Als 2014 die TV-Serie Gotham startete, erregte sie viel Aufsehen. Die Geschichte begann damit, dass die Eltern von Bruce Wayne (David Mazouz) ermordet wurden. Doch die Aktivitäten des Millionärssohns als Batman lagen noch in weiter Ferne. Zwar standen immer mal wieder der jungen Wayne und sein Butler Alfred (Sean Pertwee) im Zentrum des Geschehens, doch die Hauptfiguren waren zwei Beamten des Gotham City Police Departments.
Ähnlich wie in Frank Millers Comic-Klassiker Batman: Year One erzählt auch die TV-Serie davon, wie der engagierte Polizist Jim Gordon seinen Dienst in Gotham City antritt. Die Methoden seines am Rande der Legalität operierende Kollegen Harvey Bullock sind den (noch) an Recht und Gerechtigkeit glaubenden Gordon zunächst völlig suspekt. Doch nach und nach nähern sich die Arbeitsmethoden der beiden letztlich gar nicht so unterschiedlichen Männer immer mehr an.
Ben McKenzie und Donal Logue haben nur oberflächliche Ähnlichkeit mit ihren aus den DC-Comics bekannten Ebenbildern. Vielmehr scheinen sie direkt aus einem Klassiker von Hollywoods Schwarzer Serie entsprungen zu sein. Passend dazu hat die Serie einen realistischen Look, der an Christopher Nolans Kino-Trilogie um den Dark Knight denken lässt. Solange halbwegs glaubhaft vom Kampf von Gordon und Bullock gegen korrupte Kollegen und Politiker erzählt wird, funktioniert Gotham bestens.
Doch zu Batman gehören natürlich auch durchgeknallte Super-Schurken und die Serie bedient auch diese Komponente. Herausragend ist hier die Verkörperung des Pinguins durch Robin Lord Taylor, dessen Lebenslauf auch tragische Komponenten hat. Doch wenn die konventionellen Kriminellen, wie die Clans von Carmine Falcone (John Doman) oder Fish Mooney (hervorragend: Jada Pinkett Smith) immer mehr durch die schlecht bewachten Insassen vom Arkham Asylum verdrängt werden, versucht die Serie sich gleichzeitig im grellbunten Stil von Tim Burtons Batman-Filmen.
Diese beiden Komponenten vertragen sich nur bedingt, was sich auch auf die Quoten niederschlug, die immer weiter in den Keller gingen . Nach vier Staffel mit je 22 Episoden, wurde 2019 noch eine abschließende Staffel mit nur 12 Episoden genehmigt.
Nachdem Gotham damit endete, dass in der letzten Episode doch noch kurz Batman zu sehen war, zog das Kreativteam weiter. Auch in ihrer neue Serie Pennyworth surfen Bruno Heller und Danny Cannon am Rande des Batman-Mythos. Im Zentrum steht der junge spätere Batman-Butler Alfred.
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