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Star Trek IX – Der Aufstand

600 friedliche Planetenbewohner werden von der Sternenflotte heimlich beobachtet und sollen von ihrem Planeten gewaltsam vertrieben werden. Der Grund dafür ist eine Art Jungbrunnen, der einem größeren Kreis von Menschen und Aliens zugänglich gemacht werden soll. Doch bei dieser massiven Verletzung der Ersten Direktive können Jean-Luc Picard und Data nicht tatenlos zusehen.

Im Gegensatz zu allen sonstigen Star Trek-Kinoabenteuern wurde 1998 im neunten Spielfilm nicht versucht durch aufwändige Spezialeffekte, die im TV nicht möglich waren, zu punkten. Stattdessen wird eine Story geboten, die auch als Zweiteiler innerhalb der Next Generation-Serie denkbar gewesen wäre. Die Erzählweise mag auf der großen Leinwand etwas bieder wirken, ist aber von hoher Moral.

Einmal mehr wird ein kaum durch Science-Fiction-Elemente verbautes Gleichnis erzählt. Teile der Sternenflotte verhalten sich wie arrogante Kolonialpolitiker und wollen ein kleines Volk rücksichtslos ausbeuten. Es wäre schön, wenn es auch in der aktuellen US-Politik Entscheidungsträger wie Jean-Luc Picard und seine Crew gäbe.

Extras der Blu-ray: Audiokommentar von Jonathan Frakes und Martina Sirtis, Textkommentar von Michael und Denise Okuda (Ko-Autoren von “The Star Trek Encyclopedia“) wahlweise in deutscher oder englischer Sprache, Die Entstehung des Dorfs (16:41 min), Art Direction (14:53 min), Stunts (6:33 min), Die Story (17:19 min), Produktion (25:07 min), Notizen des Regisseurs (18:54 min), Westmores Aliens (17:43 min), Weibliche Aliens (12:40 min), Die Effekte (9:37 min + 4:43 min + 4:38 min), Nicht verwendete Szenen (insgesamt 12:34 min), Galerien mit Storyboards und Fotos, Promo-Featurette (5:02 min), US-Teaser-Trailer (1:44 min), US-Kino-Trailer (2:22 min)

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Star Trek VIII – Der erste Kontakt

Nach einem etwas schlappen Auftakt (Picard wird mal wieder von Borg-Alpträumen gequält) entpuppt sich der achte Star-Trek-Film als die bisher wohl konsequenteste Film-Umsetzung der TV-Serie(n). Wer als Zuschauer nicht zumindest mit der Next Generation-Doppelfolge Best Of Both Worlds vertraut ist, wird dem ganzen Geschehen auf der Leinwand nicht so recht folgen können.

Diesmal verschlägt es die Next Generation-Crew aus dem 24. Jahrhundert zurück in das Jahr 2063. Damals legte ein gewisser Zefram Cochrane (brillant: James Cromwell) den ersten Flug mit Warp-Geschwindigkeit hin und machte dadurch die Vulkanier neugierig auf das Erdvölkchen. Dies wollen die Borgs verhindern, die im Film seltsamerweise immer noch genauso stupide Kollektiv-Wesen sind, wie zu Zeiten ihrer ersten Auftritte in der TV-Serie. Allerdings haben sie diesmal eine Königin (Alice Krige in voller Hellraiser-Montur) bekommen, die es anscheinend auch körperlich auf den immer menschlicher werdenden Data abgesehen hat.

Bis auf die bedauernswerte Gates McFadden als Dr. Crusher bekommen alle Crew-Mitglieder ihre mehr oder weniger großen Auftritte. Worf kommt von Deep Space Nine mit dem Raumschiff Defiant vorbei, das zerstört wird. Außerdem hat der Klingone Probleme mit einem Raumspaziergang auf der äußeren Oberfläche der neuen Enterprise und wird auch noch von Picard der Feigheit bezichtigt. Geordi kommt jetzt ohne Visor aus und hat justierbare Augen. Deanna Troi lässt sich vollaufen und Jonathan Frakes (als Regisseur und Darsteller) betrachtet die ganze gelungene Show anscheinend mit demselben entspannten Vergnügen wie der Kinobesucher.

Extras der Blu-ray: Audiokommentare von Regisseur und Schauspieler Jonathan Frakes und von den Drehbuchautoren Brannon Braga und Ronald Moore (wie alle Extras wahlweise mit deutschen Untertiteln), Textkommentar von Michael und Denise Okuda (Ko-Autoren von “The Star Trek Encyclopedia“) wahlweise in deutscher oder englischer Sprache, Tribut an Jerry Goldsmith (19:48 min), Das Vermächtnis von Zefram Cochrane (12:20 min), Der Erste Kontakt: die Möglichkeiten (19:33 min), Die Story (15:31 min), Das Raketensilo (14:06 min), Das Schutzschild (10:32 min), Von A bis E (6:39 min), Making of (20:00 min), Die Kunst (16:36 min), Unimatrix Eins (14:17 min), Die Borg-Queen (8:33 min), Die Design-Matrix (18:12 min), Borg-Queen-Montage (11:12 min), Fluchtkapsel-Start (5:00 min), Der Untergang der Borg-Queen (3:14 min), Storyboards zu vier Szenen, Galerie mit 47 Fotos, US-Teaser-Trailer (1:13 min), US-Kino-Trailer (2:13 min), Borg Invasion-Trailer (0:33 min)

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Star Trek VII – Treffen der Generationen

Eigentlich sollte der schon im Ruhestand weilende Captain James T. Kirk nur als Gaststar der Jungfernfahrt eines neuen Raumschiffes namens Enterprise beiwohnen. Doch prompt ist er wieder in galaktische Abenteuer verwickelt und wird durch Zeit und Raum geschleudert, mitten hinein in gemeinsame Abenteuer mit Captain Jean Luc Picard und seiner Next-Generation-Crew. 

Im siebten Star-Trek-Kinofilm wurde 1994 sehr pompös die im TV schon lange stattgefundene Wachablösung zelebriert. Aufwändiger und opulenter als auf dem kleinen Bildschirm erleben die liebgewonnenen Charaktere ihr erstes Kinoabenteuer, dass sicherheitshalber noch durch einige der schon leinwanderprobten Haudegen der TV-Serie abgepuffert wurde.

Neben dem sehr aktiv in die Handlung eingreifenden Kirk treten auch noch Scotty und Chekov recht kurz in Aktion. Insgesamt eine gelungene Weiterführung der Filmreihe voller Spannung, Aktion aber auch mit viel Gefühl und Humor. Für mich einer der schönsten Star-Trek-Kinofilme.

Extras der Blu-ray: Audiokommentar von Regisseur David Carson und Manny Coto (wie alle Extras wahlweise mit deutschen Untertiteln), Audiokommentar von Ronald D. Moore und Brannon Braga, Textkommentar von Michael und Denise Okuda (Ko-Autoren von “The Star Trek Encyclopedia“) wahlweise in deutscher oder englischer Sprache,   „Zwei Legenden vereint“ – Making Of (25:39 min), Picards Fotoalbum (7:04 min), Ein sehr interessanter Bericht über die Anfertigung der klingonischen Messer (13:45 min), Die Geschichte der Enterprise (12:48 min), Bericht über die Außenaufnahmen (22:42 min),  Drei Berichte über die Effekte (9:21 min, 9:40 min, 10:44 min), Tribut an Matt Jeffries (19:35 min), Vier nicht verwendete Szenen (insgesamt 33:09 min), Storyboards zu 3 Szenen, Die Entstehung von drei Sequenzen (insgesamt 15:29 min), Galerie mit 34 Fotos

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Star Trek: Nemesis

Am Anfang von Star Trek: Nemesis geschieht etwas Unglaubliches: Commander William Riker heiratet nicht nur seine Kollegin Deanna Troi, sondern will sogar endlich nach jahrzehntelangem Zaudern das Kommando über ein eigenes Raumschiff übernehmen.

Star Trek: Nemesis

Nachdem der erste Teil der Hochzeit in Rikers Heimat Alaska stattfand startet die natürlich wieder völlig neu designte Enterprise zum Planeten Betazed. Dort auf Deannas Heimatwelt soll zum Entsetzten einiger Crewmitglieder eine zweite Zeremonie völlig unbekleidet durchgeführt werden.

Star Trek: Nemesis

Doch natürlich kommt etwas dazwischen und die Enterprise muss den Kurs ändern und zu Friedensverhandlungen mit dem romulanischen Imperium aufbrechen. Dass die spitzohrigen Romulaner auf Romulus beheimatet sind, will ja noch einleuchten, doch dass es hierzu auch noch einen düsteren Zwillingsplaneten mit dem Namen Remus gibt, mutet schon etwas seltsam an.

Star Trek: Nemesis


Wenn die Bewohner dieser Welt auch noch wie Vampire aussehen und einem Anführer namens Shinzon (der junge Tom Hardy) gehorchen, der ein Klon des jungen Jean-Luc Picards ist, stellte 2002 die Toleranz selbst der treuesten Trekkies auf eine ganz schön harte Probe. Aus dieser Ausgangssituation entwickelt sich dann eine zwar halbwegs spannende aber unnötig wirre Geschichte, die trotz einiger überraschender Action-Einlagen und guter Spezialeffekte, die Wiedersehensfreude mit Picards immer noch sympathischer Crew aus Star Trek – The Next Generation deutlich trübt.

Star Trek: Nemesis

Doch nicht unerwähnt bleiben soll, dass die in diesem Film erzählte Ereignisse fast zwei Jahrzehnte später in der Serie Star Trek: Picard aufgegriffen wurden.

Extras der DVD-Edition von „Star Trek: Nemesis“: Zwei Audiokommentare von Regisseur Stuart Baird und von Produzent Rick Berman, wie alle Extras wahlweise mit deutschen oder englischen Untertiteln, Textkommentar von Michael und Denise Okuda (Ko-Autoren von “The STAR TREK Encyclopedia“) wahlweise in deutscher oder englischer Sprache, Making Of (25:45 min), “Neue Herausforderungen: Stuart Baird über die Regie von Nemesis“ (8:43 min), “Eine mutige Vision über die letzte Grenze“ (10:17 min), “Die letzte Reise einer Star-Trek-Familie“ (16:17 min), “Roter Alarm: Die Action von Nemesis“ (10:09 min), Storyboards (3:38 min), Die neue Enterprise (7:45 min), Auto – Stunts (10:14 min), Casting von Shinzon (6:30 min), Zimmerman über die neue Enterprise (11:37 min), Ein sehr interessanter Bericht über die Entwicklung der Romulaner im „Star Trek“-Universum (11:52 min), Weitere Dokus über die „romulanischen Aspekte“ des Films (10:01 min + 9:05 min + 8:58 min + 13:15 min), 13 nicht verwendete Szenen (insgesamt 27:17 min), Galerien mit Storyboards und Fotos, US-Teaser-Trailer (1:36 min, 16 : 9, nicht anamorph, Dolb 5.1), US-Kino-Trailer (2:06 min, 16 : 9, nicht anamorph, Dolb 5.1), Borg Invasion-Trailer (0:33 min)

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Star Trek – The Next Generation

Ist es wirklich sinnvoll, sich noch einmal die komplette Star Trek – The Next Generation anzusehen, nachdem man sich in den 80er-Jahren nicht nur zunächst die ersten schlecht synchronisierten Videos ausgeliehen und sich dann über die nur stockende Ausstrahlung unter dem Titel Raumschiff Enterprise – Das nächste Jahrhundert im ZDF geärgert hatte? Später gab es, wenn es SAT.1 gerade mal in den Kram passte, täglich eine neue Folge dieser Serie zu erleben. Doch wer sich das Ganze im Heimkino in aller Ruhe und vielleicht sogar auf Blu-ray anschaut, wird feststellen, wie gut diese Science-Fiction-Serie von Anfang an war.

Star Trek - The Next Generation

Der Pilotfilm Mission Farpoint und die 24 Episoden der ersten Staffel machten uns 1987 vertraut mit sehr schnell liebgewonnen Figuren. Der Androide Data (Brent Spiner) entdeckt seine Liebe zu Sherlock Holmes, Deanna Troi tritt nur im Pilotfilm im Cheerleader-Kostüm auf und diesen Dutt hat sie auch nicht lange getragen. Patrick Stewart hat als Captain Jean-Luc Picard durchaus Ecken und Kanten, während sein erster Offizier William Riker (Jonathan Frakes) sehr viel glatter daherkommt. Der Wunderknabe Wesley Crusher nervt von Anfang an und besitzt anscheinend nur einen Pullover, während seine Mutter Beverly Schiffärztin ist und immer noch den Captain anhimmelt.

Star Trek - The Next Generation
Eine Episode widmet sich den Klingonen und präsentiert diese durchaus respektvoll als triebgesteuerte Kämpfer, denen Ehre über alles geht. Dementsprechend hat es der klingonische Leutnant Worf (Michael Dorn) gar nicht leicht, seine Gefühle unter Kontrolle zu halten. Eine weitere Überraschung ist dann noch der Tod einer Hauptfigur (Tasha Yar), der in einem wirklich beeindruckenden Begräbnis zelebriert wird. All diese Momente machen bereits das Wiedersehen mit der ersten Staffel zu einem großen Erlebnis.

Star Trek - The Next Generation

Die 22 Folgen der zweiten Staffel stellenbereits einen erheblichen Fortschritt dar. Die Vermenschlichung der Klingonen nimmt (wohl auch durch das sehr viel gelungenere Makeup von Michael Dorn als Worf) ihren Anfang und zieht sich durch zahlreiche gelungene Geschichten. Die Borg tauchen zum ersten Mal auf und hinterlassen einen starken Eindruck, den der in der selben Episode herumkaspernde Q (John de Lancie) kaum noch trüben kann.

Star Trek - The Next Generation

Zwar pausiert Gates McFadden als Bordärztin Crusher in der zweiten Season, doch die sehr viel energischere Diana Muldaur (die zweimal in verschiedenen Rollen in der klassischen Star-Trek-Serie zu sehen war) bietet als Dr. Katherine Pulaski einen mehr als passablen Ersatz. Immer auffälliger wird auch ein gewisser Chief O’Brien, dem Colm Meaney hier erstmals sein markantes Gesicht leiht.

Star Trek - The Next Generation

Ebenfalls bemerkenswert ist, dass ein Hollywood-Star wie Whoopi Goldberg immer wieder als Barkeeperin Guinan dabei ist. Doch sie ist „Trekkie“ seit eine gewisse Uhura trotz dunkler Hautfarbe eine wichtige Rolle im Raumschiff Enterprise von Captain Kirk spielte.

Star Trek - The Next Generation
Natürlich sind nicht alle Folgen der zweiten Season absolute Glanzlichter. So gibt es eine sehr peinliche Abschussfolge, die hauptsächlich aus bereits bekannten Szenen aus den vorherigen Episoden zusammengesetzt wurde. Doch sehr viele Geschichten sind so gut und sorgfältig gestaltet, dass sie auch heute noch problemlos Herz und Hirn des Betrachters erreichen.

Star Trek - The Next Generation

In der dritten Staffel treffen wir erstmals  auf Worfs Bruder Kurn (Candyman Tony Todd) und sehen den Klingonischen Heimatplaneten Qo’noS. Ein Wiedersehen gibt es nicht nur mit Q und Troys Mutter Lwaxana (gespielt von Majel Barrett, der Witwe des Star-Trek-Schöpfers Gene Roddenberry), sondern auch mit Sarek (Mark Lenard), dem Vater von Spock.

Star Trek - The Next Generation

Noch herausragender ist allerdings die ungewöhnlich verzwickte Folge Yesterday´s Enterprise, die sich nur treuen Zuschauern der Serie komplett erschließen dürfte. Hier kehrt, ausgelöst durch einen Zeitsprung eines älteren Enterprise-Raumschiffes, plötzlich die in der ersten Staffel verstorbene Tasha Yar (Denise Crosby) zurück. Diese Begegnung wird noch Folgen haben.

Star Trek - The Next Generation

Die Krönung ist jedoch die Abschlussfolge The Best of Both Worlds, die mit einem wirklich knalligen Cliffhanger endet. Captain Picard wurde von den Borg entführt und zu einem der ihre „assimiliert“. Der in dieser Staffel neu hinzugekommene Michael Piller schrieb diese Folge, ohne sich Gedanken zu machen, wie sie wohl ausgehen würde. Als sein Vertrag verlängert wurde, hatte er arge Probleme seine eigene Geschichte in der Eröffnungsfolge der vierten Staffel zu einem befriedigenden Ende zu bringen.

Star Trek - The Next Generation

Die vierte Staffel von Star Trek – The Next Generation beginnt mit dem spektakulären Abschluss von The Best of Both Worlds, dem wohl besten Zweiteiler der Serie, zudem als Prolog auch noch die anschließende eher ruhige Folge Family gehört. Hier kann sich Jean Luc Picard auf dem Weingut seines Bruders Robert (Jeremy Kemp) erholen und zugleich einige familiäre Probleme geraderücken. (Wenn dann einige Jahre später im Kinofilm Star Trek – Treffen der Generationen zu erfahren ist, dass Picard seine komplette Familie verloren hat, wirkt die Nachricht durch diese ergreifende TV-Episode besonders tragisch.)

Star Trek - The Next Generation

Auf Family folgen weitere Episoden, die sich mit den Angehörigen der Stammbesatzung beschäftigen, Deanna Troi erhält mal wieder Besuch von ihrer nervigen Mutter Lwaxana und Worf wird durch besonders tragische Umstände zum alleinerziehenden Vater. In eine Ehe traut ich allerdings nur eine Nebenfigur: Chief O´Brien heiratet die Botanikerin Keiko (Rosalind Chao) und wechselt später auf die Raumstation Deep Space Nine.

Star Trek - The Next Generation
Auch ansonsten tauchen hier einige wichtige Bestandteile der aus der Next Generation hervorgehenden Serie Star Trek – Deep Space Nine erstmals auf, etwa die bedrohlichen Cardassianer und die ständig einen neuen Körper benötigenden Thrills. Erwähnenswert ist noch der Abgang des in Fankreisen ungeliebten Besserwissers Wesley Crusher und die Tatsache, dass die Next Generation ab der vierten Staffel die „nur“ aus 79 Episoden  bestehende klassische Star-Trek-Serie „eingeholt“ hat.

Star Trek - The Next Generation

Die fünfte Staffel bietet einen Gastauftritt von Leonard Nimoy als Spock und endet mit der Cliffhanger-Episode Gefahr aus dem 19. Jahrhundert, Teil I (Time’s Arrow, Part 1) in der es eine größere Rolle für Whoopi Goldberg und einem Gastauftritt von Mark Twain gibt. Nachdem die sechste Staffel mit Angriff der Borg, Teil I (mit “menschlichen“ Borgs) wieder mit einem abschließenden Spannungsmacher auffuhr, wurden in der vorletzten Season einige der schönsten und erinnerungswürdigsten Einzelepisoden erzählt.

Star Trek - The Next Generation

In Willkommen im Leben nach dem Tode nervt Q nicht allzu sehr, sondern wir erfahren einiges über Picards Jugend. In Besuch von der alten Enterprise stattet James Doohan alias Scotty der Next Generation einen rührenden Besuch ab. In einem Holodeck-Western müssen Worf und sein Sohn Alexander tatsächlich gegen Eine Handvoll Data ankämpfen.

Star Trek - The Next Generation

Das Schiff in der Flasche ist eine Sherlock-Holmes-Geschichte, die allerdings ohne den Meisterdetektiv auskommen muss, weil sich die Erben Sir Arthur Conan-Doyle über die Episode Data Sherlock Holmes erregt haben. Daher steht Professor Moriarty im Mittelpunkt. Dies ist nur eine kleine Auswahl aus 26 auch heute noch sehenswerten Geschichten.

Star Trek - The Next Generation

Zum Abschluss der siebten Staffel gelang der Crew der Enterprise NCC 1701-D das schönste Finale einer Star-Trek-Serie. Die zweiteiligen Abschlussepisode Gestern, heute, morgen (All Good Things …),  die im Heimkino durchgehend zu sehen ist,  kombiniert Rückblick mit Ausblick. Captain Picard kehrt darin zurück zu den Anfängen der Serie, also zum Pilotfilm Mission Farpoint, wagt aber auch einen Blick in die (mögliche) Zukunft. Noch schöner ist jedoch die letzte Szene, er der sich Picard erstmals der Poker-Runde seiner Crew anschließt und einen Teil seiner Distanz aufgibt.Star Trek - The Next Generation

Spätere Star-Trek-Serien mögen in Sachen Charakterentwicklung und Ausstattung etwas weniger steril wirken, doch die Wege hierzu haben ohne Zweifel Picard & Co. geebnet. Mit 178 Episoden ist The Next Generation die epischste Serie des Star-Trek–Universums. Deep Space Nine und Voyager liefen zwar ebenfalls sieben Jahre, brachten aber insgesamt “nur“ zwei bzw. sechs Folgen weniger zustande.

 Star Trek: Picard

Hinzu kamen noch die vier Kinofilme Treffen der Generationen, Der erste Kontakt, Der Aufstand und Nemesis mit der Crew der Next Generation und 2020 kehrte Patrick Steward für die Serie Star Trek: Picard zur Rolle seines Lebens zurück.

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