Hierbei handelt es um den dritten von insgesamt fünf Comics, in denen Jacques Tardi Geschichten mit dem von Léo Mallet erfundenen Privatdetektiv Nestor Burma erzählt.
Doch während es sich bei den übrigen Werken – wie etwa 120, Rue de la Gare – um Adaptionen von Mallets Romanen handelt, stammt bei Blei in den Knochen auch die Geschichte von Tardi.
Die Story spielt im Paris des Jahres 1957 und konfrontiert Nestor Burma nicht nur mit dem Tod einer Frau, die er erst kurz zuvor kennengelernt hat, sondern auch mit einem düsteren Kapitel aus dem besetzten Frankreich des Zweiten Weltkriegs.
Blei in den Knochen erschien 2011 auch in der Reihe Süddeutsche Zeitung Bibliothek – Graphic Novels. Die Graphic-Novel-Etikettierung mag auf dieses französische Comicalbum nur bedingt zutreffen, doch Tardis hier sogar farbigen, lässigen und äußerst atmosphärischen Zeichnungen kommen auch in der etwas kleinformatigeren SZ-Ausgabe sehr gut zur Geltung.
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