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Batman vs. Two-Face

Außerhalb der mittlerweile auf knapp 30 Zeichentrickfilme angewachsenen Reihe DC Universe Animated Movies entstand 2016 mit Batman: The Return of the Caped Crusaders ein Animationsfilm, der auf der klassischen TV-Serie aus den 60er Jahren basiert. Als Synchronsprecher standen die Original-Darsteller Adam West, Burt Ward und Julie Newmar als Batman, Robin und Catwoman zur Verfügung.

Batman vs. Two-Face

Mit Batman vs. Two-Face folgte ein Jahr später ein weiterer Trickfilm, in dem zusätzlich noch William Shatner als Two-Face zu hören ist. Adam West konnte hierfür seine Texte als Batman noch einsprechen, bevor er am 9. Juni 2017 verstarb. Das Resultat ist eine tricktechnisch recht ansprechende und sehr unterhaltsame Hommage an die legendäre TV-Serie, die Freunde des Dunklen Ritters durch allerlei Gastauftritte etwa von Dr. Harleen Quinzel alias Harley Quinn , erfreuen dürfte. Witzig ist auch der Nachspann, in dem die Hauptfiguren völlig entfesselt herumtanzen.

Batman vs. Two-Face

Fast noch gelungener als der Hauptfilm ist das (leider nur auf der US-Veröffentlichung enthaltene) Bonusmaterial. Geboten wird ein Bericht über eine Gesprächsrunde zum Gedenken an Adam West, die 2017 auf dem San Diego Comic Con stattfand. Teilgenommen hat neben Kevin Smith noch Lee Meriwether, die als Catwoman im Kinofilm Batman hält die Welt in Atem zu sehen Atem. Interessant ist auch ein Bericht über den Robin-Darsteller Burt Ward, der allen Ernstes sein spezielles Hundefutter entwickelt hat, durch das die Vierbeiner zwei- bis dreimal so lange leben. Heilger Fressnapf!

Batman vs. Two-Face

Die amerikanische und britische Blu-ray von Warner enthält neben dem 82-minütigen Animationsfilm (zu dem es leider keine deutsche Tonspur gibt) noch die Specials “Adam West Tribute Panel auf dem San Diego Comic Con“ (39:27 min), “The Wonderful World of Burt Ward“(14:34 min) sowie kurze Statements von Burt Ward und Lee Meriwether. Außerdem liegen noch drei witzige Postkarten bei. In Deutschland ist der Film unter dem Originaltitel lediglich als DVD erschienen, und zudem  fehlt auch noch das Bonusmaterial.

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Batman: The Return of the Caped Crusaders

Außerhalb der mittlerweile auf knapp 30 Zeichentrickfilme angewachsenen Reihe DC Universe Animated Movies entstand mit Batman: The Return of the Caped Crusaders ein Animationsfilm, der auf der klassischen TV-Serie aus den 60er Jahren basiert. Als Synchronsprecher standen die Original-Darsteller Adam West, Burt Ward und Julie Newmar als Batman, Robin und Catwoman zur Verfügung.

Batman: The Return of the Caped Crusaders

Genau wie bereits in der 2016 gestarteten Comic-Reihe Batman ‘66 wird ungeniert und voller Enthusiasmus die Liebe zur legendären Trash-Serie zum Ausdruck gebracht. Wie schon im parallel zur Serie entstandenen Kinofilm Batman hält die Welt im Atem fungieren  die “Fearsome Foursome“ als Gegner des dynamischen Duos. Doch so richtig bedrohlich sind Joker, Riddler, Penguin und Catwoman auch hier natürlich nicht.

Batman: The Return of the Caped Crusaders Batman: The Return of the Caped Crusaders

Dafür ist der Spaßfaktor beträchtlich und Fans der mittlerweile legendären TV-Serie werden ihre Freunde an zahlreichen Insider-Jokes haben und dem computeranimierten Batmobile haben. Besonders schön ist es, wenn im Nachspann Batman und Catwoman ziemlich entfesselt erst alleine und dann gemeinsam tanzen.

Batman vs. Two-Face

Mit Batman vs. Two-Face entstand ein weiterer Trickfilm, in dem William Shatner als Two-Face zu hören ist. Adam West konnte hierfür seine Texte noch einsprechen, bevor er am 9. Juni 2017 verstarb.

Batman: The Return of the Caped Crusaders

Die britische Blu-ray von Warner enthält neben dem 76-minütigen Animationsfilm (zu dem es leider keine deutsche Tonspur gibt) noch die Specials “Those Dastardly Desperados“ und “A Classic Cadre of Voices“ über die Synchronsprecher (10:29 min + 10:01 min).

Batman: The Return of the Caped Crusaders

Außerdem liegen noch drei witzige Postkarten bei. In Deutschland erscheint der Film unter dem Originaltitel lediglich als DVD.

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Batman – Die komplette Serie

Die Idee zu dieser Serie soll entstanden sein, nachdem ein Entscheidungsträger des TV-Senders ABC einer Party des Playboy-Herausgebers Hugh Hefner besuchte. Er beobachtete wie sich Hefner gemeinsam mit seinen Bunnies ein billig produziertes schwarzweißes Batman-Serial aus den Vierziger Jahren ansah und alle dabei lauthals lachten. Dies brachte den TV-Produzenten auf die Idee, dass dieser unfreiwillige Humor auch absichtlich erzeugt werden könnte.

Batman Die komplette Serie

Daher bemühten sich ABC um die Rechte an Batman. Sie sahen darin das ideale Vehikel um jung und alt gleichermaßen zu begeistern. Während die Kinderchen alles völlig ernst nehmen, können sich die Eltern über die (bewusst) blödsinnigen Klischees amüsieren. Außerdem wurde die ganze Chose auch noch schön bunt in Szene gesetzt, um dadurch ordentlich Werbung für Farbfernsehgeräte zu machen. Als die Serie im Januar 1966 über den Äther ging, funktionierten diese Überlegungen auch ganz prächtig.

Batman - Die komplette Serie

Als Batman wurde ein gewisser Adam West verpflichtet, der zuvor eigentlich nur in einem Western mit den Three Stooges und in Robinson Crusoe on Mars mehr oder eher weniger aufgefallen war. West qualifizierte sich hauptsächlich durch einen Nestle-Werbespot, in dem er James Bond parodierte. Als Robin wurde ein gewisser Burt Ward verpflichtet. Er und Adam West wurden ein Leben lang so stark mit Batman und Robin verbunden, dass ihnen keine anderen Rollen zugetraut wurden. Doch es waren vor allem die zahlreichen durchgeknallten Schurken, die für die Popularität der Serie sorgten.

Batman - Die komplette Serie

Angefangen bei den „Fearsome Foursome“ Joker (Cesar Romero), Riddler (Frank Gorshin), Pinguin (Burgess Meredith) und Catwoman (erst Julie Newmar, dann Lee Meriwether und schließlich Eartha Kitt) über „Gelegenheitsschurken“ wie Vincent Price als Egghead bis hin zu Otto Preminger als Mr. Freeze standen die Stars Schlange. Sogar Bruce Lee hatte einen Gastauftritt als „Assistant Visiting Hero“ Kato in einem Crossover mit der ähnlich gelagerten Serie The Green Hornet.

Batman - Die komplette Serie

Um alle Darsteller unterzubringen, die zur Freude ihrer Kinder in der Serie mitspielen wollten, wurde schließlich der sogenannte „Bat-Climb“ erfunden. Hierbei kletterten Batman und Robin, bei schiefgestellter Kamera, scheinbar eine Hauswand hoch und irgendein Promi wie z. B. Sammy Davis, Jr. schaute mal kurz aus dem Fenster, denn dabeisein war alles.

Bat-Climb

Die Serie schlug am 12. Januar 1966 wie eine Bombe ein. Daher wurde sofort nach Beendigung der ersten TV-Season ein etwas aufwändigerer Batman-Film nachgeschoben, der auch bei uns erfolgreich unter dem Titel Batman hält die Welt im Atem in den Kinos lief. Auf die Serie mussten wir bis 1989 warten. Erst im Windschatten von Tim Burtons Batman traute sich Sat.1 die Serie zu starten. Die Bedenken waren nicht ganz unbegründet. Während die ersten Folgen noch stolz im Abendprogramm präsentiert wurden, nutzte sich die poppige oft etwas albern erzählte Serie sehr schnell ab und verschwand schließlich in der Kinderstunde.

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Ähnliches passierte zuvor auch in den USA. Nach 92 halbstündigen Folgen, von denen jeweils zwei in einer Woche ausgestrahlt wurden und eine abgeschlossene Geschichte ergaben, sanken die Quoten merklich. Als Rettung wurde mit Batgirl (Yvonne Craig) eine Identifikationsfigur für weibliche Teenager eingebaut und die Serie zugleich auf nur noch eine in sich abgeschlossene Folge pro Woche zurückgefahren. Das half auch nicht weiter und so wurde Batman schließlich am 14. März 1969 nach immerhin 120 Folgen eingestellt. Als die TV-Anstalt NBC eine vierte Season plante, hatte ABC schon die 800.000,- Dollar teure Bathöhle plattgemacht und es wurde nichts daraus. Ähnlich wie Star Trek lief und lief die Serie jedoch bei zahlreichen Provinzsendern erfolgreich als Wiederholung. 1979 traten Adam West, Burt Ward und Riddler Frank Gorshin noch in zwei Legends of the Superheroes genannten TV-Specials in ihren alten Rollen auf und drehten später auch noch kurze Werbespots für Tim Burtons Batman. Ansonsten tingelte Adam West bis zu seinem Tode  am 9. Juni 2017 über Comic-Conventions und riß Witze, die sogar für die TV-Serie zu albern wären.

Batman - Die komplette Serie

Lange hat es gedauert bis die Serie endlich auf DVD und Blu-ray vorliegt, da hierfür die Rechte nicht wie bei sonstigen Batman-Produkten bei Warner liegen. Doch dies ist mittlerweile geklärt und bei DC erscheint mit Batman ’66 sogar einen Comicserie im TV-Look.

Batman_66

Außerhalb produzierte Warner 2017 mit Batman – Return of the Caped Crusaders ein Zeichentrickfilm, der auf der klassischen TV-Serie basiert. Als Synchronsprecher standen die Original-Darsteller Adam West, Burt Ward und Julie Newmar zur Verfügung. Mit Batman vs. Two-Face folgte ein weiterer Trickfilm, in dem William Shatner als Two-Face zu hören ist. Adam West konnte hierfür seine Texte noch einsprechen, bevor er am 9. Juni 2017 verstarb.

Batman: The Return of the Caped Crusaders

Die schön aufgemachte Edition mit der Batman-TV-Serie enthält alle 120 Episoden in guter Bildqualität und knalligen Farben. Der FSK-Flatschen ist von der Box problemlos zu entfernen. Im Schuber stecken drei einzelne poppig bedruckte Boxen mit den drei Staffeln, sowie eine Scheibe mit interessantem Bonusmaterial und ein 34-seitiges Booklet, das leider nur die deutschen aber nicht die Original-Titel aber immerhin die jeweiligen „Guest-Villains“ aufführt. Um diese Edition kommt kein Batman-Fan herum!

Batman - Die komplette Serie

Extras der Blu-ray: Heilige Fanartikel von Batman! (29:59 min) Adam West zu Besuch bei einem Sammler, wie alle Extras wahlweise mit deutschen Untertiteln, Die Batman-Vision (29:56 min) Bericht über Adam West, der schöne Originaltitel lautet „Hanging with Batman“, Batmania zum Leben erweckt! Das Design von Batmans Welt (29:41 min), Fledermäuse der Tafelrunde (45:08 min) Adam West bei einem Abendessen mit Kevin Smith, Jim Lee, Ralph Garman und Phil Morris, Adam West über die Erschaffung Batmans (29:30 min + 29:39 min), Na Na Na Batman! (12:15 min), Batman-Raritäten aus dem Archiv: Pilotepisode von Batgirl (7:54 min), Probeaufnahmen: Burt Ward und Adam West (6:16 min), Probeaufnahmen: Lyle Waggoner als Batman und Peter Deyell als Robin (4:23 min), Eine Hommage an den Cutter James Blakely (2:24 min), 34-seitiges Booklet

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