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Inside James Bond

Es ist eigentlich keine Neuigkeit, dass nach Werken wie Unnützes James Bond Wissen, Roger Moores Bond über Bond, On the Set of James Bond’s Spectre und dem großformatigen 50 Jahre James Bond Filmplakate ein weiteres Buch über die James-Bond-Filme erschienen ist. Auch dass der Bildband von “Europas größter Film-Lifestyle-Zeitschrift“ Cinema, die arg mit Auflagenschwund zu kämpfen hat, zusammengestellt wurde, weckt nur bedingt Neugierde.

Doch der Inhalt überzeugt und überrascht. Die Bebilderung wurde zwar gut ausgewählt, kann jedoch nicht bei Taschens wuchtigem The James Bond Archives mithalten. Für das Cinema-Buch sprechen jedoch die vielen interessanten Infos, bei denen es sich nur selten um bereits allseits bekannte Anekdoten handelt. Ebenfalls sehr gut gelungen ist auch die sinnvolle Gliederung.

Nach einer knappen aber unterhaltsamen Einleitung, bei der von Ian Fleming, dem Autor der James-Bond-Romane, sowie den Produzenten Albert R. Broccoli und Harry Saltzman erzählt wird, folgt der spannendste Teil des Buchs.

Nacheinander werden Sean Connery, George Lazenby, Roger Moore, Timothy Dalton, Pierce Brosnan und Daniel Craig, sowie ihre 007-Filme vorgestellt. Neben aussagekräftigen Biografien und Interviews, gibt es auch Infos zu den Kinoauftritten, die die Darsteller außerhalb der 007-Reihe absolviert haben.

Weitere Kapitel beschäftigen sich mit den weiblichen Darstellern, den Schurken, den Drehorten, den Kulissen, den Gadgets und der Musik. Letzteres Kapitel ist besonders interessant. Völlig neu war mir, dass Alice Cooper 1974 einen Titelsong namens The Man with the Golden Gun eingereicht hatte, der nicht verwendet wurde, jedoch auf dem Album Muscle of Love enthalten ist.

Den Abschluss des Buches bilden erfrischend subjektive Kritiken zu allen Bond-Filmen, die dazu einladen manche zuvor eher verschmähte Werke wie In tödlicher Mission, Lizenz zum Töten, Die Welt ist nicht genug oder Ein Quantum Trost noch einmal mit neuen Augen zu betrachten.    

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Black Adam

Hoppla, was ist da denn passiert? Ein DC-Film in dessen Credits nirgendwo der Name Zac Snyder auftaucht und der dennoch völlig in die Hose gegangen ist. Da können auch der nach seiner Zeit als 007 gut gereifte Pierce Brosnan und der diesmal nur mäßig selbstironische auftretende Dwayne Johnson nichts mehr retten.

Bereits Anfang des Jahrtausends war Johnson für die Rolle des Captain Marvel in Shazam! vorgesehen, zeigte sich aber auch interessiert an dem Part von dessen Widersacher Black Adam, der ein wenig an seinem ersten erfolgreichen Kinofigur, den Scorpion King erinnert. Johnson war 2017 allerdings in Jumanji in der Rolle einer Figur zu sehen, die an Captain Marvel erinnert, da in dessen Körper ebenfalls durch Zauberei ein schmalbrüstiger Junge gelandet ist.

Zwei Jahre später spielte Zachary Levi den Captain Marvel und es wurde entschieden einen Star vom Kaliber eines Dwayne Johnson nicht in einer Schurkenrolle zu verheizen. Stattdessen erhielt dieser mit Black Adam einen eigenen Film, den Jaume Collet-Serra inszenierte, der zuvor mit Johnson bereits den mäßig erfolgreichen, auf einer Disneyland-Attraktion basierenden Jungle Cruise gedreht hatte.

Black Adam versteht sich als elfter Beitrag zum – ganz im Gegensatz zum Marvel Cinematic Universe – nicht wirklich funktionierenden DC Extended Universe. Durch einen kurzen Auftritt von Viola Davis als skrupellose Regierungsagentin Amanda Waller wird versucht eine Verbindung zum vorherigen DC-Extended-Film herzustellen. In The Suicide Squad gelang es James Gunn aus dem Kampf von unbekannten DC-Figuren, wie dem Polka-Dot Man oder dem Hai in Badehose King Shark gegen den riesigen galaktischen Seestern Starro einen großartigen Film zusammenzubasteln.

Jaume Collet-Serra und sein dreiköpfiges Team von Drehbuchautoren hingegen scheiterten kläglich. Angesichts von blass bleibenden, gar nicht so super rüberkommenden Helden wie Doctor Fate, Atom Smasher oder Cyclone fragt sich der Zuschauer am Ende von Black Adam, was für ein Gurkentruppe von kostümierten Nobodys gerade 124 sterbenslangweilige Minuten zuerst gegen und dann an der Seite von Black Adam gekämpft hat. Nuff said!

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Eurovision Song Contest

Am Anfang des Jahrtausends haute Will Ferrell die skurrilen Charaktere nur so raus, Da gab es den Begräbnis-Anbaggerer in Die Hochzeits-Crasher, den ewige Partyking “Frank the Tank“ in Old School, den schuhplattelnden Neo-Nazi Franz Liebkind in The Producers, den nach intensiver Nutzung einer Drehtür kotzenden Weihnachtselfen Buddy, den im Paarlauf der Männer antretenden Eisprinzen, den Rennfahrer Ricky Bobby oder den exzessiv Jazz-Querflöte spielenden Anchorman, um nur einige zu nennen.

Eurovision Song Contest

Jetzt geht es endlich wieder soweit. Will Ferrell tritt in einem Film mit konventioneller Filmdramaturgie an und spielt mit der größten Selbstverständlichkeit eine Rolle, für die er mit mittlerweile 52 Jahren eigentlich viel zu alt ist. Seit Abba mit Waterloo den European Songcontest gewonnen hat, träumte der Irländer Lars Erickssong davon, ebenfalls im großen Gesangswettbewerb anzutreten. In Sigrit Ericksdóttir (Rache McAdams) hat er eine treue Verbündete gefunden, die jedoch mehr von Lars möchte als gemeinsam mit ihm in der Band Fire Saga zu musizieren.

Eurovision Song Contest

Im Hintergrund der Geschichte brodelt auch noch ein Konflikt zwischen Vater und Sohn, wobei es einmal mehr großartig ist zu sehen, was für ein entspannter Darsteller der ehemalige James Bond Pierce Brosnan ist. Eurovision Song Contest: The Story of Fire Saga sollte eigentlich parallel zum in Rotterdam veranstalteten ESC 2020 stattfinden. Doch Corona kam dazwischen und jetzt läuft der von David Dobkin (Die Hochzeits-Crasher) inszenierte Film quasi als Ersatz für den ausgefallenen Song Contest auf Netflix.

Eurovision Song Contest

Natürlich ist das an Peinlichkeiten nicht eben arme europäische Musik-Festival ein toller Vorwand für Will Ferrell, um in durchgeknallte Kostüme zu schlüpfen. Dies macht er mit einer so natürlichen Naivität, dass es schwer fällt sich dem ganz speziellen Charme dieses Filmes zu entziehen. Ein weiteres Plus ist, dass der vor Ort auf Island und in Edinburgh gedrehte Film sich am tatsächlichen Song Contest orientiert und einige der über Ohrwurm-Qualität verfügenden Musiknummern wie Vulcano Man oder vor allem Ja Ja Ding Dong sich auch problemlos dafür qualifiziert hätten.

Eurovision Song Contest

Hinzu kommen die zahllosen überraschenden Gags, sowie die durch die Bank guten Darsteller. Es bleibt zu hoffen, dass Ferrell in dieser Richtung weitermacht.

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Hammer House of Horror

Fünf Jahre nachdem 1975 mit Die Braut des Satans der letzte Gruselthriller der legendären englischen Hammer Film Productions (Frankensteins Fluch, Dracula mit Christopher Lee) in die Kinos kam, setzte die Traditionsfirma ihre Horror-Tätigkeiten im Fernsehen fort. Rund um ein ehemaliges Mädcheninternat in Buckinghamshire, das der Produktion als Standort diente (und immer im Vorspann zu sehen war), entstanden 13 Episoden der Serie Hammer House of Horror.

Hammer House of Horror

Im Gegensatz zu den besten Hammer-Filmen waren die Geschichten zwar immer in der Gegenwart angesiedelt, doch es wurde trotzdem ein breites Spektrum des Unheimlichen abgedeckt. So gab es Werwölfe, Hexen, Kannibalen, Untote, Besessenheit, Afrikanischen Fetischhokuspokus, Schwarze Messen, Spukhäuser und viele weitere geschickt variierte traditionelle Horror-Elemente.

Hammer House of Horror

Diese Versatzstücke wurden manchmal in Form von etwas breitgetretenen Kurzgeschichten, aber meist als richtige kleine unheimliche Spielfilme umgesetzt.

Hammer House of Horror

Unter den Episoden gibt es jedoch zwei absolute Highlights, die zum Besten gehören, was Hammer je produziert hat. Beide stammen von Alan Gibson, der die letzten beiden Dracula-Filme mit Christopher Lee inszenierte. In The Silent Scream (Das Experiment des Mr. Blueck) liefert sich die Hammer-Legende Peter Cushing als mysteriöser Besitzer einer Tierhandlung ein Duell mit einem von Brian Cox (Das etruskische Lächeln) verkörperten gerade entlassenen Häftling.

Hammer House of Horror

Ganz schön gruselig ist auch die Episode The Two Faces of Evil (Die zwei Gesichter des Bösen), in eine Familie einen seltsamen Anhalter mitnimmt. Es kommt zu einem Autounfall und der Vater ist danach nicht mehr derselbe. Martin Lewis ist in dieser Rolle nicht minder gruselig als andere Hammer-Monster.

Hammer House of Horror

Nicht ohne ist auch die Geschichte mit der Voodoo-Puppe Charlie Boy. Unter den Darstellern befindet sich neben Patricia Quinn (Magenta aus der Rocky Horror Picture Show), Denholm Elliott (Indiana Jones) oder Lucy Gutteridge („Waltraud, die sich im Wald traut“ aus Top Secret!) auch 007 Pierce Brosnan in einer sehr kleinen Opferrolle.

Hammer House of Horror

In Deutschland lief die Serie 1989 unter dem Titel Gefrier-Schocker auf SAT.1 und wurde recht anständig synchronisiert. Gelegentlich fehlten allerdings kurze besonders gorige oder auch schwarzhumorige Momente, die dank einer schön gestalteter Box von Koch Media auf DVD nachgereicht wurden.

Hammer House of Horror

Noch schöner ist jedoch das Mediabook Edition von Wicked Vision. Auf drei Blu-rays gibt es die 13 Episoden in einer erstaunlich guten Bildqualität zu bestaunen. Die Episode Rude Awakening (Alptraum ohne Erwachen) ist als Bonus sogar im Format 16 : 9 dabei und hinzu kommt noch die 156-minütige Doku Flesh & Blood – The Hammer Heritage of Horror!

Hammer House of Horror

Drei Jahre später entstand als Fortsetzung die Serie Hammer House of Mystery and Suspense (Vorsicht, Hochspannung), die bei uns bei Pidax auf DVD vorliegt.

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The World’s End

Nach der Zombie-Komödie Shaun of the Dead und der Actionfilm-Verarsche Hot Fuzz beendeten die Darsteller Simon Pegg und Nick Frost sowie der Regisseur Edgar Wright (Scott Pilgrim, Baby Driver, Last Night in Soho) ihre sogenannte Three Flavours Cornetto trilogy. Dieser Titel ist eine nicht ganz ernst gemeinte Anspielung auf Krzystof Kieslowskis Drei Farben-Trilogie und hängt auch damit zusammen, dass in jedem der Filme ein auch in Großbritannien sehr beliebtes Tüteneis von Langnese zu sehen ist.

The World's End

Im Zentrum von The World’s End stehen fünf Freunde, denen es Anno 1990 als Teenager nicht gelungen ist, eine legendäre Sauftour durch den britischen Vorort Newton Haven komplett zu absolvieren. Hierzu mussten 12 Pubs aufgesucht und dort jeweils ein Pint Bier ausgetrunken werden. Gary King, der damalige Anführer der Clique hängt an seinen Jugenderinnerungen und stiftet seine vier sesshaft gewordenen Kumpels dazu an, nochmal zu versuchen die “Golden Mile“ zu absolvieren und diesmal auch den letzten Pub The World’s End zu erreichen.

The World's End

Der Titel The World’s End scheint also zunächst in eine völlig falsche Richtung zu deuten. Der Film ist in seiner ersten Hälfte eine ebenso komische wie sentimental-sensible Auseinandersetzung mit den Nachteilen des Erwachsenwerdens. Speziell der ewige Kindskopf Gary King, den der begnadete Simon Pegg als tragikomische Figur spielt, hat keinerlei Interesse daran, sich zu etablieren, Dies betrachten seine vier nicht minder großartig von Nick Frost, Paddy Considine, Martin Freeman und Eddie Marsan verkörperten alten Kumpels mit einer Mischung aus Neid und Ekel.

The World's End

Interessant wird es, als die immer noch sehr attraktive Sam auftaucht, in die zwei der Freunde immer noch verschossen sind. Rosamund Pike (I Care a Lot, 7 Tage in Entebbe, State of the Union)   behauptet sich in dieser Rolle bestens inmitten des Männer-Ensembles.

The World's End

Nach der Hälfte seiner Laufzeit wechselt der Film jedoch seine Tonart und jedem, der endlich mal wieder so richtig überrascht werden möchte, sei empfohlen sich so unvorbereitet wie möglich auf The World’s End einzulassen. Urplötzlich entpuppt sich Newton Haven als ein Ort des Grauens und genau wie einst in From Dusk till Dawn müssen sich die im ersten Teil des Filmes präzise charakterisierten Figuren gegen einen gigantischen Gegner wehren und das Ende der Welt scheint in der Tat sehr nahe zu sein.

The World's End

The World’s End ist nicht nur der Abschluss, sondern auch der Höhepunkt der Trilogie. So perfekt getimt, schreiend komisch, unerhört spannend, visuell aufregend, überraschend wechselhaft, aber auch menschlich anrührend war selten ein Film und zum Glück gibt es mehr als drei Geschmackssorten von Cornetto.

The World's End

Der Spaß geht auch noch auf der Blu-ray weiter, hier gibt es ein ausführliches spaßiges Making (48:06 min), eine kurze nicht verwendete Szene (0:54 min) sowie einen Audiokommentar von Simon Pegg und Edgar Wright (wahlweise mit deutschen Untertiteln).

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Nick Hornby: A Long Way Down

Maureen, Martin, Jess und JJ hätten sich unter normalen Umständen garantiert niemals kennengelernt. Sie sind sich nicht einmal sonderlich sympathisch, doch trotzdem verbringen eine etwas spießige Mittelklassedame, ein TV-Moderator mit massivem Karriere-Knick, eine punkige Rotzgöre und ein Möchtegern-Rockstar sehr viel Zeit miteinander. Die vier sehr unterschiedlichen Charaktere lernten sich in einer Silvesternacht auf dem Dach eines Londoner Hochhauses kennen und wollten dort alle ihrem Leben ein Ende bereiten… Nick Hornby: A Long Way Down

Nick Hornby (High Fidelity, About A Boy, Juliet, Naked) schildert, wie sich das ungleiche Quartett gegenseitig noch eine Chance gibt und versucht sechs Wochen gemeinsam zu überleben. Der ganz besondere Kunstgriff des Buches ist es, dass Hornby die Geschichte zwar fortlaufend, aber beständig wechselnd zwischen den vier verschiedenen Perspektiven seiner Hauptfiguren, erzählt. So schildert etwa Martin, wie er seinen Job verlor, nachdem er eine Affäre mit einer Minderjährigen hatte. Dann erzählt die einsame Maureen, wie sie ihrem schwer behinderten Sohn vorgaukelt, sie wäre auf eine Silvester-Party eingeladen. Jess folgt dann mit der Beschreibung einer völlig verunglückten Feier in einer Besetzter-WG, und JJ erklärt warum er als US-Bürger Pizzalieferant in London wurde.

Nick Hornby: A Long Way DownHornby gelingt die sehr plastische Schilderung einer Zweckgemeinschaft. Er ist noch weniger als sonst an Reflektionen über die Popkultur interessiert, sondern beschäftigt sich ohne Patentrezepte sehr vielschichtig und ernsthaft (aber natürlich nicht humorlos) mit Leben und Tod. 2014 entstand eine Verfilmung des Buchs, die mit Pierce Brosnan, Toni Collette (About A Boy), Imogen Poots (I Kill Giants) und Aaron Paul (Breaking Bad) zwar sehr gut besetzt war, doch der Romanvorlage nicht gerecht wurde.

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Mamma Mia! Here We Go Again

1999 erlebte das Musical Mamma Mia! seine Premiere in London. Die mit Musikstücken aus dem Fundus der schwedischen Band ABBA bestückte Story um Donna, die nicht weiß, welcher ihrer Ex-Lover der Vater ihrer Tochter Sophia ist, wurde zu einem Welterfolg, der sich knapp 10 Jahre auf der Leinwand wiederholte.

Mamma Mia! Here We Go Again

Die Hauptdarsteller Meryl Streep, Pierce Brosnan, Colin Firth und Stellan Skarsgård trampelten (um es mit den Worten der Kanzlerin auszudrücken) ziemlich auf den Musikstücken von Benny Andersson und Björn Ulvaeus herum. Doch dies an Karaoke im Urlaub erinnernde Klang-Erlebnis, sowie die teilweise recht unbeholfene Choreographie vor wunderschönen griechischen Naturkulissen, ließen den Film frisch und spontan wirken.

Mamma Mia! Here We Go Again

Da Mamma Mia! in den Kinos 600 Millionen Dollar einspielte, folgte 10 Jahre später die Fortsetzung. Hierzu wurde nicht nur die gesamte Besetzung wieder zusammengetrommelt, sondern sogar ein recht origineller neuer Ansatz gefunden. Richard Curtis, der erfahrene Autor und Regisseur von meisterlichen romantischen Komödien wie Notting Hill oder Tatsächlich… Liebe, hörte auf seine Tochter, als diese meinte, sie würde am liebsten sehen, wie die junge Donna kurz nacheinander die drei “Väter“ von Sophia kennenlernte.

Mamma Mia! Here We Go Again

Die junge Donna wird jetzt recht temperamentvoll von Lily James (Cinderella) gespielt, während Meryl Streep lediglich am Ende des Films einen kurzen Gastauftritt absolviert (sehr viel mehr hat die in der Werbung groß herausgestellt Cher auch nicht zu tun). Anfangs macht das Drehbuch einige Verrenkungen, um mehr oder weniger geschickt ABBA-Songs in die Handlung einzubauen, die noch nicht im ersten Film zu hören waren, .

Mamma Mia! Here We Go Again

In Oxford auf Donnas Abschlussfeier singt Donna mit ihren Freundinnen Tanja und Rosie When I Kissed The Teacher. Weiter geht es nach Paris in ein Napoleon-Themen-Restaurant, um dort – richtig geraten – den European-Song-Contest-Erfolg Waterloo schmettern zu können. Doch ganz so blöd geht es dann zum Glück doch nicht weiter.

Mamma Mia! Here We Go Again

Richtig rührend wird es, wenn Lily James die griechische Insel Kalokairi erreicht und dort jenes malerische Haus sieht, aus dem einmal Donnas Traumhotel werden soll. Wenn sich die junge Frau ausmalt, was sie aus dem verfallenen Gebäude machen will, dann passt hierzu recht gut der ABBA-Hit I Have A Dream. Schön auch, dass im Film weniger bekannte Songs wie Andante, Andante zum Zuge kommen, die zeigen, was für ein beeindruckendes Werk das schwedische Quartett in seiner nur 8 Jahre andauernden Karriere hinterlassen hat.

Mamma Mia! Here We Go Again

ABBA-Songs galten immer ein wenig als plumpe Trash-Musik. Doch wer in den 70er- und 80er Jahren groß geworden ist, kam um die Hits der Gruppe nicht herum und hat seinerzeit auch sehr viel Schlimmeres hören müssen. Mir hat durch diesen Film die Wiederbegegnung mit irgendwie doch guten Songs wie Fernando, The Name Of The Game, Dancing Queen oder natürlich Mamma Mia! viel Spaß gemacht.

Mamma Mia! Here We Go Again

Die Blu-ray von Universal enthält neben dem 114-minütigen Hauptfilm, wahlweise mit Audiokommentaren von Regisseur Ol Parker und von Produzentin Judy Craymer (wie alle Extras wahlweise mit deutschen Untertiteln) noch dieses Bonusmaterial: Unveröffentlichte Szenen und verlängerte Szenen, darunter der Song “I Wonder“ (insgesamt 10:34 min, wahlweise mit Audiokommentar); Ausgelassenheit (1:09 min); Verbesserte Sing-Alongs mit Text im Bild (46:37 min); Die Story (5:33 min); Mamma Mia! Wiedervereint (3:33 min); Donna spielen (2:28 min); Sophies Geschichte; Cher wird vorgestellt (3:34 min); Kostüme und The Dynamos (4:59 min); Die Choreographie von Mamma Mia! (7:25 min); Die Darsteller treffen einander (6:25 min); Letzter Vorhang (3:59 min); Dancing Queen: Aufbau einer Szene (3:26 min); Geplauder mit der Besetzung (5:01 min); Für Legenden auftreten (2:46 min); Abschlussklasse 79 (3:48 min)

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Mamma Mia!

Auf der idyllischen griechischen Insel Kalokairi bereitete die etwas gluckenhafte alleinerziehende Mutter Donna (Meryl Streep) die Hochzeit ihrer Tochter Sophie (Amanda Seyfried) vor. Doch diese möchte endlich erfahren, wer eigentlich ihr Vater und daher lädt sie die drei dafür in Frage kommenden Herren (Pierce Brosnan, Colin Firth, Stellan Skarsgård) ohne Wissen ihrer Mutter zu den Feierlichkeiten ein.

Mamma Mia!

Das ist ein durchaus solides Grundgerüst für eine turbulente romantische Komödie, doch speziell in der ersten Hälfte des Filmes wird Turbulenz leider ziemlich häufig mit Hysterie verwechselt. Andauernd rennen Menschen wild kreischend aufeinander zu und brüllen sich zu, wie sehr sie sich freuen sich endlich wieder zu sehen. Vielleicht soll dieser „Kunstgriff“ dem Zuschauer helfen zu verstehen, dass jemand der so drauf ist auch jederzeit völlig grundlos mit dem Absingen von ABBA-Liedern beginnen kann.

Mamma Mia!

Dass es durchaus klappen kann, wenn versucht wird möglichst viele Songs einer Erfolgsband in eine Handlung zu quetschen, hat kürzlich die Beatles-Revue Across the Universe bewiesen. Doch da war die begnadete Julie Taymor (Frida) am Werk, die Geschmack und Rhythmus hat. Bei Mamma Mia! hingegen hüpft meistens – im Stile von deutschen 70er-Jahre Schlagerfilmen wie Musik, Musik, da wackelt die Penne – eine Laienspielschar völlig alleingelassen vom Choreografen durch hübsche Naturkulissen.

Mamma Mia!

Okay, wir wollen nicht nur gemein sein, denn am Film waren ja auch jene Menschen beteiligt, die dafür sorgten, dass das 1999 in London gestartete Bühnenmusical Mamma Mia! zu einem weltweiten Erfolg wurde. Durch bisher mehr als 30 Millionen Besucher ist die Show für Benny Andersson und Björn Ulvaeus mittlerweile sogar lukrativer als die immer noch sehr üppigen ABBA-Tantiemen. Will sagen, wenn soviel Fliegen bzw. Mücken zusammenkommen, muss ja wohl irgendwas dran sein.

Mamma Mia!

Dies ist auch so, denn wer die erste Hälfte des Filmes schadensfrei überstanden hat, bekommt doch noch ein paar hübsche Sachen zu sehen. So setzt Julie Walters ihre nicht vorhandene Gesangsstimme sehr gefällig in Szene und nachdem die nicht mehr ganz junge Christine Baranski einen Haufen sehr männlicher Teenies am Strand zu Does Your Mother Know um den Verstand getanzt hat, hätte ich daheim wohl auf die Repeat-Taste gedrückt.

Mamma Mia!

Auch das Finale vorm Altar ist auf seine rührende Art zwar routiniert, aber immerhin routiniert. Muriels Wedding bleibt weiterhin der definitive ABBA-Film, doch spätestens, wenn im Abspann die Hauptdarsteller entfesselt in Glitzerklamotten performen macht auch Mamma Mia! Bock auf Schweden-Rock.

Mamma Mia! Here We Go Again

10 Jahre später folgte die Fortsetzung Mamma Mia! Here We Go Again. Hierzu wurde nicht nur die gesamte Besetzung wieder zusammengetrommelt, sondern sogar ein recht origineller Ansatz gefunden. Erzählt wird wie die junge Donna kurz nacheinander die drei “Väter“ von Sophia kennenlernte.

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No Escape

Der Film stammt von den Brüdern John Eric Dowdie und Drew Dowdie, die bisher eher durch Horrorfilme wie Quarantäne oder Katakomben bekannt waren . Dies ist spürbar, denn wenn gezeigt wird, wie die nette US-Familie von Jack Dwyer (Owen Wilson) in einem nicht näher benannten asiatischen Land plötzlich mitten in eine blutige Revolution gerät, erinnert der weitestgehend gesichtslose Mob an eine Horde gemeingefährlicher Zombies.

No Escape

Was die DVD-Werbetexter genüsslich ein “Worstcase Szenario erster Güte“ nennen, lässt No Escape zu einem Film werden, der versucht aus einer durchaus vorstellbaren Situation so viel Schocks wie möglich herauszuquetschen. Hochspannend ist die ganze Chose schon, auch wenn manche Kritiker anprangerten, dass alle asiatischen Charaktere entweder hilflose Opfer oder ruchlose Mörder sind. Dies habe ich allerdings nicht durchgehend so empfunden, zumal eine sehr spannende in diesem Zusammenhang stehende Szene sich ganz anders entwickelt, als zu befürchten war.

No Escape

Doch ein von Pierce Brosnan verkörperter zweifelhafter Asien-Experten sorgt für ein paar interessante Akzente. Die Szenen mit ihm sind voll von harten aber herzlichen Humor sowie einer Prise Gesellschaftskritik. Der ehemalige James Bond zeigt einmal mehr seine schauspielerische Vielfältigkeit. Er spielt einen Hallodri, der sich zunächst anscheinend nur für die weibliche asiatische Bevölkerung interessiert, dann aber doch tatkräftig der Familie Dwyer beisteht. Wenn Brosnan am Anfang des Films in einer Hotel-Bar völlig atonal zur Karaoke-Maschine „singt“, dann ist vor allem dies ganz große Kino!

No Escape

Die DVD von EuroVideo enthält neben dem 100-minütigen Hauptfilm noch zwei nicht verwendete Szenen (insgesamt 4:56 min, wie alle Extras ohne deutsche Untertitel), Berichte über Pierce Brosnan (3:32 min), Owen Wilson (2:49 min), Lake Bell (3:06 min), Dowdler & Dowdle (3:40 min) sowie den deutschen Trailer (2:10 min)

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Stirb an einem anderen Tag

Pünktlich zum 40. Kino-Dienstjahr von 007 kam der zwanzigste James Bond-Film in die Kinos. Der neuseeländische Regisseur Lee Tamahori (Die letzte Kriegerin) hatte dabei die undankbare Aufgabe, zwar alles anders zu machen, aber trotzdem einen typischen Bond-Film zu drehen. Daher fliegt uns schon in der klassischen ersten Einstellung mit der schwarzen Lochblende erstmals ein Projektil um die Ohren.

Stirb an einem anderen TagDem Teaser, also jener Sequenz vor dem Titelsong, ist recht deutlich die Schwierigkeit anzumerken, irgendein Fahrzeug zu finden, mit dem sich 007 noch keine Verfolgungsjagd geliefert hat. Daher gibt es diesmal eine wilde Fahrt mit Luftkissen-Booten über den Minengürtel zwischen Nord- und Südkorea. Hier zeigt sich schon die große Schwäche des Filmes, denn Tamahori gelingt es eher selten, die Actionsequenzen so zu inszenieren, dass der Zuschauer noch den Überblick behält. Es wird dabei nicht so richtig klar, wessen Boot (und später welches Auto) da gerade explodiert und durch die Luft fliegt.

Stirb an einem anderen Tag

Ebenfalls neu ist, dass Bond am Ende des Teasers nicht triumphiert, sondern gefangen genommen wird. Eher geschmacklos ist dann die Inszenierung des ansonsten durchaus gut gewählten Madonna-Titelsongs. Die Musik wird verschnitten mit den Folterungen, denen Bond während seiner 14-monatiger Haft in Nordkorea ausgesetzt ist. Klar, das ist tatsächlich mal etwas völlig anderes als in den bisherigen Bond-Filmen, aber will das wirklich jemand sehen?

Stirb an einem anderen Tag

Der restliche Film ist dann ziemlich durchwachsen und die unnötig komplizierte Handlung führt Bond über Hongkong, Kuba (in Spanien gedreht) und Island zurück zum großen Showdown nach Korea. Zwischendrin geht es einmal tatsächlich ziemlich hoch her, wenn sich Bond einen wirklich atemberaubenden Fechtkampf quer durch einen vornehmen englischen Club liefert.

Stirb an einem anderen Tag

Die Dynamik dieser Sequenz wäre auch bei den anderen Action-Szenen wünschenswert gewesen, doch diese wurden meist mit Matrix-Mätzchen versetzt und zudem auch noch sehr häufig (im Gegensatz zu den „echten“ Stunts der vorherigen Filme) am Computer erzeugt.

Stirb an einem anderen Tag

Doch genug gemeckert, wenn eine Sequenz mal misslingt, dann geschieht dies auf höchstem Niveau und Stirb an einem anderen Tag ist in keiner Szene jemals so primitiv wie dieser angebliche Bond-Update xXx – Triple X mit Vin Diesel. John Cleese ist ein mehr als passabler Q-Ersatz für den leider verstorbenen Desmond Llewelyn und Halle Berry (Monster´s Ball) ist nicht nur eine Augenweide (ihr erster Auftritt ist recht deutlich an Ursula Andress in Dr. No angelehnt), sondern als erstes Bond-Girl dem Helden ebenbürtig. Sie machte ihre Sache so gut, dass überlegt wurde, mit der von ihr verkörperten Jinx eine eigene Filmserie ins Leben zu rufen.

Stirb an einem anderen Tag
© United Artists / Twentieth Century Fox

Die im Kino etwas schwach anmutenden Action-Sequenzen gewinnen deutlich auf dem kleineren heimischen Bildschirm. So ist der Betrachter auch dank der gut mithaltenden Halle Berry fast versucht diesen Film dann doch noch zum nach GoldenEye zweitbesten Pierce Brosnan-Bond-Film zu erklären.

Stirb an einem anderen Tag

Extras der DVD-Edition: Zwei Audio-Kommentar: Mit Regisseur Lee Tamahori & Produzent Michael G. Wilson, sowie mit Pierce Brosnan und Rosamund Pike, wie alle Extras wahlweise mit deutschen Untertiteln; MI-6-Datenstrom: Während des Filmes erscheinen wahlweise im Bild eine nicht enden wollende Flut von mehr oder (leider sehr häufig) weniger interessanten Infos zum Film. Interessanter sind da schon die 19 “Hinter den Kulissen“-Featuretten, die ebenfalls nur auf dieses Weise betrachtet werden können; „From Script to Screen“ (51:39 min, über alle Aspekte der Filmproduktion); “Geschüttelt und gerührt aufm Eis“ (23:09 min, über die Dreharbeiten auf Island); Ein ganz normaler Tag – Bericht von den Dreharbeiten (22:38 min); James Bond kehrt zurück nach London (3:31 min); Auf Motivsuche mit Production-Designer Peter Lamont (13:52 min); Bild-Datenbank: 41 Darsteller-Portraits, Foto-Shooting (50 Bilder), Drehorte & Kulissen (77 Bilder), Stunts & Spezialeffekte (45 Bilder), Fahrzeuge und Spezialanfertigungen (23 Bilder); „Missionskontrolle“: Thematisch gegliederte Zusammenstellung einiger besonders markanter Szenen, hervorzuheben ist die Möglichkeit die Titelsequenz ohne den Text bzw. die Credits zu betrachten; 8-seitiges farbiges Booklet

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