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Aushilfsgangster

Der Aufhänger ist diesmal deutlich näher an der Realität als es ansonsten in Filmen um das ganz große Ding der Fall ist. Hoch oben in der New Yorker Luxusapartment-Anlage The Tower thront das Finanzgenie Arthur Shaw (Alan Alda spielt ihn mit einer faszinierenden Mischung aus Freundlichkeit und Arroganz) und ist immer äußerst freundlich zum Personal des Hauses. Mit dem aus einfachen Verhältnissen stammenden The Tower-Verwalter Josh Kovaks (Ben Stiller) pflegt er sogar eine Art Freundschaft, man spielt Fern-Schach gegeneinander. Doch eines Tages kommt heraus, dass Shaw seine Investoren um zwei Milliarden Dollar betrogen hat.

Aushilfsgangster

Da Kovaks dem Wall Street-Titan auch die Altersvorsorge der Belegschaft von The Tower zur Wertmehrung anvertraut hat, ist die Rente futsch. Kovaks stellt Shaw zur Rede und rastet aus, woraufhin er obendrein noch seinen Job verliert. Als Kovaks erfährt, dass sich in Shaws Penthouse ein Safe mit einem Inhalt von 20 Millionen Dollar befinden soll, beschließt er in das Gebäude, das er bestens kennt einzubrechen und das Schwarzgeld zu stehlen. Hilfe erhofft er sich vom Kleinkriminellen Slide (Eddie Murphy) und einigen Ex-Kollegen wie dem Zimmermädchen Odessa (Gabourey Sidibe aus Prescious), die ein Talent im Öffnen von Tresoren hat. Am Tag der großen Parade zum Thanksgiving Day ist es schließlich soweit…

Aushilfsgangster

Genrebedingt geht am Ende von Aushilfsgangster die Logik immer mehr flöten. Doch bis dahin ist dem Team um Regisseur Brett Ratner schon längst der große Coup gelungen das Publikum mit einer intelligenten Geschichte und glaubhaften Charakteren zu fesseln. Ben Stiller ist wie immer gut im Vorkörpern von Durchschnittstypen, die über sich hinauswachsen. Er überzeugt sowohl als kompetenter Hochhaus-Manager als auch als weniger kompetenter Einbrecher. So sehr sich Ratner auch freute mit Eddie Murphy zusammenzuarbeiten (Nur 48 Stunden inspirierte ihn zu Rush Hour), die Anzahl der Auftritte (aber auch die Qualität seiner Gags) des einstigen Spitzenkomikers halten sich in Grenzen und wirken fast wie ein etwas alberner Fremdkörper in einem ansonsten rundherum gelungenen Heist-Movie.

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Ant-Man and the Wasp

Der 2015 entstandene Marvel-Film Ant-Man wurde mit einem Einspiel-Ergebnis von 500 Millionen Dollar zu einem soliden, wenn auch nicht überragenden Erfolg. Die Kritiken waren jedoch durch die Bank gut. Paul Rudd absolvierte als Kleinkrimineller Scott Lang, der sich durch einen Hightech-Anzug seine Größer variieren konnte,  einen größeren Gastauftritt in The First Avenger: Civil War. Im Gegensatz zu fast allen Superhelden aus dem Marvel Cinematic Universe fehlte Ant-Man jedoch in Avengers: Infinity War.

Ant-Man and the Wasp
© 2018 MARVEL

Letzterer Film endete mit einem ebenso gewaltigen wie überraschenden Cliffhanger, der die Zukunft des gesamten Marvel Cinematic Universe betrifft und erst ein Jahr später in Avengers: Endgame aufgelöst wurde. Es sei verraten, dass in Ant-Man and the Wasp erst in jenen kleinen Szenen zwischen den Credits im Nachspann auf die in Infinity War erzählten Ereignisse  Bezug genommen wird.

Ant-Man and the Wasp
© 2018 MARVEL

Das ist gut so, denn die wieder von Peyton Reed inszenierte Fortsetzung greift den locker-flockigen Tonfall des ersten Ant-Man-Films auf und präsentiert eine irre Abfolge von Verfolgungsjagden mit Fahrzeugen und Menschen, die ständig ihre Größe wechseln. Dies kommt natürlich besonders gut in 3D. Erfreulich ist auch, dass wieder Michael Douglas als Ur-Ant-Man Hank Pym und Evangeline Lilly (Lost, Real Steel) als dessen Tochter Hope alias The Wasp dabei sind.

Ant-Man and the Wasp
© 2018 MARVEL

Interessante Neuzugänge sind Michelle Pfeiffer und Laurence Fisburne, doch auch die ganzen sehr lustigen Nebendarsteller wie Michael Peña oder Bobby Cannavale aus dem ersten Film sind wieder voll dabei. Das Resultat ist ein Non-Stop-Action-Film, der sich nicht allzu ernst nimmt und zeigt, wie viele Möglichkeiten es gibt, interessante Geschichten über Menschen mit Superkräften zu erzählen.

Ant-Man and the Wasp
© 2018 MARVEL

Die Blu-ray von Disney enthält neben dem 118-minütigen Film mit Audiokommentar vom Regisseur Peyton Reed (wie alle Extras wahlweise mit deutschen Untertiteln) noch ein Making Of (22:30 min), zusätzliche Szenen (1:38 min) und Gags vom Dreh (3:47 min), darunter sehr lustige alternative Cameo-Momente mit Stan Lee.

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