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Moonraker – Streng geheim

Eine US-Raumfähre wird entführt. James Bond entgeht einem Anschlag auf sein Leben. Der verrückte Multimillionär Drax hat sich eine Weltraumstation aufbaut. Sein teuflischer Plan ist es, die gesamte Menschheit zu vernichten und eine neue Weltordnung mit seinen Astronauten zu schaffen. Bond muss Drax aufhalten, bevor es für die Erde zu spät ist. Der Countdown läuft bereits. mit der Nasa-Expertin Holly Goodhead entert er die Weltraumstation.

Moonraker
© United Artists / Twentieth Century Fox

Nach dem großen Erfolg von Der Spion, der mich liebte übertrieb es Produzent Broccoli ein wenig und orientierte sich kaum an Ian Flemings Roman-Vorlage. Er schickte James Bond zwar zunächst noch ganz angemessen nach Venedig (inklusive Spezial-Gondel mit Hoovercraft-Antrieb) und Südamerika (inklusive Spezialboot mit Drachenflieger) doch dann auch noch ins All.

Moonraker

Im Weltraum gibt es dann zwar einiges zu sehen, so etwa die opulent von Ken Adams (angeblich mit Abstimmung der Nasa) gestaltete Raumstation. Doch ganz so außerirdisch wie die Geschichte waren die Einspielergebnisse von Moonraker dann doch nicht und daher ging es im nächsten Bond-Film In tödlicher Mission ein wenig schlichter zu.

Moonraker

Trotzdem macht das galaktische Remake von Der Spion, der mich liebte großen Spaß. Dafür sorgt auch Richard Kiels zweiter Auftritt als „Beißer“. Der Bösewicht hat den vorherigen Bond-Film überlebt und wandelt sich dank eines kleinen bezöpften Mädchens zum Helden, der Bond am Ende des Filmes aus der Patsche hilft. Weniger erfreulich ist jedoch die Tatsache, dass der nach Beendigung von Moonraker verstorbene Bernard Lee in diesem Film seinen letzten Auftritt als Agentenchef M hatte.

Moonraker - Streng geheim

Extras der DVD-Edition: Audio-Kommentar von Regisseur Lewis Gilbert, Michael G. Wilson (Ausführender Produzent), Willam P. Cartlidge (Co-Produzent), Christopher Wood (Drehbuchautor) und allen möglichen am Film beteiligten Personen (Roger Moore ist nicht dabei), wie alle Extras wahlweise mit deutschen und englischen Untertiteln; Audiokommentar von Roger Moore; „Inside „Moonraker“, ein umfassender 42-minütiger Einblick in die Entstehung des Filmes; Special „Die Männer hinter den Bond-Spezialeffekten“, ein 18-minütiger Bericht über die Tricktechniker der Bondreihe; Produktionstagebuch von Ken Adams (11:33 min); Zirkusfilmmaterial (1:14 min); „Bond 79“ – TV-Bericht (11:47 min); „007 in Rio“ – TV-Bericht (12:13 min); Testaufnahmen vom Fallschirmsprung (3:54 min); Storyboards zum Falschschirmsprung (1:17 min) und zur Seilbahnszene; „Missionskontrolle“: Thematisch gegliederte Zusammenstellung einiger besonders markanter Szenen, hervorzuheben ist die Möglichkeit die Titelsequenz ohne den Text bzw. die Credits zu betrachten; Galerie mit 97 thematisch geordneten Fotos und Plakaten aus aller Welt; englischer Kinotrailer (3:45 min, 1,85 : 1, nicht anamorph, Dolby 2.0); 8-seitiges farbiges Booklet

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Der Spion, der mich liebte

Nachdem Roger Moores zweiter Auftritt als James Bond in Der Mann mit dem goldenen Colt weit hinter den Erwartungen zurückblieb, setzte Albert R. Broccoli, der diesen Film erstmals ohne seinen vorherigen Partner Harry Saltzman drehte, alles auf eine Karte – und gewann.

Der Spion, der mich liebte
© United Artists / Twentieth Century Fox

Der Spion, der mich liebte wurde zur Quintessenz aller bisherigen Bond-Filme. Der Film hat die beste Pre-Title-Sequence der ganzen Reihe: Bond stürzt scheinbar hilflos auf Skiern eine gewaltige Schlucht hinunter und erst im letzten Moment öffnet sich ein Fallschirm mit dem Union Jack. Diese Szene geht dann direkt über in den von Carly Simon gesungenen Nobody does it better, erstmals bei Bond waren Song- und Filmtitel nicht identisch. Genau wie der Titelsong stammte auch der Soundtrack von Marvin Hamlisch, der sich dabei an der Musik der Bee Gees orientierte.

Der Spion, der mich liebte
© United Artists / Twentieth Century Fox

Der Film bleibt so rasant und abwechslungsreich. Der Spion, der mich liebte bietet nicht nur exotische Schauplätze (Ägypten), tolle Stunts (das Tauchauto!), einen deutschen Schurken in bester Goldfinger-Tradition (Curd Jürgens) und gewaltige Kulissen (der U-Boot-schluckende Supertanker!).

Der Spion, der mich liebte

Außerdem gibt es sogar eine Story: Kurz vor seinem spektakulären Ski-Stunt tötete Bond einen russischen Agenten. Später muss er mit dessen ebenfalls beim KGB tätigen Freundin (Barbara Bach) zusammenarbeiten und diese schwört ihn zu töten sobald der Auftrag beendet ist. Dieser Spannungsbogen wird ohne Klamauk durchgehalten und trägt viel zum Gelingen dieses möglicherweise kurzweiligsten Bond-Filmes bei.

Der Spion, der mich liebte

Extras der DVD-Edition: Audio-Kommentar von Regisseur Lewis Gilbert, Setdisigner Ken Adam und allen möglichen am Film beteiligten Personen (Roger Moore ist nicht dabei), wie alle Extras wahlweise mit deutschen und englischen Untertiteln; Audiokommentar von Roger Moore; Produktionstagebuch von Ken Adams (5:41 min); Storyboard-Sequenz „Flucht von Atlantis“ (2:14 min); 007-Studio-Einweihung (1:07 min); „Roger Moore – My Word Is My Bond“ – Kurzbericht (4:31 min); „007 in Ägypten“ – Aufnahmen vom Dreh (6:12 min); Special-Inside Inside „The Spy Who Loved Me“, ein umfassender 41-minütiger Einblick in die Entstehung des Filmes; Special: Ken Adam – Designing Bond: Ein 22-minütiger Bericht über den deutschstämmigen Designer der imposantesten Bond-Kulissen; „Missionskontrolle“: Thematisch gegliederte Zusammenstellung einiger besonders markanter Szenen, hervorzuheben ist die Möglichkeit die Titelsequenz ohne den Text bzw. die Credits zu betrachten; Galerie mit 72 thematisch geordneten Fotos und Plakaten aus aller Welt; englischer Kinotrailer (3:12 min, 2,35 : 1, anamorph, Dolby 2.0); zwei englische Teaser Kinotrailer (2:10 min und 2:01 min, 1,85 : 1, nicht anamorph, Dolby 2.0); sechs TV-Spots (insgesamt 4:14 min, Vollbild, Stereo 2.0); zwölf Radio-Spots (neunmal je 0:32 min und dreimal 1:02 min, Stereo 2.0); 8-seitiges farbiges Booklet

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