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Bruce Lee: Die Todeskralle schlägt wieder zu

Lange vor Jackie Chan versuchte sich der sonst eher für bierernste Martial-Arts stehende Bruce Lee in seinem letzten vollendeten Film an einer Karate-Komödie. Der „Humor“ am Anfang des Filmes, als Bruce Lee auf dem Flughafen von Rom ankommt, erschließt sich weder in der deutschen noch in der englischen Fassung. Leute, die in derselben Sprache sprechen wie er selbst, werden vom guten Bruce einfach nicht verstanden. Auch die dann folgende Stadtrundfahrt durch die italienische Hauptstadt wirkt ein wenig lahm und aufgesetzt.

Bruce Lee: Die Todeskralle schlägt wieder zuDoch nachdem diese erste etwas zähe halbe Stunde überstanden ist und Bruce ein China-Restaurant vor bösen Gangstern retten soll, geht es doch noch ganz gut ab. Es folgen immer wieder Kämpfe, die nicht nur beeindruckend choreographiert wurden, sondern auch viele kleine Gags enthalten. Recht lustig ist hierbei das die Filmmusik. Wenn diese nicht gerade bei Ennio Morricone geklaut wurde, erinnert  sie oft an das Pink Panther-Thema. Seltsamerweise hat Blake Edwards später in seinen Inspector-Clouseau-Filmen mit Peter Sellers einige Szenen aus Die Todeskralle schlägt wieder zu persifliert.

Bruce Lee: Die Todeskralle schlägt wieder zu
Erwähnenswert ist noch das Finale im Kolosseum. Hier trifft Bruce Lee auf Chuck Norris (Walker Texas Ranger), dem er zunächst einige Büschel Brusthaare ausreißt. Beide liefern sich dann einen Fight, der schnell vergessen lässt, dass alles nur im Studio vor einer Fototapete stattfand. Die Todeskralle schlägt wieder zu ist vielleicht nicht der beste Film mit Bruce Lee. So ist z. B. das ebenfalls 1973 entstandene Werk Der Mann mit der Todeskralle sehr viel opulenter und auch aufwendiger inszeniert. Doch der unterhaltsamste Bruce Lee-Film ist zweifelsohne Die Todeskralle schlägt wieder zu.

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Die Bestie aus dem Weltraum

Während heute Spezialeffekte im Kino und TV kaum noch wahrzunehmen sind, üben die handgemachten (und Einzelbild für Einzelbild fast immer persönlich ausgeführten) Trickeffekte von Ray Harryhausen eine Faszination aus, die locker bei dem Besuch einer brillanten Ballettaufführung oder eines spannenden Fußballspiels mithalten kann.

Die Bestie aus dem Weltraum

In seinem letzten Schwarzweißfilm animierte Harryhausen eine seiner bekanntesten Figuren, den Ymir. Dieser stammt vom Planeten Venus und wird von einer US-Raumexpedition mitgebracht, die im Mittelmeer notlanden muss.

Die Bestie aus dem Weltraum

Der Ymir befindet sich zunächst in einem Container den italienische Fischer bergen. Das Tier (eine Art Tyrannosaurus mit menschlichen Zügen) wächst jedoch in kürzester Zeit zu gewaltiger Größe heran, wird von den Militärs verfolgt und stirbt einen tragischen Tod auf den Mauern des Kolosseums in Rom.

Die Bestie aus dem Weltraum
Die Bestie aus dem Weltraum (20 Million Miles To Earth) ist einer der homogensten Harryhausen-Filme. Die Tricks und die Story bilden eine organische Einheit und im tragischen Finale erreicht der Film fast “King Kongsche“ Dimensionen.

Die Bestie aus dem Weltraum
Extras: „The Harryhausen Chronicles“, eine 58-minütige Dokumentation von Richard Schickel mit zahlreichen bisher unbekannten Ausschnitten aus den Frühwerken des Trickexperten.. Sprecher der Kommentare: Leonard Nimoy, „This is Dynamation“ (3:27 min), US-Trailer (1:58 min)

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