2021 gelang Jason Reitman (Thank You for Smoking) mit Ghostbusters: Legacy eine eigenständige Fortsetzung des größten Erfolgsfilms seines Vaters Ivan. Mit Bill Murray, Dan Aykroyd und Ernie Hudson waren die drei noch lebenden Ur-Ghostbustern in kleinen Gastauftritten dabei und der Tod von Harold Ramis wurde in die Handlung eingearbeitet.
Die Hauptrolle des vieren Ghostbuster-Kinofilms spielte Mckenna Grace als Phoebe, die Enkelin des von Ramis verkörperten Dr. Egon Spengler. Das etwas nerdige, hochintelligente Mädchen zog zusammen mit Mutter Callie (Carrie Coon) und Bruder Trevor (Finn Wolfhard) in das Haus des verstorbenen Großvaters. Im dortigen Kaff Summerville in Oklahoma spukte es und rund um Callie formierte sich ein neues Team von Ghostbusters, zu dem auch der örtliche Physiklehrer Gary Grooberson (Paul Rudd) gehörte.
Ghostbusters: Legacy erinnerte durch seine Kleinstadt-Atmoshäre an zeitnah zu Ghostbusters entstandene Steven-Spielberg-Produktionen wie Poltergeist oder The Goonies, aber auch an die Netflix-Erfolgsserie Stranger Things. Der liebenswerte Film spielte lediglich etwas über 200 Millionen Dollar ein und überraschenderweise entstand eine direkte Fortsetzung.
In Ghostbusters: Frozen Empire zieht nahezu das komplette Ensemble aus dem Vorgängerfilm in die legendäre New Yorker Feuerwehrwache und begibt sich auf Geisterjagd. Anscheinend ist Walter Peck (William Atherton) seit 1984 der Ghostbuster-hassende Bürgermeister von Big Apple und auch ansonsten erinnert sehr vieles an vierzig Jahren zuvor entstandenen Blockbuster.
Das Resultat wirkt zunächst wie eine Sketchrevue mit reichlich Spielraum für Murray, Aykroyd und Hudson. Scheinbar ganz nebenbei wird aber auch von Phoebes Freundschaft zum Geistermädchen Melody (Emily Alyn Lind) erzählt. Diese tragikomische Story spielt schließlich noch eine wichtige Rolle im durchaus spektakulären Finale eines Films, der Appetit auf mehr macht.
Die Blu-ray von Plaion enthält ein wirklich sehenswertes Bonusmaterial: Audiokommentar mit Regisseur und Ko-Autor Gil Kenan (wie alle Extras wahlweise deutsch untertitelt), “Rückkehr zur Feuerwache“, ein Making Of über das aufwändig in einem Studio in London rekonstruierte Hook & Ladder Company 8 Firehouse (21:40 min), sechs geschnittene Szenen (8:44 min), “Entfesselte Easter Eggs“ (6:34 min), “Die Manifestation von Garraka“ (3:55 min), “New York, Neue Ausrüstung“ (7:05 min),“Willkommen im Paranormal Discovery Center“ (4:44 min), “ Die Filmmusik“ (6:33 min) und “Die Geister des Frozen Empire“ (11:28 min)
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