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Inland Empire

In seinem zehnten und letzten Kinofilm mutete David Lynch (Dune, Twin Peaks, The Straight Story, Mulholland Drive) seinen Zuschauern 2006 noch etwas mehr zu als sonst und das auch noch knapp drei Stunden lang. Nach einem wirren Auftakt in polnischer Sprache und mit Riesenkaninchen-Sitcom scheint bei Inland Empire zunächst noch Hoffnung auf eine halbwegs nachvollziehbare Story zu bestehen. Laura Dern spielt die Schauspielerin Nikki Grace, die sich von ihrem neuen Film On High in Blue Tomorrows ein Comeback erhofft.

Inland Empire

Doch recht schnell wird Lynch wieder unkonventionell. Der Film springt munter und scheinbar nach dem Zufallsprinzip zwischen Film und Wirklichkeit sowie zwischen Hollywood Boulevard, einem Trailer Park und schäbigen polnischen Mietskasernen hin und her. Lynch drehte seinen Film mit einer simplen Videokamera. Auch dadurch erinnert Inland Empire an so manches unter dem Motto “Das Filmmaterial kostet ja nix“ entstandenes und dadurch viel zu lang gewordenen Urlaubsvideo.

Sehr viel spannender als der Film ist dessen Entstehungsgeschichte. Lynch wollte das im Laufe von drei Jahren angehäufte Material ursprünglich für seine Website verwenden. Doch schließlich bastelte er einen Film daraus, den er im Eigenverleih vertrieb und mit dem er in den USA von Stadt zu Stadt tingelte. Recht interessant war auch die (seltsamerweise fehlgeschlagene) Oscar-Kampagne, die David Lynchs für seine Hauptdarstellerin durchführte. Er setzte sich höchstpersönlich mit einem Poster von Laura Dern und einer Kuh an diverse Straßenecken von Los Angeles.

Inland Empire

David Lynchs einzigen wirklich Mitbewerber im Bereich kinematographischer Exzentrik, dürfte Lars von Trier sein, der es in seiner TV-Serie Hospital der Geister und Filmen wie Breaking the Waves oder Manderlay ebenfalls über eine nicht gerade kurze Laufzeit ganz schön bunt getrieben hat. Wahre Meisterschaft zeigt sich, wenn derart konsequent eigensinnige Filme längst nicht so langweilig und nervig sind wie sie eigentlich sein müssten. Dies trifft auf von Triers Frühwerke ebenso wie auf das Oeuvre von Lynch zu.

Inland Empire

Zwar besteht nach dem Betrachten von Inland Empire nicht der Eindruck, einen filmischen Meilenstein gesehen zu haben. Doch es macht sich unter dem Motto “Mit der Kultur ist es wie mit der Medizin, sie muss bitter schmecken“ zumindest ein gewisser Stolz darüber breit, das sperrige Werk überstanden zu haben.

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Watchmen Serie

Der 1987 erschienene DC-Comic Watchmen der Briten Alan Moore und Dave Gibbons ist zweifelsohne einer der Meilensteine des Genres. In einer detailfreudigen Erzählstruktur werden die Fragen aufgewogen, ob unsere Welt besser wäre, wenn es Superhelden gäbe und wer die maskierten Wächter überwacht. Wer diesen auch bei uns in zahlreichen verschiedenen Editionen verfügbaren Comic noch nicht gelesen hat, sollte dies unbedingt nachholen, selbst wenn er sonst nichts mit Superhelden-Comics anfangen kann.

Watchmen Serie

2009 verfilmte Zack Snyder den Comic und setzte ihn fast Panel für Panel sehr werkgetreu in bewegte Bilder um. Dennoch nahm er sich die Freiheit ein anderes Ende zu erfinden. Ebenfalls gegen den Film spricht, dass die schillernden Figuren nicht wirklich zu plastischen Charakteren werden, auch nicht im längeren Director´s Cut oder im sehr viel längeren 215-minütigen Ultimate Cut.

Watchmen Serie

Obwohl Alan Moore sich hoffnungslos mit DC verkracht hat, hat der Superhelden-Verlag bereits zweimal versucht an den Erfolg von Watchmen anzuknüpfen. 2012 erzählten in Before Watchmen prominente Autoren und -Zeichnern mal mehr, mal weniger gelungen die Vorgeschichten von diversen Charakteren aus dem Comic. Das Resultat ist deutlich weniger peinlich als die 2017 gestartete Miniserie Doomsday Clock, in der der gefeierte Comic-Autor Geoff Jones den großartigen Zeichner Gary Frank dazu verdonnerte, die Watchmen gen DC-Heroen wie Batman oder Superman anzutreten.

Watchmen Serie

Als zu hören war, dass HBO eine Art Fortsetzung zu Watchmen als Mini-Serie produzieren wollte, war ich sehr skeptisch. Doch der Ansatz von Damon Lindelof, der Co-Schöpfer der Serie Lost war und die Drehbücher zu Filmen wie Star Trek Into Darkness geschrieben hat, ist ebenso interessant wie ergiebig. Er bezeichnet seine Serie als Fan-Fiction und holt noch weiter aus als der Comic. Die Serie beginnt 1921 in Tulsa, Oklahoma. Dort kam es zu schrecklichen Ausschreitungen gegen die schwarze Bevölkerung, die als Black Wall Street Massacre in die Geschichte eingegangen sind.

Watchmen Serie

Doch die Haupthandlung der Serie spielt in Tulsa des Jahres 2019 in einer alternativen Version unserer Welt, die versucht darzustellen, wie es nach dem im Comic erzählten Ereignissen weitergegangen wäre. Dabei ist tatsächlich Alan Moores Geschichte die Grundlage, was sich schon dadurch manifestiert, dass Robert Redford (der nur zweimal kurz auf Fotos zu sehen ist) seit 1993 durchgehend US-Präsident ist und es immer wieder kleine Alien-Tintenfisch regnet…

Watchmen Serie

Die Hauptfigur der Serie ist die Polizistin Angela Abar, deren Ur-Großeltern beim Black Wall Street Massacre umgebracht wurden. Die Beamten der Polizei in Tulsa verrichten ihren Dienst maskiert, um im Privatleben unbehelligt von Angriffen durch militante Rassisten zu bleiben, die meist eine Rohrschach-Maske tragen. Während die meisten Polizisten gelbe Halstücher über Mund und Nase verkleidet sich Angela im Dienst als “Kampf-Nonne“ Sister Night.

Watchmen Serie

Dieses Konzept klingt etwas albern, doch Regina King als Angela Abar, Don Johnson als ihr Vorgesetzter Judd Crawford und alle anderen Darsteller spielen ihre Figuren so realistisch, dass Lindelofs gar nicht so weit von unserer Realität entfernte Welt glaubhaft wird. Zur Vertiefung der Utopie tragen zudem noch die vielen oft episodenlangen Rückblenden bei, die nachvollziehbare Vorgeschichten der Figuren erzählen.

Watchmen Serie

Zunächst wirkt es so, als wenn vor allem die auf einem englischen Schloss spielenden Szenen mit Jeremy Irons Fremdkörper innerhalb der Handlung wären.

Watchmen Serie

Doch in der letzten Episode fügen sich alle Puzzle-Steine zu einem faszinierenden und funktionierenden Ganzen zusammen, das sehr viel mehr mit der Comic-Vorlage zu tun hat, als zunächst anzunehmen war. Das zudem noch das leider immer noch brandaktuelle Thema Rassismus als roter Faden dient, verankert das Ganze noch stärker in unserer Realität.

Watchmen Serie

Ob sich Alan Moore die Serie ansehen wird, erscheint zweifelhaft. Doch der Watchman-Zeichner Dave Gibbons war eingebunden. Im Bonusmaterial der Blu-ray-Veröffentlichung ist zu sehen, wie er sich positiv über die Figur der Sister Night äußert und diese auch zeichnet. Gibbons hält die Serie eher für “eine Verstärkung als eine Abschwächung“ der Comic-Vorlage. Dies liegt auch daran, dass Damon Lindelof Watchmen nicht im Hinblick auf weitere Staffeln geplant hat, sondern die neun Episoden zu einer genauso runden und überzeugenden Geschichten wie den Comic machen wollte. Dies ist ihm zweifelsohne gelungen.

Watchmen Serie

Die Blu-ray-Edition von Warner enthält auf drei Scheiben alle 9 Episoden der Serie. Hinzu kommen noch diese Extras: “Charakter-Trailer“ zu Sister Night, Looking Glass und “Blond Man“ alias Adrian Veidt, alias Ozymandias (insgesamt 3:06 min, wie alle Extras wahlweise mit deutschen Untertitel), It’s Raining Squids (1:58 min), Watchmen: Masked and Dangerous (2:20 min), Cast & Crew 2019 auf dem New York Comic Con (36:49 min), Watchmen: Alternate History (2:04 min), Watchmen: Unmasked (16:33 min), Andrij Parekh on Directing (1:03 min), Anatomy of a fight scene (3:32 min), Hooded Justice (11:47 min), Adrian Veit – The Collosal King (12:36 min), Notes from Watchmen-artist Dave Gibbons (1:49 min), Rorschach Featurette (1:40 min), Glimpses – The Visual Effects (3:04 min), Sadiqua Bynum runs, jumps and falls for Sister Night (1:03 min)

Watchmen Serie

In Großbritannien gibt es die Serie exklusiv bei Amazon als schön Blu-ray-Edition im Steelbook und mit deutscher Tonspur.

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Pennyworth

Nachdem 2019 die Serie Gotham damit endete, dass in der letzten Episode doch noch kurz Batman zu sehen war, zog das Kreativteam weiter. Auch in ihrer neue Serie Pennyworth surfen Bruno Heller und Danny Cannon am Rande des Batman-Mythos. Diesmal steht der junge spätere Batman-Butler Alfred Pennyworth im Zentrum des Geschehens.

Pennyworth

Ort der Handlung ist ein alles andere als historisch akkurat rekonstruiertes London der Swinging Sixties, das andauernd von Zeppelinen überflogen wird. Die autoritär regierte Stadt leidet unter den Kämpfen zwischen der faschistischen Raven Society und der sozialistischen No Name League. Doch auch die Obrigkeit ist nicht ohne, setzt auf den Pranger und vollzieht brutale öffentliche Hinrichtungen.

Pennyworth

Vor diesem finsteren Hintergrund trifft der ehemalige Elite-Soldat Pennyworth auf Batmans Vater Thomas Wayne. In der Hauptrolle tritt Jack Bannon in die Fußstapfen von Michael Gough, Michael Caine, Jeremy IronsSean Pertwee und (demnächst) Andy Serkis. Bannon sieht ein wenig wie der junge Jude Law aus, der Doktor Watson in Guy Ritchies Sherlock-Holmes-Filmen spielte. Diese inspirierten die Serie,  genau wie die ersten Auftritte von Sean Connery als James Bond.

Pennyworth

Die zehn Folgen der ersten Pennyworth-Staffel können sich durchaus sehen lassen und die Serie wird fortgesetzt.

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Batman v Superman: Dawn of Justice

Nachdem die Firma Disney ihr Marvel Cinematic Universe weiterhin erfolgreich ausbaut, möchte Warner nicht hintenan stehen. Dort wurde daher das DC Extended Universe ins Leben gerufen. Aufbauend auf dem halbwegs erfolgreichen letzten Superman-Film Man of Steel, folgt ebenfalls unter der Regie von Zack Snyder Batman v Superman: Dawn of Justice. Doch Man of Steel ist ein sehr viel weniger solider Grundstein für ein Kino-Superhelden-Universum als dies 2008 der erste Iron Man-Film mit Robert Downey Jr.  für das Marvel Cinematic Universe war.

Batman V Superman: Dawn of Justice

Während des Vorspanns zitiert Batman v Superman: Dawn of Justice zwei Schlüsselmomente aus dem wohl einflussreichsten Batman-Comic. Wie in Frank Millers The Dark Knight Returns  wird beim Mord an den Eltern von Bruce Wayne gezeigt, wie die Kette seiner Mutter beschädigt wird, und die Perlen herunter fallen. Kurz darauf ist zu sehen, wie auf dem Begräbnis der Waynes der kleine Bruce in einen Wald flüchtet und dort in ein Loch fällt. Genau wie in Frank Millers Comic landet Bruce in einer verborgenen Höhle, in der von Fledermäusen nur so wimmelt. Diese ängstigen ihn zunächst, werden dann jedoch zum Symbol für Batman. Doch damit hat es sich auch schon mit den Einflüssen aus Millers Comic.

Batman V Superman: Dawn of Justice

Der Film zitiert gegen Ende noch mehr schlecht als recht einen einflussreichen Superman-Comic, doch insgesamt ist die im Kino erzählte Geschichte uninteressanter als sehr viele DC-Comics, wie etwa Public Enemies / Freunde und Feinde, in denen der Stählerne auf den Dunklen Ritter trifft. An den Darstellern liegt es noch am wenigsten.

Batman v Superman: Dawn of Justice

Der zynisch-finstere Batman, aber auch der nicht mehr ganz junge Bruce Wayne, wird recht gut von Ben Affleck verkörpert. Henry Cavill hingegen hätte durchaus das Zeug, als Gegenpol einen naiv-optimistischen Superman, aber auch den idealistischen Reporter Clark Kent, zu spielen. Doch im Kinofilm Man of Steel war Cavill gezwungen die Titelrolle eher finster zu spielen und auch sein Grundsatz niemals zu töten wurde nicht ernst genommen. Ähnlich sieht es jetzt auch mit Batman aus, der es in den Comic-Geschichten ablehnt Schusswaffen zu benutzen, da hierdurch seine Eltern getötet wurden. Ben Affleck hingegen greift im Kino schon mal zur Knarre und das nicht nur in einer völlig wirren, absolut überflüssigen apokalyptischen Traumsequenz.

Batman V Superman: Dawn of Justice

Batman v Superman: Dawn of Justice ist kein schlechter Film. Zack Snyder inszenierte etwas weniger überdreht und splattrig, als von ihm zu erwarten war.  Dabei ignoriert er nicht komplett die Vorarbeit, die Christopher Nolan in seinen drei Batman-Filmen geleistet hat, was sich im Soundtrack und Design des Batmobiles deutlich bemerkbar machte. Auch in  Batman v Superman wimmelt es von guten Momenten und interessanten Darstellern.

Batman v Superman: Dawn of Justice

Jesse Eisenberg spielt Lex Luthor diesmal als neunmalklugen Computer-Geek mit langer Kopfbehaarung. Er wirkt auf seine unberechenbare Art durchaus bedrohlich, doch seine witzigen Sprüche sind selten witzig und für seinen Hass auf Superman wird keine nachvollziehbare Begründung geliefert. Auch Holly Hunter ist als aufrechte und die richtigen Fragen stellende Senatorin eine interessante Figur, deren Potential genauso, wie bei Jeremy Irons (Alfred Pennyworth), Diane Lane (Martha Kent), Lawrence Fisburne (Perry White), sowie beim überflüssigen Gastauftritt eines Hollywood-Stars fast komplett verschenkt wird.

Batman V Superman: Dawn of Justice

Den Irrglauben, dass es nicht ausreicht lediglich zwei Superhelden in einer Geschichte auftreten zu lassen, haben nicht nur Drehbuch- sondern auch viele Comic-Autoren. Daher sind, als Werbung für den folgenden Justice League Film, nicht nur recht kurz Aquaman (Jason Momoa), The Flash (Ezra Miller) und Cyborg (Ray Fisher) zu sehen, sondern mit Wonder Woman erlebt auch noch eine weitere DC-Ikone ihren ersten Kinoauftritt  Die aus der Fast & Furious-Filmreihe bekannte Gal Gadot ist als Diana Prince, auch dank ihrer eleganten Kostüme, ein echter Blickfang. Doch auch die Wonder Woman Rüstung trägt das ehemalige Model mit Fassung. 

Batman v Superman: Dawn of Justice

Batman v Superman: Dawn of Justice ist nicht so gut, wie er als Summe seiner interessanten Momente und Figuren eigentlich hätte sein müssen. Etwas an Potential gewinnt der 150-minütige Film jedoch, wenn er als „Ultimate Edition“ auf Blu-ray in der um 30 Minuten längeren Fassung betrachtet wird. Hier ist zwar auch der alberne Alptraum von Bruce Wayne länger und es wird klar, dass Zack Snyder den fest zum Superman-Ensemble gehörenden Foto-Reporter Jimmy Olsen hat erschießen lassen, da er für diesen keinen Platz im DC Extended Universe sah.

Batman v Superman: Dawn of Justice

Doch insgesamt macht der Film in der längeren Version mehr Sinn, denn Henry Cavill wird gezeigt, wie er als Reporter Clark Kent recherchiert und sich als Superman um die Opfer des Anschlags im Kapitol kümmert. Durch zusätzliche Szenen wie diese, wird Cavill zum gleichberechtigten Gegenpart zu Ben Affleck, der als Bruce Wayne und Batman die Kinofassung dominierte.

Batman v Superman: Dawn of Justice

Die Box enthält eine Blu-ray mit der Extended Version (182:33 min) und eine zweite Blu-ray mit der Kinofassung (150:41 min) und diesen zumeist recht sehenswerten Extras: “Uniting The World’s Finest“ (15:05 min, wie alle Extras wahlweise mit deutschen Untertiteln); „Gods and Men: A Meeting of Giants“ (12:28 min); Ein sehr interessanter Bericht über Wonder Woman (21:26 min); „The New Batmobile“ (22:46 min); Superman-Design (7:08 min); Batman-Design (8:15 min); The Batcave (7:12 min); „The Power Of A Punch“ (5:15 min); „The Empire Of Luthor“ (12:33 min) und „Save The Bats“ (4:37 min).

Batman v Superman: Dawn of Justice

Das DC Extended Universe expandierte  nach dem etwas holperigen Start von Batman v Superman: Dawn of Justice und von Suicide Squad nicht weiter. Erst 2022 gelang Zack Snyders mit seiner vierstündigen Version des fünf Jahre zuvor im Kino verunglückten DC-Team-Ups Justice League ein vielschichtiges, oft auch erstaunlich humorvolles Epos, das tatsächlich in derselben Liga spielt, wie die Filme des Marvel Cinematic Universe.

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