Die beiden Engländerinnen Liz und Kristy lernen bei einem Trip durch Australien den leicht verrückten Ben kennen. Gemeinsam bricht das Trio zum abgelegenen Wolf-Creek-Nationalpark auf, der aus einem riesigen Meteoritenkrater besteht. Als sie zurück in die Zivilisation fahren wollen, müssen sie feststellen, dass nicht nur ihre Uhren, sondern auch das Auto nicht mehr funktionieren. Doch ein kerniger Trucker namens Mick Taylor taucht auf und bietet seine Hilfe an und von nun an wird alles sehr, sehr schlimm.
Wolf Creek erinnert auf den ersten Blick etwas an Eli Roths 2006 nahezu zeitgleich entstandenen Slasher Hostel. Doch Greg McLean, der Wolf Creek schrieb und inszenierte, orientiert sich eher am skandinavischen Dogma-Kino und drehte seinen Film in rohen Videobildern an Originalschauplätzen. Angeblich basiert die Geschichte sogar auf Tatsachen, doch eigentlich hat McLean mit seinem beeindruckend von John Jarrat verkörperten Mick Taylor eher eine äußerst düstere Variante zu Crocodile Dundee im Sinn (und dessen Spruch vom sehr, sehr großen Messer wird mehrmals an entscheidenden Stellen des Films zitiert).
Während Hostel etwas darunter leidet, dass hier ein Ami seine Geschichte in einem Klischee-Europa mit einem verkifftem Amsterdam und einem Dracula-Balkan mit Foltercenter ansiedelt, wirkt McLeans australische Wildnis wirklich wild und seine am Ende äußerst drastische Horror-Mär nachvollziehbar bedrohlich und dadurch noch sehr, sehr lange nach. Das schlug sich auch in einer Fortsetzung und einer TV-Serie nieder.
„Wolf Creek“ auf DVD bei AMAZON bestellen, hier anklicken
„Wolf Creek“ auf Blu-ray bei AMAZON bestellen, hier anklicken
„Wolf Creek“ bei ebay kaufen, hier anklicken
„Wolf Creek 2“ auf DVD bei AMAZON bestellen, hier anklicken
„Wolf Creek 2“ auf Blu-ray bei AMAZON bestellen, hier anklicken
„Wolf Creek – Staffel 1“ auf DVD bei AMAZON bestellen, hier anklicken
„Wolf Creek – Staffel 1“ auf Blu-ray bei AMAZON bestellen, hier anklicken
Den Soundtrack zu „Wolf Creek“ bei AMAZON bestellen, hier anklicken