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Head Lopper

Bereits das Cover zu dieser Fantasy-Serie hat einen ungewöhnlichen europäisch anmutenden Look und will so gar nicht zu dem passen, was ansonsten so alles im Hause Image veröffentlich wird.

Auch die klaren reduzierten Comicseiten lassen eher an Donjon von Trondheim und Sfar als an Spawn denken. Außerdem wurde Head Lopper noch mit einer Prise Hellboy und etwas Usagi Yojimbo abgeschmeckt.

Andrew MacLean ist kein Freund großer Worte. Wie ein Mangaka liefert er mitreißende zum raschen Umblättern zwingende Action auf Seiten, die nur aus wenigen Panels bestehen. Das Konzept der Serie ist ähnlich simpel wie die Grafik. MacLean geht es in seiner 2013 im Eigenverlag gestarteten Serie hauptsächlich um “lange Kämpfe, gruselige Atmosphäre und finsteren Humor.“

Titelheld ist der Barbar Norgal, der auf der Insel Barra mit seinem nicht eben kurzen Schwert allerlei Ungetümen den Kopf abschlägt. Für schräge Gags sorgt Norgals ungewöhnliche Begleitung, der zwar blau angelaufene aber dennoch schwatzhafte und hungrige Kopf der Hexe Agatha.

Cross Cult präsentiert in diesen Band nicht nur die sechs Kapitel und den Epilog der ersten Storyline von Head Lopper, sowie eine Vorschau auf den weiteren Verlauf der Serie. Zusätzlich wird auch noch sehr hübsches Bonusmaterial wie ein Skizzenbuch geboten.

Dass die Serie bereits fester Bestandteil der US-Comickultur ist, belegen die ebenfalls enthaltenen Variantcover von Comicgrößen wie Gabriel Bá oder Mike Allred, sowie als Krönung eine von MacLeans großem Vorbild Mike Mignola gezeichneter Norgal.

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Reinhard Kleist: Starman – David Bowie’s Ziggy Stardust Years

Nach seinen biografischen Comics zu Johnny Cash, Elvis Presley und Nick Cave hat sich Reinhard Kleist einen weiteren Musiker vorgenommen. Bereits vor eineinhalb Jahren erschien bei Cross Cult unter dem Titel Sternenstaub, Strahlenkanonen und Tagträume ein Comic, der sich mit jener Zeit in den frühen 70er-Jahren beschäftigt, als David Bowie in der schillernden Rolle von Ziggy Stardust der große Durchbruch gelang.

Reinhard Kleist: Starman - David Bowie's Ziggy Stardust Years

Der detailfreudig von Mike Allred (Madman) in Szene gesetzte Comic konzentriert darauf, jeden Prominenten vorzustellen, den Bowie seinerzeit traf. Auch Kleist gelingen gut erkennbare Portraits von Andy Warhol, Lou Reed oder Iggy Pop, stärker aber noch ist er aber am Menschen David Bowie interessiert.

Reinhard Kleist: Starman - David Bowie's Ziggy Stardust Years
Cover der Luxusausgabe

Eins die zentralen Themen von Kleists Comic ist dessen Beziehung zu seinem lebenslustigen Bruder Terry, der den halbwüchsigen Bowie nach London zu Jazz-Konzerten mitnahm und immer wieder ermutigte seinen eigenen Weg zu gehen. Als David Bowie erfolgreicher wurde, ließ Terrys geistige Gesundheit zunehmend nach und der aufstrebende Star fand nur noch selten Zeit, sich um seinen Bruder zu kümmern.

Reinhard Kleist: Starman - David Bowie's Ziggy Stardust Years

Nachdem er zuvor meist in Schwarzweiß arbeitete, setzte Kleist diesmal sehr stark auf eine passende Kolorierung. Bei der Schilderung der frühen Erlebnisse Bowies kommen nur bräunlich-graue Schmuckfarben zum Einsatz, doch bei der Visualisierung der Texte von Songs wie Five Years oder Major Tom lässt es Kleist so richtig grell krachen. Dabei wird er kongenial unterstützt von Thomas Gilke.

Reinhard Kleist: Starman - David Bowie's Ziggy Stardust Years

Auch die mitreißend eingefangenen Live-Auftritte von Bowie in krassen Kostümen bekommen durch Gilkes kontrastreiche Farbgebung einen gewaltigen Drive.

Reinhard Kleist: Starman - David Bowie's Ziggy Stardust Years

Erwartungsgemäß endet der Comic mit jenem Konzert im Londoner Hammersmith Odeon, auf dem sich Bowie 1973 auch zur Überraschung seiner Spiders-from-Mars-Band von der ihm immer unheimlicher werdenden Kunstfigur Ziggy Stardust verabschiedete.

Reinhard Kleist: Starman - David Bowie's Ziggy Stardust Years
Aus „Berliner Mythen“

Eine kleine Überraschung hingegen ist die Ankündigung am Ende des Albums, die mitteilt, dass sich Kleist in der Fortsetzung LOW mit David Bowie’s Berlin Years beschäftigen wird. Einen Vorgeschmack darauf bietet eine entsprechende Episode aus Kleists Sammelband Berliner Mythen.

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Bowie: Sternenstaub, Strahlenkanonen und Tagträume

Jeder, der sich in den letzten 50 Jahren mit Musik oder Filmen beschäftigt hat, wird in irgendeiner Form David Bowie begegnet sein. Vielen Deutschen werden vielleicht zuerst die Berliner Jahre einfallen, in denen Bowie Helden aufnahm und später noch einmal zurückkehrte, um sich selbst in Christiane F. – Wir Kinder vom Bahnhof Zoo zu spielen.

Bowie: Sternenstaub, Strahlenkanonen und Tagträume

Den US-amerikanischen Comiczeichner Mike Allred (Madman) hingegen fasziniert eine früher Phase von Bowies Karriere. Die Rahmenhandlung seines gemeinsam mit Steve Horton verfassten Comics bildet ein Konzert in London am 3. Juli 1973, in dem David Bowie Abschied von seinem drei Jahre zuvor geschaffenen Alter Ego Ziggy Stardust nahm.

Bowie: Sternenstaub, Strahlenkanonen und Tagträume

Was danach passierte – wozu auch die Berliner Jahre gehören – handelt Allred unter dem Motto “und viele Geschichten werden noch folgen, zahllose Persönlichkeiten und Masken, die es zu tragen gilt“ auf einigen im Collagen-Stil gestalteten Wimmelbildern ab.

Bowie: Sternenstaub, Strahlenkanonen und Tagträume

Recht ausführlich hingegen widmet sich der Comic mit den 60er-Jahren und Bowies ersten Gehversuchen als Musiker. Dabei wird fast schon zu akribisch geschildert, wann der junge Bowie welchen Zeitgenossen getroffen hat und welcher Film ihn besonders beeindruckte. Etwas auf der Strecke bleibt dabei der Mensch Davis Bowie.

Bowie: Sternenstaub, Strahlenkanonen und Tagträume

Doch das detailfreudige Artwork mit den gut erkennbaren Pop-Ikonen fasziniert von Anfang an. Dies und das Vorwort des ebenfalls von Ziggy Stardust faszinierten Neil Gaiman laden dazu ein, wieder in die Welt von Bowie einzutauchen.

Reinhard Kleist: Starman - David Bowie's Ziggy Stardust Years

Eineinhalb Jahre nach dem Erscheinen dieses Comics nahm sich Reinhard Kleist in Starman – David Bowie’s Ziggy Stardust Years der selben Thematik an.

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Sin City 4 : Dieser feige Bastard

Beim geglückten Versuch die entführte elfjährige Nancy zu befreien, wird John Hartigan, der letzte und einzige aufrechte Cop von Sin City, von seinem korrupten Partner hinterrücks angeschossen. Zuvor konnte Hartigan den perversen Entführer jedoch noch grausig zurichten, was ihm die Rache von dessen Vater einem einflussreichen Senator sichert.

Sin City 4 : Dieser feige Bastard

Daher wird Hartigan zunächst im Krankenhaus zusammengeflickt und dann in den Knast gesteckt. Zuvor erhält er Besuch von der kleinen Nancy, die ihm verspricht wöchentlich Briefe zu schreiben. Als Hartigan nach acht Jahren aus dem Gefängnis entlassen wird, sucht er Nancy auf, deren Briefe zuletzt ausgeblieben sind. Nancy arbeitet jetzt als atemberaubende Cowgirl-Tänzerin in einer verruchten Bar. Hartigan wird dabei von einem seltsamen gelblich schimmernden Unhold verfolgt.

Sin City 4 : Dieser feige Bastard

Der feige Bastard ist wahrscheinlich der absolute Höhepunkt in Frank Millers Sin City-Reihe. Seine ganzseitigen Darstellungen von Nancys Lassotanz bersten vor sexueller Energie, aber auch der Kunstgriff für den bedrohlichen Bastard die Schmuckfarbe Gelb inmitten der knallharten Schwarzweißkontraste einzusetzen kommt mehr als gut. Mit Bruce Willis und Jessica Alba hat Robert Rodriguez diese Geschichte werkgetreu verfilmt.

Sin City 4 : Dieser feige Bastard

Der liebevoll aufgemachte Band von Cross Cult wird abgerundet durch eine Pin-Up Gallery mit Sin City Hommagen von so unterschiedlichen Comickünstlern wie Mike Allred, Kyle Baker, Jeff Smith (Bone) und Bruce Timm (Batman: The Animated Series) sowie mit einer der farbigen Reproduktion von fünf Frank Miller Covern.

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Sin City 3 : Das große Sterben

Im Mittelpunkt der dritten Sin City-Geschichte stehen wieder einige der Figuren die bereits in Eine Braut, für die man mordet vorgestellt wurden. Der ehemalige Fotograf Dwight rettet seine alte Flamme Shellie vor einem zudringlichen ehemaligen Liebhaber. Das hat jedoch fatale Auswirkungen für die unabhängig anschaffenden Damen in Old Town, denn plötzlich gibt es einen Toten mit Polizeimarke.

Sin City 3 : Das große Sterben

Frank Miller baut in Das große Sterben seinen Sin City-Kosmos weiter aus und inszeniert auch diese Geschichte wieder höchst effektvoll mit unvergesslichen schwarzweißen Bildern. Robert Rodriguez bewundert diese Fähigkeiten und bot daher Miller die gleichberechtigte Regie-Partnerschaft für die Sin City-Verfilmung an. Das große Sterben verarbeiteten Robert Rodriguez und Frank Miller (with a little help from Tarantino) völlig verlustfrei zur besten Episode ihres Sin City-Films.

Sin City 3 : Das große SterbenDer Comicband von Cross Cult verfügt als Anhang noch über eine Sin City Gallery in der so unterschiedliche Comickünstler wie Sergio Aragones, Joe Kubert, Mike Allred und John Romita der Serie salutieren. Als Band vier folgt Dieser feige Bastard, die Comicvorlage zur letzten Episode des ersten Sin City Films.

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Craig Thompson: Tagebuch einer Reise

Mit seinem autobiografischen Album Blankets hat sich Craig Thompson (Habibi) sofort für die Comic-Oberliga qualifiziert und alle maßgeblichen Preise abgeräumt. Vorsorglich weist er daher auch im Vorwort von Tagebuch einer Reise darauf hin, dass es sich nicht um das “so genannte nächste Buch“ handelt, sondern um ein “ungeplantes Nebenprojekt: ein simples Reisetagebuch“.

Craig Thompson: Tagebuch einer Reise
Cover der Ausgabe von 2005

Thompson hat seine Eindrücke von einem Trip durch Europa (hauptsächlich Frankreich) und Marokko zu Papier gebracht. Skizzen, die immer vor Ort entstanden sind, von Land, Leuten und Kätzchen wechseln mit der Schilderung von sehr persönlichen (manchmal vielleicht etwas zu persönlichen, doch da kann er wohl auch nicht anders), Erlebnissen, die oft um den Frust kreisen, den er empfindet, nachdem ihn seine Freundin verlassen hat und er auf der Reise fast nur mit Pärchen abhängt.

Craig Thompson: Tagebuch einer ReiseInteressant sind natürlich jene Passagen in denen Thomson andere Comickünstler wie Lewis Trondheim, Mike Allred und Charles Burns trifft, die sich auch in seinem Skizzenbuch verewigen. Nach immerhin 224 Seiten endet das illustrierte Tagebuch dann schließlich etwas abrupt. Mehr Seiten wurden Craig Thompson vom Verlag nicht zugestanden und außerdem wollte er “seine zerbrechliche Hand schützen“ und es wird “irgendwann langweilig eine Promotiontour zu zeichnen“.

Craig Thompson: Tagebuch einer ReiseSo kommen wir leider nicht in den Genuss von Thompsons Eindrücken des “verdammten viertägigen Comicfest in Erlangen.“ Doch Thompson wollte wenig mehr als etwas schaffen, das “mit etwas Glück unterhaltsamer als ein paar Urlaubsdias ist“ und das ist ihm allemal gelungen.

Craig Thompson: Tagebuch einer Reise
Gebundene Neuausgabe von 2021

Tagebuch einer Reise wurde auf dem Comicfestival München zum “Besten US-Comic“ gekürt und erhielt dafür den Comicpreis PENG!.

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Wednesday Comics

2009 gab es in den USA bei DC ein interessantes Experiment. An zehn aufeinanderfolgenden Mittwochen (oder heißt es Mittwochs) erschienen die Wednesday Comics mit The World´s Greatest Heroes und The World´s Greatest Comics, was doppeldeutig gemeint ist.

Wednesday Comics

Bei den auf das Format eines normalen Comic-Hefts zusammengefalteten Ausgaben handelte es sich um Zeitungen, die auf 35 x 50 cm großen Seiten in Fortsetzungen jeweils Abenteuer von 15 Helden aus dem Hause DC erzählten, die von bekannten Autoren und Zeichnern wie Neil Gaiman, Dave Gibbons, Kyle Baker, Eduardo Risso, Mike Allred oder Adam Kubert gestaltet wurden.

Wednesday Comics

Dies ist schon deshalb interessant, weil es mehr oder weniger die Superhelden waren, die das Comic-Heft populär machten. Zuvor erschienen in den USA Comics fast ausschließlich in Zeitungen, wobei wochentags Strips mit drei oder vier Bildern veröffentlicht wurden und die Sonntagsausgaben riesige prachtvolle Farbseiten mit den Erlebnissen von Little Nemo, Tarzan, Flash Gordon oder Prinz Eisenherz enthielten. Heute tummeln sich in den Sonntagsbeilagen der US-Zeitungen zwar immer noch Unmengen von farbigen Comics, hierbei handelt es sich jedoch fast ausschließlich um kleinformatig abgedruckte Gag-Strips. Die großen Abenteuer sind fast ganz verschwunden.

Wednesday Comics

Von Ausnahmen, wie dem immer noch erscheinenden Spider-Man-Tagesstrip, abgesehen, wurden die Superhelden in den Zeitungen nie richtig heimisch. Das ist schade, denn die Wednesday Comics beweisen, dass im Großformat auf höchst unterschiedliche Arten optisch aber auch inhaltlich sehr aufregende Geschichten erzählt werden können.

Wednesday Comics

Da die zehn Ausgaben der Wednesday Comics schon lange vergriffen sind und es auch etwas mühselig war hinter den einzelnen Geschichten herzublättern, ist es erfreulich, dass auch bei uns im geringfügig kleineren Format (29 x 45 cm) ein sehr schön aufgemachter auf 999 Exemplaren limitierter Band alle Stories und noch etwas Bonusmaterial erschienen ist.

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