Nach einer geheimen Rave-Party sind die beiden aus gutem Hause stammenden Jugendlichen Adele und Luca spurlos verschwunden. Da es sich bei Luca um den Sohn des Polizei-Präfekten Rio (Massimo Popolizio) handelt, werden alle Mittel eingesetzt, um den Fall zu lösen.
Sogar der verhaltensauffällige Leutnant Meda (Edoardo Pesce) kommt zum Einsatz. Der Mann, den alle Mad Dog nennen, findet nicht nur heraus, dass völlig übersehen wurde, dass die Tochter der bulgarischen Ex-Prostituierten Nevena (Chiara Basserman) ebenfalls verschwunden ist, sondern dass auch auch ansonsten vieles ganz anders ist, als es anfangs wirkte…
Basierend auf einen Roman von Giorgio Glaviano gelang Vincenzo Alfieri 20021 mit Ai confini del male ein äußerst düsterer Thriller. Thematisch passend spielt die Geschichte in einer toskanischen Region, in der offensichtlich niemals die Sonne scheint, weiterhin die Geister der Vergangenheit herumspuken und die Bewohner lieber Friedhöfe als Gasthäuser besuchen. Die finstere Atmosphäre und auch die Hauptdarsteller ziehen den Zuschauer sofort in den Bann.
Während Edoardo Pesce durch seine Wutausbrüche an den jungen Russell Crowe erinnert, lässt Massimo Popolizio langsam aber sicher durchschimmern, dass Präfekt Rio sehr viel mehr ist, als ein um seine Karriere besorgter Spießer. Auch Roberta Caronia als dessen Ehefrau Antonella und Chiara Basserman als Nevena bieten Einblicke in vielerlei menschliche Abgründe. Alle diese schillernden Charaktere taumeln einem Finale entgegen, das es wirklich in sich hat.
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