Der Australier Guy Pierce startete ganz schön durch, nachdem er zusammen mit Russell Crowe und Kevin Spacey in L. A. Confidental brillierte. Es folgten Hauptrollen in Christopher Nolans Hollywood-Debüt Memento, sowie in The Time Machine und Monte Christo. In letzter Zeit war Nolan häufig als Schurke in Großproduktionen wie Iron Man 3 oder Bloodshot zu sehen.
Da ist es fast schon erfrischend Pearce einmal wieder in der Heldenrolle zu sehen. Als gradliniger Texas Ranger Jim Dillon macht er in Disturbing the Peace eine gute Figur, doch sein Charakter hat auch eine tragische Komponente. 10 Jahre zuvor hatte Dillon seinen Partner bei einem Einsatz lebensbedrohlich verletzt. Danach verrichtete er seinen Dienst als Sheriff in der Kleinstadt Silver Rock ohne eine Waffe zu tragen.
Zu Beginn des Films erfährt Dillon, dass sein Partner verstorben ist und am selben Tag beginnt eine Motorrad-Bande Silver Rock zu terrorisieren. Zugleich sollen die Bank und das Casino ausgeraubt werden. Wird Dillon wieder zur Waffe greifen?
Ein wenig erinnert Disturbing the Peace an jene sparsam budgetierten Filme in denen sich einstige Stars wie Nicolas Cage, Val Kilmer oder Bruce Willis recht häufig blicken lassen. Doch dem Regisseur York Alec Shackleton gelang ein in unsere Gegenwart verlagerter, recht solide und spannend erzählter Western mit Guy Pierce als souverän auftretenden Ordnungshüter.
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