2013 gelang der auf Billigvarianten von Blockbustern und Filme mit Riesenfischen spezialisierten Firma The Asylum ein kleiner Kultfilm. In Sharknado wirbelt ein Tornado eine Unmenge von Haie aus dem Pazifik mitten hinein nach Los Angeles. Dem Film ist jederzeit anzumerken, dass den Machern voll bewusst war, was für einen Unfug sie produzierten. Daher funktionierte Sharknado nicht nur als rasante Mischung aus Katastrophen- und Tier-Horror-Film, sondern zugleich auch noch als Parodie darauf. Dies galt in einem noch stärkeren Maße für die schon ein Jahr später entstandene Fortsetzung, die den ebenso souveränen wie absurden Untertitel The Second One und New York zum Ziel der Hai-Attacke macht.
Auch im dritten Teil schwingt der heldenhafte Fin (Ian Ziering) wieder seine Motorsäge und zerteilt jede Menge fliegende Haifische. Am Anfang des Films erhält Fin vom US-Präsidenten für seine Verdienste aus Teil 1 und 2 sogar eine goldene Kettensäge, die er dann auch prompt einsetzen muss, während Washington von einem Sharknado zerstört wird. In diesen ersten Minuten noch vor dem Vorspann gehen bei Sharknado 3 fast so viele US-Monumente zu Bruch wie in einem Film von Roland Emmerich und zugleich wird auch noch dessen White House Down ganz gehörig veralbert.
Die absurde Qualität dieser “pre-title sequence“ erreicht Sharknado 3: Oh Hell No! leider erst wieder kurz vor dem Ende. Bis dahin werden reichlich mehr (George R.R. Martin) oder weniger (Hulk-Darsteller Lou Ferrigno als „Secret Service Agent Banner“) Prominente zum Opfer von durch die Luft wirbelnden Haifischen, die u. a. die Universal Studios in Orlando attackieren. Hier sind auch ganz kurz Oliver Kalkofe und Peter Rütten zu sehen, die Sharknado und Sharknado 2 bereits im Rahmen ihrer Sendung “Die schlechtesten Filme aller Zeiten“ präsentierten. Sehr viel weniger amüsant als zuvor in Piranha 2 fällt leider der Gastauftritt von “Bademeister“ David Hasselhoff aus, der als Fins Vater fast so etwas wie eine Charakter-Rolle spielt. Ganz mithalten beim Irrsinn des zweiten Teils kann diese Fortsetzung leider nicht, denoch ging es munter weiter.
Die Blu-ray enthält neben dem 89-minütigen Film noch ein Making of (12:43 min, wie alle Extras ohne deutsche Untertitel), eine Gag Reel (4:47 min) und den US-Trailer (1:46 min).
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