Mit Valentinstag setzte der am 19. Juli 2016 verstorbene Komödien-Spezialist Garry Marshall (Pretty Woman, Mother’s Day) im Großraum Los Angeles bereits einen stargespickten Film rund um einen Feiertag erfolgreich in Szene. Happy New Year funktioniert nach dem selben Muster, hat aber mit dem winterlichen New York als Schauplatz eine zusätzliche Attraktion. Auch in der noch weihnachtlichen Metropole es in zahlreichen mehr oder weniger verzahnten Episoden meist um die Frage “Wer mit wem?“
Mit dabei ist auch “unser“ Til Schweiger. Dieser spielt einen werdenden Vater, der unbedingt möchte, dass seine Frau exakt zu Neujahr niederkommt, da es dann eine Prämie gibt. Schweigers Dreharbeiten dauerten nur eine Woche und seinen Co-Star Robert De Niro, der einen sterbenskranken von Halle Berry gepflegten Patienten spielte, bekam er überhaupt nicht zu Gesicht. Doch nur dank eines straffen Drehplan lässt sich mit einem Budget von “nur“ 56 Millionen Dollar ein Film mit Stars wie Jessica Biel, Jon Bon Jovi, Josh Duhamel, Katherine Heigl, Ashton Kutcher, Sarah Jessica Parker und Hilary Swank in gleichberechtigten Hauptrollen stemmen.
Das Resultat ist unterhaltsam und kurzweilig, wobei allerdings keine Episode sonderlich herausragt. Lediglich das Duo Zac Efron (High School Musical) und Michelle Pfeiffer als ungleiches, aber sehr charmantes, Pärchen, sowie Marshalls Stammdarsteller Héctor Elizondo als osteuropäischer “Neujahrskugel-Meachaniker“ bieten etwas mehr als Schauspiel nach Vorschrift. Gegen Ende gibt es bezüglich der Beziehungen unter den Charakteren noch so einige Überraschungen, die meist romantisch oder auch (ähnlich wie in Valentinstag) patriotisch enden.
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