finale bestieg King Kong in New York nicht das Empire State Building, sondern das World Trade Center. Quasi als Abfallverwertung schob De Laurentiis zehn Jahre später auch noch die sehr viel grottigere Fortsetzung King Kong lebt nach.  Den Geist des Originals fing deutlich besser Peter Jackson ein, dessen Neuverfilmung von 2005 herrlich nostalgisch in den 30er Jahren angesiedelt war.

Kong: Skull Island

Mit Kong: Skull Island ist ein Film entstanden, der versucht einen eigenen Zugang zum Mythos zu finden. Ein kurzer Prolog spielt zur Zeit des Zweiten Weltkriegs. Ein japanischer und ein US-Pilot werden abgeschossen und landen auf Skull Island. Als sie hier ihre kriegerische Auseinandersetzung weiter austragen wollen, werden sie dabei gestört von, na ratet mal von wem…

Kong: Skull Island

Der dann folgende Vorspann fungiert als eine Art Zeitreise und endet im Jahre 1972 in Washington. Hier kämpft sich William Randa, der von John Goodman gespielte Chef einer mysteriösen Regierungsorganisation, durch eine Gruppe von Demonstranten. Randa schüttelt den Kopf und meint, dass es wohl nie wieder so schlimme Zustände in der US-Hauptstadt geben wird.

Kong: Skull Island

Randa gelingt es eine US-Militär-Einheit, die aus Vietnam abgezogen wurde, für die Erforschung von Skull Island zu verpflichten. Deren Kommandant Colonel Packard (Samuel L. Jackson) sieht hier eine Möglichkeit, den abgebrochenen Krieg weiter auszutragen. Mit auf die Reise kommt neben dem desillusionierten britischen Soldaten James Conrad (Tom Hiddleston) auch die Fotografin und Friedensaktivistin Mason Weaver (Brie Larson), die sich einige Wortgefechte mit Colonel Packard liefert.

Kong: Skull Island

Der Auftakt von Kong: Skull Island bemüht sich der Geschichte einen politischen Background mit einer Prise Apocalypse Now zu geben. Doch jeglicher Realismus geht von Bord, sobald Skull Island erreicht wird. Das fängt schon damit an, dass aus den fünf oder sechs Hubschraubern, die zuvor auf dem Transportschiff der Expedition zu sehen waren, plötzlich Dutzende geworden sind. Diese bringt King Kong dann innerhalb kürzester Zeit alle zum Absturz.

Kong: Skull Island

Im Gegensatz zu den sonstigen Bewohnern der geheimnisvollen Insel wirkt der diesmal noch um einiges größere Riesenaffe halbwegs glaubhaft. Der Regisseur Jordan Vogt-Roberts, der mit Kong: Skull Island sein Spielfilm-Debüt abliefert, fand Inspiration bei den Filmen des Studio Ghibli, insbesondere bei Prinzessin Mononoke. Anstatt Dinosaurier (von denen jedoch Schädel zu sehen sind) gibt es diesmal seltsam modifizierte Riesen-Versionen von Spinnen, Kraken, Echsen aber auch Wasserbüffeln , sowie lustig bemalte Eingeborene.

Kong: Skull Island

Nahtlos in dieses Konzept, wenn es denn eins ist, fügt sich John C. Reilly als zotteliger US-Soldat, der jahrelang auf Skull Island lebte und keine Ahnung hat, wie der Zweite Weltkrieg ausgegangen ist. Kong: Skull Island ist ein Film mit phänomenalen Momenten, Spezialeffekten und Darstellern, sowie vielen originellen Ansätzen (man denke nur an die wirklich ergreifende Schlussszene). Doch als Gesamtkunstwerk überzeugt das bunte Sammelsurium nur bedingt.

MonsterVerse

Gemeinsam mit der Quasi-Fortsetzung  Godzilla: King of the Monsters und Godzilla vs. Kong soll Kong: Skull Island das Fundament eines MonsterVerse bilden.

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King Kong (2005)

Wer den 1933 entstandenen Monsterfilm King Kong und die weiße Frau in seiner Jugend sah, wird von der ebenso alptraumhaften wie romantischen Story Zeit seines Lebens nicht mehr loskommen.

King Kong (2005)

Daher ist es absolut nachvollziehbar, dass der neuseeländische Filmemacher Peter Jackson nach dem nicht sonderlich gut gelungenen Remake von Dino De Laurentiis alles dransetzte, um eine Neuverfilmung inszenieren zu dürfen. Ende der 90erJahre war es fast so weit, doch erst nach dem Erfolg seiner Der Herr der Ringe-Trilogie durfte Peter Jackson endlich sein Traumprojekt realisieren.

King Kong (2005)

Der Regisseur hatte jetzt alle Freiheiten und das bekommt dem Film im ersten Drittel nicht allzu gut. Es entsteht hier eher der Eindruck eines um unnötige Szenen ergänzten Director´s Cut. Immerhin gelingt es Peter Jackson in kurzen Szenen die Stimmung im depressions-erschütterten New York der frühen 30er-Jahre zu rekonstruieren. Doch ansonsten schildert er viel zu langatmig das Zusammenkommen jener Expedition, die schließlich (nach über einer Stunde!) auf einer mysteriösen Insel den Riesenaffen King Kong und diverses Urzeit-Getier trifft.

King Kong (2005)
Doch von da an gibt es ordentlich was auf die Augen. Bereits eine Brontosaurier-Stampede bietet mehr Dinosaurier-Action als Jurassic Park und wird durch Kino Kongs schwindelerregenden Lianen-Kampf mit gleich drei T-Rexs noch getoppt.

King Kong (2005)

Ein kleiner Fremdkörper ist eine Ekelszene mit Rieseninsekten, die auf einem verschollenen Outtake der 33-er Version basiert. Diese sogenannte „Spider Pit“-Sequenz hat Jackson zeitgleich gemeinsam mit seinen Weta-Technikern für die (leider nur in den USA erhältliche) DVD-Veröffentlichung des Ur-King-Kongs sogar im klassischen Stop-Motion-Stil rekonstruiert.

King Kong (2005)

Überhaupt ist Jacksons Film so werkgetreu wie möglich. Daher  wird, nachdem King Kong betäubt wurde, ebenfalls sehr rasant von Skull Island nach New York gewechselt. Dort sind während der Präsentation des Riesenaffens in einem Theater Teile aus Max Steiners Original-Soundtrack zu hören.

King Kong (2005)

Spätestens bei King Kongs Flucht durch New York zeigt sich, dass die von Naomi Watts verkörperte Ann Darrow aus einem anderen Holz geschnitzt ist, als ihre meist nur herumschreiende Vorgängerin Fay Wray. Die deutlich aktivere Hauptdarstellerin begibt sich diesmal freiwillig in die Hände Kongs (wodurch die berühmte Szene mit der Riesenpranke im Hotelzimmer leider fehlt), um dessen Amoklauf zu stoppen.

King Kong (2005)

Die dann folgende romantische Rutschpartie auf einem zugefrorenen See im Central Park ist hingegen eine eher bescheuerte Modernisierung, die aber locker vom bombastischen Finale auf dem Empire State Building neutralisiert wird. Abgesehen vom etwas lahmen Auftakt gelang Peter Jackson somit ein Film voller gewaltiger Schauwerte, der auch dadurch dem Original voll gerecht wird.

King Kong (2005)

Wie nicht wirklich anders zu erwarten, brachte Peter Jackson – genau wie bei seinen Trilogien  Der Herr der Ringe und Der Hobbit – auch zu King Kong ein Jahr nach Kino-Start (und ein halbes Jahr nach der ersten DVD-Veröffentlichung) eine verlängerte Fassung des Filmes heraus. Eine Edition mit beigepackter Skulptur, wie zu den Tolkien-Filmen, ist hingegen nicht erschienen.

King Kong (2005)

Auf den ersten Blick dürfte etwa enttäuschen, dass Jackson seinen Film diesmal lediglich um 12 ½ Minuten (durch drei neue und fünf ergänzte Szenen) gestreckt hat. Doch die zusätzlichen Momente haben es in sich und spielen sich fast alle auf Skull Island ab. So gibt es einen temporeichen Styracosaurier-Angriff, der als Hommage an jene Szene aus dem Ur-King-Kong zu verstehen ist, als die Expedition erstmals auf prähistorische Tiere traf. Damals war es allerdings ein Stegosaurier.

King Kong (2005)

Auch für die tödliche Floßfahrt aus der 33er-Version gibt es jetzt eine atemberaubend getrickste Entsprechung in Form einer unheimlichen Begegnung mit einem von den Weta-Trickexperten frei erfundenen Seeungetüm. Außerdem wurde die drastische Spider-Pit-Sequenz mit den Rieseninsekten noch etwas ausgebaut. Monster-Freunde kommen bei der Extended Edition also voll auf ihre Kosten.

King Kong (2005)
Attraktion in den Universal Studios

Zusätzlich werden aber auch noch als separates Extra über 40 Minuten nicht verwendete Szenen geboten. Diese spielen sich meist während der schon im Kino etwas langatmig anmutenden Schiffsreise zur Insel von King Kong ab, sind für sich betrachtet aber durchaus interessant. Sehr stimmungsvoll ist z. B. die im Film nur kurz gezeigte Tanzszene an Bord mit Naomi Watts, die in der vollständigen Fassung allerdings etwas zu stark an die ausgelassene Feier auf dem Unterdeck von James Camerons Titanic erinnert. Insgesamt ist einzusehen, dass Jackson diese zusätzlichen Momente nicht auch noch in seine erweiterte Version schneiden wollte, um den Einstieg nicht noch schwerfälliger zu machen. Doch sehenswert sind diese Szenen allemal.

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King Kong (1976)

1976 packte den italienischen Produzenten Dino De Laurentiis der schiere Größenwahn und er produzierte eine Neuverfilmung des Klassikers King Kong und die weiße Frau. Leider machte De Laurentiis seinem Vornamen keine Ehre und der Film kam ganz ohne die beliebten Dinosaurier des Originals aus. Lediglich gegen eine popelige Riesen-Schlange musste King Kong auf seiner Heimatinsel Skull Island antreten.

King Kong (1976)

Zwar wurde für den Film  von Carlo Rambaldi ein “lebensgroßer“ King Kong gebaut, doch der war nahezu unbeweglich. Daher wurde der Riesenaffen meistens durch einen Menschen (in diesem Fall den American WerewolfMaskenbildner Rick Baker) in einem Kostüm verkörpert, was das 24 Millionen Dollar teuren Remake in die Nähe der Godzilla-Reihe rückte.

King Kong (1976)

Ein paar Qualitäten hat der Film dennoch, wie z. B. den Soundtrack vom James-Bond-Komponisten John Barry. Auch der Auftakt ist recht spannend. Hier ist die Modernisierung wirklich gelungen, wenn diesmal kein abenteuer-lustiges Film-Team, sondern profit-orientierte Öl-Sucher, auf King Kongs nebeliger Insel landen.

King Kong (1976)

Die Hauptrollen sind sehr sympathisch besetzt, Jessica Lange machte anschließend durch Tootsie Karriere und dank Jeff Bridges wurden  danach weitere halbgare phantastische Filme wie Tron oder Starman einigermaßen erträglich.

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Besonders pikant aus heutiger Sicht mutet es natürlich an, wenn King Kong zum großen Finale nicht wie Anno 33 das Empire State Building, sondern das World Trade Center besteigt und auch noch Hubschrauber in das Gebäude krachen lässt. Hier wirkt der Film dann wieder genauso naiv wie sein Vorgänger.

King Kong (1976)

Quasi als Abfallverwertung produzierte Dino De Laurentiis zehn Jahre später die noch sehr viel grottigere Fortsetzung King Kong lebt. Hier gründet der Riesenaffe eine Familie. In der weiblichen Hauptrolle war die zwei Jahre zuvor durch Terminator zum Star gewordene Linda Hamilton zu sehen. Der 18 Million Dollar teure Film spielte nur knapp 5 Millionen ein.

King Kong

Für die TV-Ausstrahlung 1978 auf NBC wurde der Film noch um 45 Minuten verlängert, so dass er an zwei Abenden gezeigt werden konnte. Die Blu-ray-Edition enthält 16 Minuten von diesem “neuen“ Material, darunter eine längere Version von Kongs Kampf mit der Schlange, sowie den US-Trailer (2:23 min).

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