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Golden Age of DC – Bibliotheca Universalis

Es ist Tradition beim Taschen Verlag, dass großformatige und hochpreisige (aber oft auch stark im Wert ansteigende) Bücher nach einiger Zeit zum günstigeren Preis – aber auch im sehr viel kleineren Format – neu aufgelegt werden. Im Falle des riesigen Prachtbandes 75 Jahre DC Comics: The Art of Modern Mythmaking, der sich beeindruckend bebildert der Entstehungsgeschichte von Figuren wie Superman, Batman oder Wonder Woman widmet, präsentiert Taschen sogar eine sinnvolle (aber auch sinnliche) Drittveröffentlichung.

Golden Age of DC - Bibliotheca Universalis

Unter dem Titel The Golden Age of DC Comics wurde bereits ein Teil des Buches dünner,  kleiner, ohne Pappkoffer und vor allem billiger neu aufgelegt. Trotzdem lohnt sich die zusätzliche Anschaffung dieses Buches, denn Paul Levitz überarbeitete seinen Text und interviewte den legendären Zeichner und Comic-Lehrer Joe Kubert, kurz bevor dieser im August 2012 verstarb. Die Bebilderung des Buches wurde stark ergänzt, wobei noch etwas stärker auf die Kino- und TV-Auftritte der Superhelden eingegangen wird. Dadurch wird das goldene Zeitalter des Comicverlags DC noch umfassender dokumentiert.

Golden Age of DC - Bibliotheca Universalis

The Golden Age of DC Comics ist der Auftakt einer fünfbändigen Reihe, in der die Geschichte von DC ausführlicher erzählt wird als in der Jubiläumsedition. Während in der riesigen Erstausgabe der Frühzeit (dem “Stone Age“) und dem bis circa 1956 andauernden “Golden Age“ der Superheldenschmiede DC ein Umfang von knapp 250 Seiten eingeräumt wurde, beschäftigt sich dieses Buch auf über 400 Seiten mit diesem Zeitraum. Es folgen Bände zum “Silver Age“, “Bronze Age“, “Dark Age“ und zum “Modern Age“, in denen Interviews mit den in den jeweiligen Zeiträumen besonders aktiven Comicschaffenden Neal Adams, Denny O’ Neil, Jeanette Kahn und Jim Lee – sowie mehr als 1000 zusätzliche Abbildungen! – enthalten sind.

Golden Age of DC - Bibliotheca Universalis

Zwar haben die Reproduktionen der Comicseiten und Cover in der kleinformatigeren Neuauflage nicht die selbe wuchtige Wirkung wie im Riesenformat von 75 Jahre DC Comics. Doch dafür ist diese Reihe nicht nur durch das sehr viel geringere Gewicht der Bücher sehr viel lesefreundlicher. Diesmal muss nicht zum Heftchen mit der Übersetzung von Levitz’ Texten gegriffen werden, denn die Bände sind komplett deutschsprachig.

Golden Age of DC - Bibliotheca Universalis

Taschens Drittverwertung erfolgt innerhalb der bemerkenswerten Bibliotheca Universalis. Hier erschienen bereits Bücher über Bauhaus, Mangas oder Stanley Kubrick. Diese handliche Alternativ-Edition wurde neu layouted und enthält 660 statt 420 Seiten. Das gebundene Buch im kleineren Format aber mit identischen Inhalt (sowie Schutzumschlag und Lesezeichen) ist für nur 15,- Euro erhältlich.

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Verschollene Superhelden

Die Reihe Perlen der Comicgeschichte des Bildschriften Verlags ist bereits auf acht Bände angewachsen. Präsentiert werden kommerziell produzierte Comics, die auch Freunden von skurrilen Geschichten viel Freude bereiten dürften. Im Zentrum des Buchs stehen diesmal Superhelden aus dem Golden Age der 40er Jahre, die es nicht zur Serienreife gebracht haben.

Verschollene Superhelden

An mangelnder Phantasie der Schöpfer hat es ganz gewiss nicht gelegen. Manchmal sind die Ideen zu den Comics erschreckend simpel. So war 1941 im Heft 13 von Speed Comics schlicht und einfach eine gigantische Hand der Held und “niemand entkommt ihrer zupackenden Kraft“. Seltsamerweise brachte es The Hand nur auf zwei Comic-Auftritte.

Verschollene Superhelden

Noch rarer machte sich The Owl, obwohl Martin Filchock sich wirklich ein tolles Konzept überlegt hatte. Jack arbeitet tagsüber als Bibliothekar und sammelt den Schmutz ein, den die Bücherei-Besucher ins Haus schleppen. Diesen analysiert dann nach Feierabend Jacks an den Rollstuhl gefesselter Vater. Dadurch soll der Übeltäter gefunden werden, der für dessen Lähmung verantwortlich ist. Nachts maskiert sich Jack dann als Eule und jagt Verbrechen. Seinen Vater konnte er jedoch nicht rächen, da kein weiteres Abenteuer mit der Eule folgte.

Verschollene Superhelden

Der Sammelband enthält zehn herrlich trashige Abenteuer mit seltsamen Superhelden wie Catman and the Kitten, Man O’Metal oder dem King of Darkness, an deren Geschichten Comic-Pioniere wie die Zeichner Jerry Robinson (Batman) oder Harry Georg Peters (Wonder Woman) beteiligt waren. Die Übersetzungen sind knackig (“Los Kid, müssen sie stoppen!“) und zu jedem Abenteuer gibt es Einführungen von J. Gleue, die ebenso fachkundig wie unterhaltsam sind. So entdeckt er in Typhon „flüchtende Piktogramme“ und Paul Gattusos Artwork bei The Echo kommt ihm so vor, als wenn sich ein “20er Jahre Expressionist zur Abwechslung mal in den Comic-Books ausgetobt“ hätte.

Verschollene Superhelden

Die nächsten Bände der Perlen der Comicgeschichte werden Diabolik und frühen Marvel-Comics gewidmet sein. Der Reihe ist ein langes Leben zu wünschen!

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The Golden Age of DC Comics

Es ist Tradition beim Taschen Verlag, dass großformatige und hochpreisige (aber oft auch stark im Wert ansteigende) Bücher nach einiger Zeit zum günstigeren Preis – aber auch im sehr viel kleineren Format – neu aufgelegt werden. Im Falle des riesigen Prachtbandes 75 Jahre DC Comics: The Art of Modern Mythmaking, der sich beeindruckend bebildert der Entstehungsgeschichte von Figuren wie Superman oder Batman widmet, übertrifft sich Taschen auch bei der Produktion der Volksausgabe, die sehr viel mehr als eine Zweitverwertung ist.

The Golden Age of DC Comics The Golden Age of DC Comics ist dünner und kleiner (aber auch sehr viel billiger) als 75 Jahre DC Comics und wird nicht in einem Pappkoffer ausgeliefert. Trotzdem lohnt sich die zusätzliche Anschaffung dieses Buches, denn Paul Levitz überarbeitete seinen Text und interviewte den legendären Zeichner und Comic-Lehrer Joe Kubert, kurz bevor dieser im August 2012 verstarb. Die Bebilderung des Buches wurde stark ergänzt, wobei noch etwas stärker auf die Kino- und TV-Auftritte der Superhelden eingegangen wird. Dadurch wird das goldene Zeitalter des Comicverlags DC noch umfassender dokumentiert.

The Golden Age of DC Comics The Golden Age of DC Comics ist der Auftakt einer fünfbändigen Reihe, in der die Geschichte von DC ausführlicher erzählt wird als in der Jubiläumsedition. Während in der riesigen Erstausgabe der Frühzeit (dem “Stone Age“) und dem bis circa 1956 andauernden “Golden Age“ der Superheldenschmiede DC ein Umfang von knapp 250 Seiten eingeräumt wurde, beschäftigt sich dieses Buch auf über 400 Seiten mit diesem Zeitraum. Es folgen Bände zum “Silver Age“, “Bronze Age“, “Dark Age“ und zum “Modern Age“, in denen Interviews mit den in den jeweiligen Zeiträumen besonders aktiven Comicschaffenden Neal Adams, Denny O’ Neil, Jeanette Kahn und Jim Lee – sowie mehr als 1000 zusätzliche Abbildungen! – enthalten sind.

The Golden Age of DC Comics Zwar haben die Reproduktionen der Comicseiten und Cover in der kleinformatigeren Neuauflage nicht die selbe wuchtige Wirkung wie im Riesenformat von 75 Jahre DC Comics. Doch dafür ist diese Reihe nicht nur durch das sehr viel geringere Gewicht der Bücher sehr viel lesefreundlicher. Diesmal muss nicht zum Heftchen mit der Übersetzung von Levitz’ Texten gegriffen werden, denn die Bände sind komplett deutschsprachig.

The Golden Age of DC Comics
Ich freue mich schon sehr auf die nächsten Bücher dieser Reihe, natürlich besonders auf den letzten Band, den Levitz auf den neusten Stand des alles andere als unverändert bleibenden DC-Universums fortschreiben wird.

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