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Marvel Comics Library – Avengers 2

Für Freunde der klassischen Marvel-Comics ist es an der Zeit sich geräumige und stabile Bücherregale zuzulegen. Die 2022 bei Taschen gestartete Marvel Comics Library wird um einen siebten wuchtigen 6 cm breiten, 40 cm hohen und knapp 6 Kilo schweren Band ergänzt.

Enthalten sind zwanzig zwischen 1965 und 1967 erschienene Comichefte mit den Avengers, die bei uns ein knappes Jahrzehnt später unter dem Titel Die Rächer an die Kioske kamen. Ein bereits veröffentlichter genauso voluminöser Sammelband von Taschen enthielt die ersten zwanzig Avengers-Hefte, in denen sich die bereits populären Marvel-Helden Hulk, Thor, Ant-Man, The Wasp und der damals noch eine goldene Rüstung tragende Iron Man zu einem Team formierten.

Innerhalb der Serie kam es immer wieder zu Umbesetzungen. So ist im Heft 21 nur noch der erst ab der vierten Ausgabe als Avenger tätige Captain America dabei und bekämpft jetzt an der Seite der ehemaligen Schurken Hawkeye, Scarlet Witch, Quicksilver und später auch Black Widow Bösewichte wie Doctor Doom.

Doch auch die Kreativkräfte der ersten Stunde wurden ausgetauscht. Der begnadete Zeichner Jack Kirby verabschiedete sich bereits in Heft 17 von den Avengers. Stan Lee hingegen arbeitete noch bis Ausgabe 35 mit an den Stories und überließ dann Roy Thomas das Texten.

Diese klassische Phase von der die Filme und TV-Serie des Marvel Cinematic Universe noch heute profitieren, veröffentlich Taschen in adäquater Form. Die Größe der Edition orientiert sich am Format der Originalzeichnungen.

Laut Taschen wurde “exklusiv für diese Serie ein spezielles Papier entwickelt, das die Haptik von Zeitungspapier und die Farbigkeit der Originalcomics wiedergibt“. Die Umschlagseiten hingegen kommen inklusive der damaligen Werbeanzeigen auf dickeren und glänzenden Papier zum Abdruck.

Hinzu kommen redaktionelle Texte von Marvel-Autor Christopher Priest, Reproduktionen von Originalartwork, sowie ein Register, das umfassend über Inhalt, Kreativkräfte und Gaststars der einzelnen Hefte informiert. Besser können klassische Comics nicht präsentiert werden.

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WandaVision

Den ersten Zuwachs seit Spider-Man: Far From Home bekam das Marvel Cinematic Universe nicht im Kino, sondern in der Online-Videothek von Disney+. Dort starteten am 15. Januar 2021 die ersten beiden Episoden der Serie WandaVision. Im Zentrum der Geschichte steht die Love Story zwischen Wanda Maximoff (Elizabeth Olson) und Vision (Paul Bettany), die drei Jahre zuvor im Getöse von Avengers: Infinity War ziemlich untergegangen war.

WandaVision

Der Auftakt von WandaVision war nicht unbedingt das, was der action-verwöhnte Marvel-Fan erwartet hatte. Wanda alias Scarlet Witch und der Androide Vision alias J.A.R.V.I.S. agieren zunächst als Hauptdarsteller einer scheinbar in den 60er-Jahren gedrehten Serie. Passend dazu wurden die ersten beiden Episoden von WandaVision in Schwarzweiß, im Bildformat 4:3 und mit Lachern vom Band realisiert.

WandaVision

Der Serien-Auftakt ist eine liebenswerte Hommage an TV-Klassiker wie Verliebt in eine Hexe oder Bezaubernde Jeannie. Doch zugleich tauchen immer wieder leicht verstörende Fremdkörper in der nur scheinbar heilen Vorstadtwelt von Wanda und Vision auf. Diese Mischung aus Mystery und Sitcom lässt sich erfreulich viel Zeit, um eine ganz eigene Welt zu präsentieren. Zugleich mangelt es nicht an gelungenen Gags und Spannung. Es bleibt spannend wohin die Reise von Wanda und Vision geht.

WandaVision

Nach und nach wurde aber auch eine parallele Storyline gestartet, deren Breitwand-Optik sich stärker an den Marvel-Kinofilmen orientiert. Hier wird von Differenzen zwischen Militärs und Wissenschaftlern erzählt. Dabei es zu einer Wiederbegegnung mit der etwas verhuschten Doktorandin Darcy Lewis (Kat Dennings), die genau wie in den ersten beiden Thor-Filmen für schrägen Humor sorgt.

WandaVision

Noch einen Spoiler gefällig? Als Wandas Bruder Pietro alias Quicksilver ist diesmal nicht, wie in Avengers: Infinity War, Aaron Taylor-Johnson (Kick-Ass) zu sehen, sondern Evan Peters, der die Figur in den X-Men-Filmen der jetzt bei Disney eingemeindeten Konkurrenz-Firma Fox spielte.

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X-Men: Apocalypse

2009 begann mit X-Men – Der Film die Geschichte des modernen Superhelden-Kinos. Der für 75 Millionen Dollar produzierte Film spielte seinerzeit weltweit 300 Millionen ein, was natürlich Folgen hatte. Regisseur Bryan Singer, der auch Co-Drehbuchautor war, konnte drei Jahre später mit X-Men 2 seinen ersten Film mit den Marvel-Mutanten nicht nur vom Einspielergebniss, sondern auch künstlerisch toppen. Dies brachte Singer den sicherlich sehr lukrativen Job ein, bei dem eher peinlichen DC-Film Superman Returns Regie führen zu können.

X-Men: Apocalypse

Singer stand daher aber nicht für den Trilogie-Abschluss X-Men – Der letzte Widerstand zur Verfügung, den Brett Ratner 2006 halbwegs solide über die Runden brachte. Singer war es auch nicht, der 2011 mit X-Men: Erste Entscheidung einen spektakulären Neustart der X-Men-Filmreihe in Szene setzte. Kick-Ass-Regisseur Matthew Vaughn erzählte von der Gründerzeit der Mutanten-Truppe in den 60er-Jahren. Mit Michael Fassbender, James McAvoy und Jennifer Lawrence hatte der Film ein aufregendes junges Ensemble. Bei seiner Rückkehr zu den X-Men versuchte Bryan Singer dies zu toppen, in dem er die alten aber auch die neuen Mutanten-Darsteller zusammenführte und bei X-Men: Zukunft ist Vergangenheit ein teilweise heilloses Chaos entfesselte.

X-Men: Apocalypse

Doch da die Einspielergebnisse mehr als okay waren, durfte Singer weitermachen. Bei X-Men: Apocalypse beschränkte er sich darauf eine hauptsächlich in den 80er Jahren angesiedelte Fortsetzung von Erste Entscheidung zu erzählen. Daher ist die Sache etwas übersichtlicher geraten, denn Professor X und Magneto werden diesmal nur von James McAvoy und Michael Fassbender, aber nicht auch noch von den beiden Adligen Patrick Stewart und Ian McKellen verkörpert.

X-Men: Apocalypse

In diesem Zusammenhang macht es auch Sinn u. a. die Mutanten Cyclops, Jean Grey, Storm und Nightcrawler mit Tye Sheridan, Sophie Turner (Game of Thrones), Alexandra Shipp und Kodi Smit-McPhee neu zu casten. Wie schon in X-Men: Zukunft ist Vergangenheit hat Evan Peters als temporeicher Mutant Quicksilver einen ganz großen, ebenso gut getricksten, wie amüsanten Auftritt.

X-Men: Apocalypse

Neuer Schurke ist der Ur-Mutant En Sabah Nur alias Apocalypse, dessen Vorgeschichte bildgewaltig vor dem Hintergrund des alten Ägyptens in Szene gesetzt wird. Doch auch in den 80er Jahren lässt er – u. a. in der damaligen DDR – allerlei zu Bruch gehen und zwingt die Mutanten sich für oder gegen ihn zu entscheiden. In einer nur bedingt geschmackssicheren Sequenz stiftet Apocalypse den als Häftling in Auschwitz zum Mutanten gewordenen Magneto dazu an, die KZ-Gedenkstätte zu zerstören.

X-Men: Apocalypse

Nicht nur dies ist ein eher entbehrlicher Moment im mit 144 Minuten bisher längsten X-Men-Film. Ähnlich wie in Disneys Marvel-Film The First Avenger: Civil War werden auch hier beindruckend in Szene gesetzte Sequenzen serviert, die sich nur bedingt zu einem eigenständigen Film zusammensetzten, sondern eher Appetit auf weitere Fortsetzungen machen sollen. Wobei dies recht werkgetreu ist, denn genauso funktionieren Superhelden-Comics!

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